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Jude Bellingham&Vinicius Jr.I still remember the third of December, me in your sweater
You said it looked better on me than it did youEs war kalt.
Bibbernd rieb Jude sich über seine Arme, verfluchte sich dafür, dass er sich heute keinen Pullover oder sowas mitgenommen hatte.
Es war Anfang Dezember und bei dem Verkehr hier in Madrid war es leider klar gewesen, dass die Mama und zeitgleiche Abholerin von Jude länger brauchen würde, als geplant.
Also stand er, am Ein und Ausgang des Parkplatzes und rieb sich über die Arme.
Sie hatten schon eine Gänsehaut gebildet und sein Kiefer hatte sich durch die Kälte schon schmerzhaft angespannt.
Sein Herz klopfte gegen seinen Brustkorb und er sendete Stoßgebete, dass seine Mama bald auf den Parkplatz fahren würde.
„Hier.", hörte er plötzlich eine viel zu bekannte, fröhliche Stimme hinter sich.
Und spätestens jetzt hätte sich eine Gänsehaut auf seinem Körper gebildet, immerhin war die akzentbesetzte Stimme von Vinicius unverwechselbar.
Sie war sanft und fürsorglich.
Etwas überrascht und nun mit noch schneller klopfendem Herzen drehte sich Jude um und schaute verwirrt.
Schaute verwirrt auf das Stück Polyester, welches ihm unter die Nase gehalten wurde. Perplex blickte er von diesem in Vini's Gesicht, immer hin und her.
„Jetzt nimm ihn schon. Ich seh doch wie du frierst.", lächelte Vini und tatsächlich nahm Jude das Stück Stoff erleichtert entgegen.
Sein Herz begann schneller gegen seine Rippen zu prallen, sein Hals wurde ganz trocken und die Worte fehlten ihm plötzlich.
Nach mehreren Malen des Schluckens, des Überlegens und der Nachdenklichkeit, lächelte Jude schließlich dankbar,
„Danke, Vini.", hauchte er in die Kälte hinein. Vor seinem Mund bildete sich eine grauliche Wolke, aufgrund der niedrigen Temperaturen.
„Aber du frierst jetzt.", stelle Jude dann fest und fühlte sich plötzlich ganz blöd. Obwohl er gerade einen Pulli von seinem Schwarm bekommen hatte und eigentlich nicht glücklicher sein konnte.
Die Gänsehaut, die sich nun über Vinis Arme zog war unverkennbar und sofort fühlte der Brite, wie unangenehm es für ihn gerade war.
Er war schon dabei sich den zugegebenermaßen warmen und gemütlichen Hoodie über den Kopf, als der Neuling im Mittelfeld plötzlich eine Hand auf seinem Arm vernahm.
Stromschläge schossen wir automatisch durch seinen Körper und die Stelle, an der Haut auf Haut traf, begann wie verrückt zu kribbeln.
„Ach Quatsch, passt schon.
Dir steht er sowieso besser als mir.", zwinkerte er und sofort spürte der 20-Jährige, wie seine Wangen warm wurden und sicherlich rot wurden.
Sein Atem verschnellerte sich und gerade als er sich er sich peinlich berührt bedanken wollte, ertönte ein hupen neben mir.
Erschrocken zuckte er zusammen, riss seinen Blick nach links, nur um seine Mama zu erkennen. Sie lächelte die beiden Männer liebevoll an und ließ das Fenster des Beifahrers herunter.
„Entschuldigunge das ich jetzt erst komme. Die Straßen waren gefüllter, als Gedacht.", lächelte sie ihren Sohn liebevoll an.
Und dieser war einfach nur froh, dass seine Mama aufgetaucht war und er nicht weiterhin so peinlich vor Vini sein würde.