Granit Xhaka&Jeremie Frimpong [2/2]

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Granit Xhaka&Jeremie Frimpong

25.05.2024, Berlin

pov. jeremie:
Jubelnd riss ich meine Arme in die Luft, als Lukáš den Pokal in die Höhe riss.

Hüpfend, neben meinen Freunden feierten wir und ließen uns von den Fans feiern.

Glücksgefühle, die meinen gesamten Körper neben ließen, strömten durch jede einzelne meiner Zelle.

Meine Hände zitterten vor Adrenalin.

Meine Wangen schmerzten schon leicht, da ich nichts aufhören konnte zu Grinsen. Meine Lippen bebten.

Tränen traten in meine Augen. Jede Sekunde dieses Momentes versuchte ich aufzuatmen, wollte ihn niemals vergessen.

Alles wollte ich mir einprägen. Den Wind, die Sterne am Himmel, die Luft zum Atmen.

Die Jubelnde Meute, wie sie sich anhörte, wie sie aussahen.

Absolut alles.

Neben mir stand Flo, welcher offenbar auch viel zu überwältig von seinen Gefühlen war. Tränen liefen über seine Wangen und er geölte lautstark mit.

Das Konfetti hinter uns, welches vor wenigen Sekunden in die Höhe geschossen war, flog nun um uns herum.

Es blieb an unseren Körpern kleben. Das rote Konfetti störte allerdings nicht. Es passte perfekt zur Stimmung.

Die dunkle Nacht erstreckte sich über dem Stadion und die Fans jubelten noch immer auf den Tribünen.

Sie Jubelten uns zu, waren stolz auf uns. Sie zeigten, wie sie uns feierten und liebten. Zeigen, dass sie uns unterstützten – egal war war.

Die Niederlage war vollkommen vergessen. Die Trauer vor wenigen Tagen hatte sich absolut ausgelöscht und nur noch Freude war vorhanden.

Vollkommene Zufriedenheit machte sich in meinem Körper breit und ich war mir sicher, dass ich noch nie so glücklich war, wie in diesem Moment.

„Wir haben es geschafft!", rüttelte Flo an meiner Schulter und hatte ein riesiges Grinsen auf seinen Lippen.

Mit Sicherheit war mein eigenes genauso breit wie das seine.

„Das haben wir.", nickte ich noch immer ungläubig und ließ meinen Blick einmal durch meine Mittspieler gleiten.

Wie sie alle breit grinsten, wie sie alle lächelten. Wie stolz sie alle wirkten.

Und dann traf mein Blick auf hellbraune Augen, die mich seit Tagen nicht schlafen ließen.

Augen, die seit Tagen dafür sorgten, dass ich nicht nachdenken konnte.

Augen, die immer vor meinem inneren Auge auftauchten, sobald ich sie schloss.

Augen, die zu einer Person gehörten, die mich verrückt machte.

Augen, die zu Granit gehörten.

Granit, der mich alleine mit seiner bloßen Anwesenheit nervös machte.

Granit, der mich allein mit seiner dunklen Stimme vollkommen um den Verstand brachte.

Ein Schauer rauschte durch meine Zellen, eine Gänsehaut belegte meinen Rücken.

Ich lächelte eher unbewusst, aber als der Ältere mein Lächeln erwiderte, stolperte mein Herz einmal.

Er stand wenige Personen von mir entfernt.

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