Last First Kiss

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Joses Sicht:



Hallo?! Unfair! Immer sollte ich mich überraschen lassen…
„Harry? Bitte!“, ich schaute ihn mit einem Hundeblick an, doch er schaute einfach weiter konzentriert auf die Straße.
„Nein Babe! Lass dich überraschen!“, Harry blieb stur.
Ich schmollte und ließ mich beleidigt in meinem Sitz zurück fallen.
Nach 20 Minuten, die ich mit schmollen verbrachte hatte, hielt Harry den Wagen an und stellte den Motor aus.
Ich blieb immer noch in meiner Position, auch immer noch als er mir die Autotür auf hielt.
„Babe, komm schon! Du siehst es doch jetzt!“, doch ich tat so als hätte ich nichts gehört und blieb in meiner Position.
Harry seufzte, schlang seine Arme um mich und ehe ich reagieren konnte, lag ich schon in seinen Armen.
Er trug mich jetzt wie ein Bräutigam seine Braut trug, geschickt machte er die Tür zu und schloss den Wagen ab, dann lief er mit mir durch die Nacht irgendwo hin.
Ich tat so als würde ich weiter schmollen, doch ich konnte es nicht wirklich mehr, es war starker Wind und mein Kleid wehte immer nach oben.
Da ich aber zu viel Angst hatte eine Hand von Harrys Hals zu lösen, konnte ich nichts dagegen tun, hoffentlich sah Harry es nicht.
Zum Glück war es aber dunkel und niemand war weit und breit zu sehen.
Ich versuchte mein Kleid zu ignorieren und musterte mein Umfeld.
Doch leider sah ich nur Umrisse und konzentrierte mich also auf meine Ohren, ich hörte Wasser plätschern, wo waren wir bloß?!
„Warte hier kurz.“, Harry setzte mich ab und ging dann.
Na super… Jetzt stand ich hier ganz alleine im Nirgendwo.
„Harry?“, fragte ich zögerlich, da sich in mir langsam ein mulmiges Gefühl ausbreitete.
Keine Antwort… Na super…
Irgendein Schatten huschte an mir vorbei und ich bekam Panik, jap ich hatte Angst im Dunkeln!
„Harry?!“, rief ich nun panischer.
Wieder keine Antwort… Nein, das durfte doch nicht wahr sein!
Wieder ein Schatten der an mir vorbei huschte und irgendwelche seltsamen Geräusche.
Ein Scheppern, kurz darauf wieder ein Schatten, dann ein Knall.
Okay, ganz ruhig Jose! Nicht in Panik verfallen! Doch ich konnte nicht anders, auf meinen Körper breitete sich eine Gänsehaut aus und mein Gehirn stellte auf Alarmstufe rot.
Plötzlich beruhte etwas Kaltes meinen Oberarm und das gab mir den Rest, ich schrie los.
Panisch wand ich mich, das war ja wie in einem schlechten Horrorfilm!
Wieder berührte etwas kaltes meinen Oberarm und lief dann über meinen Oberarm zu meinem Handgelenk.
Ich kreischte weiter und rannte Schluss endlich irgendwo hin, einfach nur weg!
Mein Gehirn konnte nicht mehr klar denken und ich hatte panische Angst!
Doch irgendwo versteckte sich doch noch ein Funken verstand in mir, denn ich rannte irgendwo hin wo Licht war.
Völlig außer Atem stütze ich mich an der Laterne ab und wartete bis sich mein Atem beruhigte.
Durch das Licht beobachte ich meine Umgebung jetzt genauer und stellte fest das ich einer Bucht oder einem kleinen Hafen war.
Doch die eine Frage stellte sich, wo war Harry?!

Harrys Sicht:

Ich ließ Jose stehen um alles vorzubereiten.
Ich lief zu dem Steg und ein paar Meter weiter stand auch schon das Prachtstück.
„Brad?“, ich schaute auf die ziemlich große Yacht und erkannte bald einen Umriss.
„Hey Harry! Ich muss nur noch ein paar Sachen holen, dann könnt ihr ablegen!“, ja, ich hatte eine Yacht gemietet und Brad hatte mir dabei geholfen, ich hatte ihn mit nach Deutschland genommen, weil ich wusste das Brad und Jose sich so gut in Paris verstanden hatten.
„Okay, was brauchst du für Sachen? Ich kann sie für dich holen!“, meinte ich.
„Willst du Jose echt solange alleine lassen?“, antwortete er mir und ich überlegte.
„Naja 5 Minuten schafft sie sicher auch ohne mich.“
„Wenn du meinst! Also die Sachen liegen in meinem Auto und das liegt hinter dem Bootshaus!“, er schmiss mir seinen Schlüssel zu und trotz der Dunkelheit fing ich den Schlüssel mit Leichtigkeit.
„Okay, dann bis gleich!“, ich machte mich also auf dem Weg und transportierte die Sachen hin und her.
Es klapperte und raschelte und nach 2 Minuten musste ich nur noch eine Ladung holen.
Ich war gerade wieder fast am Steg, als wieder ein Windstoß kam und mir der Behälter mit dem kalten Eis aus der Hand viel.
Schnell hebe ich ihn wieder auf und hoffte dass ich nicht so viel Eis verloren hatte.
Ich lief schnell weiter, doch plötzlich hörte ich einen Schrei, es hörte sich nach Joses Stimme an.
Ich blieb geschockt stehen und sah wie Brad in mein Sichtfeld kam, er machte eine Handbewegung dass ich rennen sollte, wahrscheinlich sollte ich gucken was mit Jose los ist.
Wieder ein Kreischen, doch es wurde immer leiser, mein Gehirn schaltete langsam und meine Füße setzten sich in Bewegung.


