Joshua Kimmich&Leon Goretzka

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Joshua Kimmich&Leon Goretzka

Ein Blick nach rechts verriet dem Blonden, dass sein Freund neben ihm noch friedlich schlief und auch ein leises Schnarchen war von Leon aus zu hören.

Er hatte seinen schweren, trainierten Arm um die Hüfte des Kleineren und schon Erwachten gelegt und ihn an dieser fest an sich gezogen.

Der Kopf von Leon war an der Schulter des zwei Tage Jüngeren vergraben und seine braunen Locken kitzelten die Haut von Joshua, sodass er sich nur schwer eine erlösende Berührung dort unterdrücken konnte.

Sein Herz pochte schneller, sobald er den Atem von Leon in seinem Nacken spüren konnte und er das Gefühl hatte zu schweben.

Seine Atmung verschnellerte sich und er konnte sich ein leises Seufzen nicht unterdrücken.

Es fühlte sich, bei Leon in der Nähe, alles so gut an.
Es fühlte sich so unbeschwert an und Joshua hatte das Gefühl, dass alles andere in solchen Momenten vollkommen egal war.

Nur er und Leon zählten, ihre Liebe zu einander und alles andere war nebensächlich.

„Josh?", kam es dann ganz leise, rau und heiser von dem Älteren und er gähnte einmal.

Eine Gänsehaut zog sich über den Rücken des Jüngeren und er musste automatisch breit Lächeln.

„Morgen, Schlafmütze.", grinste Josh und er drehte sich in den Armen des Älteren um, sodass er in das verschlafene Gesicht seines Freundes blicken konnte.

Seine Augen waren noch ganz klein und es sah etwas witzig aus, wie stark er begann gegen das Licht zu blinzeln.
Seine Haare standen wild von seinem Kopf ab und seine Locken sahen unwiderstehlich knuffig in diesem Moment aus.

„Wie spät ist es, Baby?", fragte Leon ganz leise und hauchte seine Lippen kurzzeitig auf die Schläfe des Jüngeren.

Dieser drehte kurz seinen Kopf und erblickte die laufende Digitaluhr auf seinem Nachttisch ticken. „Ähm...kurz nach neun.", nickte Joshua und drehte sich wieder so, dass er sich an die Brust des Größeren kuscheln konnte und seinen Kopf auf die freie und nackte Brust drücken konnte.

„Zum Glück haben wir heute frei, hauchte Leon leise und ließ seine Finger über die Wirbelsäule des Kleineren tänzeln.

„Zum Glück – wobei ich nicht glaube, dass ich unser Bett wegen dem Training verlassen hätte.", zuckte Joshua mit den Achseln und lächelte breit.

„Ohh, dass wäre allerdings ziemlich unanständig von dir gewesen.", nuschelte Leon und man konnte das Grinsen in seinem Gesicht regelrecht sehen, obwohl man nur seine Stimme hörte.

Joshua musste automatisch lachen und aus seiner Kehle sprudelten helle Töne, die sich unglaublich schön anfühlten.

„Für dich werde ich auch unartig.", erwiderte Josh keck und knuffte seinem Freund leicht in die Seite.

„Du weißt aber, dass wir trotzdem irgendwann aufstehen müssen?", fragte Leon leise und strich über den Hinterkopf seines Freundes.
„Mhm.", brummte Joshua und vergrub seinen Kopf nochmal tiefer in die Halsbeuge von Leon.

„Das ist mir durchaus bewusst, aber ich hab wirklich keine Lust aufzustehen.", erklärte sich Joshua und blinzelte verknallt hoch zu Leon.

Der zwei Tage Ältere schüttelte darüber nur seinen Kopf und begann mit seinen Händen kleine Muster auf den Körper des Jüngeren zu zeichnen.

Joshua genoss dieses sehr.

Er brummte leise unter diesen Berührungen auf und kuschelte sich mit seinem Kopf näher an Leons warme und starke Brust heran.

Er konnte das Herz des Größeren unter seinem Ohr schlagen hören und er spürte wie sein eigenes Herz im selben erhöhten Tempo gegen seine Rippen klopften.

Der Jüngere spürte wie Schmetterlinge in seinem Bauch umher flogen.
Er spürte wie sie nicht nur umher flatterten, sondern auch Samba miteinander tanzten und komplett verrückt waren.

Er fühlte sich wie ein frisch verliebter Teenager und es war wirklich krass für ihn, dass er sowas selbst noch nach zwei Jahren Beziehung mit Leon fühlte. Eigentlich dachte er, dass die Gefühle irgendwann abflachen würden und sein Körper nicht mehr so verrückt spielen würde, aber dem war nicht so.

„Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe.", murmelte Josh dann Gedankenabwesend und kuschelte sich noch näher an seinen größeren Freund heran.

Leon musste leicht lachen und strich durch die hellen Haare von seinem kleineren Freund. „Doch, ich schätze ich weiß es, weil ich dich auch so unglaublich sehr liebe.", murmelte Leon leise.

Josh löste sich leicht von seinem Freund. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen, als er begann das Gesicht von Leon zu mustern und seine Hände auf die Wangen des Älteren legte.

Er musterte sein entspanntes Gesicht. Seine Fingerkuppen strich vorsichtig über die Konturen in seinem Gesicht, er malte über seine Wangenknochen und zeichnete die Umrisse seiner Lippen nach.

Je mehr er seinen Freund musterte, desto mehr war Joshua fasziniert von dessen Schönheit. Seine hellbraunen Augen, die ihn immer an himmlische süße Schokolade erinnert hat, strahlten ihm entgegen und sofort spürte er ein Kribbeln in seinem Unterleib aufkommen.

„Du bist süß.", murmelte Leon und grinste leichte als das Gesicht des Jüngeren sich erhitzte und seine Wangen eine rötliche Farbe annahmen.

„Und du bist wirklich wunderschön.", hauchte Joshua leise und meinte die ausgesprochenen Worte todernst. Seine Lippen hatten sich zu einem sanften Lächeln verzogen, während er seinen Freund gemustert hatte. Leon antwortete darauf gar nicht mehr, sondern lehnte sich seinem Freund entgegen und küsste ihn sanft.

Der Plan mit dem aufstehen war nun endgültig vergessen.

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Und hier ist das zweite, kleine Kapitel für zwischendurch. Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt gefallen an dem Shot gefunden.
PS: Ab dem nächsten Kapitel werde ich anfangen die Wünsche abzuarbeiten.

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