Joses Sicht:

„Jose?“, war das Harrys Stimme? Wenn ja klang sie ziemlich ängstlich.
„Jose?“, diesmal war es etwas lauter und ich guckte mich um, eine Gestalt kam auf mich zu.
Ich erkannte ein paar Umrisse und erkannte das die Person Locken hatte.
„Harry bist du das?“, meine Stimme klang immer noch panisch.
„Ja…“, jetzt trat Harry ins Licht und endlich erkannte ich ihn, ich atmete erleichtert durch.
„Was ist passiert?“, fragte er und blieb vor mir stehen.
Sollte ich ihm das jetzt Wirklich alles erklären?! Naja musste ich ja wohl, also erklärte ich ihm von den seltsamen Schatten, von den Geräuschen bis hin zu den kalten Sachen die mich berührt hatten.
Am Ende meines Satzes brachte er in schallendes Gelächter aus und erzählte mir dann kurz was er in der Zwischenzeit getrieben hatte.
„Das ist überhaupt nicht witzig!“, sagte ich, als auch er zu Ende erzählt hatte.
„Doch, aber ich bin ja jetzt da! Dir kann nichts mehr passieren! Willst du nun deine Überraschung sehen?“, ich sah ein schmunzeln auf seinem Gesicht und nickte nur leicht.
„Gut, dann komm!“, er streckte mir eine Hand entgegen und ich nahm sie dankbar an.
Zusammen liefen wir dann zu einem Steg und nach ein paar Metern hielten wir dann an.
Hier war wieder ein bisschen Licht und ich erkannte eine Yacht?!
„Ehrlich jetzt? Eine Yacht?!“, ich war wirklich überrascht, warum hatte er sich so viel Mühe gemacht und warum musste es so teuer gewesen sein?
„Ach Jose ist auch wieder da! Ich hab dir doch gesagt du hättest sie nicht alleine lassen sollen!“, rief uns eine vertraute Stimme von oben zu.
Ich erkannte Brads Umriss und ein Lächeln zierte meine Lippen.
„Hey Brad! Ach, mir geht’s doch super!“, meinte ich und Harry neben mir schmunzelte nur.
„Na dann kommt mal rauf!“, rief Brad und Harry führte mich zum Eingang.
Ich betrat die Yacht und wurde herzlich in Brads Arme geschlossen.
„Na Kleine? Geht’s dir auch wirklich gut?“, fragte Brad fürsorglich.
„Ja, mir geht’s gut, danke der Nachfrage!“, ich grinste und Brad ließ mich los.
„Hmm, Harry ich hab es dir ja gleich gesagt! Naja kann man ja jetzt auch nichts mehr machen! Also ich will euch nicht mehr länger stören, viel Spaß euch noch!“, und damit verschwand er von Board.
„Bye!“, riefen Harry und ich gleichzeitig und Harry lief nach drinnen, ich folgte ihm.
Er stellte sich ans Lenkrad und startete den Motor.
Ich lief wieder nach draußen und stellte mich ans Geländer.
Ich konnte nicht so viel erkennen da es ja Nacht war, doch ich konnte den Leuchtturm gut erkennen.
Ein kleiner Teil von mir fragte sich, warum Harry eine Yacht fahren konnte…
Irgendwann kamen wir den Umrissen zu Mute in eine Bucht, Harry hielt die Yacht.
Nach 5 Minuten spürte ich plötzlich warme Hände die mein Haar zur Seite schoben.
Harry find an meinen Nacken mit Küssen zu bedecken und ich bekam eine Gänsehaut.
„Harry? Wollten wir nicht etwas essen?“, fragte ich.
„Ja gleich…“, nuschelte er nur und bedeckte weiter meinen Hals mit Küssen.
Er drehte mich zu ihm um und presste voller verlangen seine Lippen auf meine, ich schloss meine Augen und gab mich den Kuss hin.
Seine Hände wanderten an meine Hüfte und zogen mich noch weiter zu sich, meine Hände wanderten in seine Haare und spielten damit.
Er biss auf meiner Unterlippe herum und ich machte meinen Mund auf, sofort schlüpfte seine Zunge in meinem Mund und wir kämpften um die Dominanz.
Harry gewann und er massierte meine Zunge weiter, seine Hände wanderten weiter runter und lagen nun auf meinem Hintern.
Seine Zunge wanderte nun meinen Hals entlang und blieb an meiner Halsbeuge stehen.
Er biss leicht in die Stelle und saugte, na toll… Wieder einen Knutschfleck…
„Harry, wir sollten was essen!“, schlug ich vor, ich wusste wo das hier alles hinführen würde.
Er brummte nur und liebkoste weiter meinen Hals.
Plötzlich wurde ich hoch gewirbelt und befand mich wieder in Harrys Armen, er grinste.
Wieder ein Windstoß und mein Kleid flog hoch, er hatte freie Sicht auf meinen Slip und meinen Bauch.
„Harry mein Kleid!“, rief ich schon fast panisch, ich wusste noch nicht mal woher diese Panik kam, schließlich hatte er mich schon in Unterwäsche und Nackt gesehen, aber heute war es irgendwie anders…
Als Antwort bekam ich nur ein Lachen, Harry lief nach drinnen und eine Treppe runter.
Er lief in ein großes Zimmer, wo ein großes gemütliches Bett drin stand.
Sanft legte Harry mich auf das Bett und beugte sich wieder über mich.
Er presste seine Lippen wieder auf meine…

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Kaaaabääm! Das Kapitel ist länger und es ist noch nicht 0 Uhr! ^^
Ich hoffe es gefällt euch! :)

Leute?! *-* Über 9000 Reads!! *-* Danke euch!! <3

Wie immer erstes Kommentar bekommt die Widmung! :)


Samira <3


Tell me a lie » h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt