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Julian Brandt&Mats Hummelspov. mats
Müde schlug ich meine Augen auf und setzte mich noch immer schlaftrunken auf.Die Sonne schien direkt durch die Fenster neben meiner leeren Bettseite, auf welcher Julian normalerweise schlafen sollte.
Ein einziger Blick durchs Zimmer verriet mir allerdings, dass Julian nicht mehr in unserem Schlafzimmer war und auch die Klamotten, die wir am Abend zuvor eilig verloren hatten, weg waren.
Der Gedanke daran, nochmal einzuschlafen, hatte sich innerhalb von Sekunden aufgelöst, als Julian absolut nirgends zu finden war und ohne diesen konnte ich definitiv nicht schlafen.
Seufzend fuhr ich mir über mein Gesicht, dass war nicht so, wie ich mir den Tag vorgestellt hatte.
Erst als ich mir die Decke von dein Beinen zog und mich aufsetzte, wurde mir klar, dass ich von alleine aufgewacht war und ich nicht von Ludwig geweckt wurde, wie normalerweise.
Die letzten Tage waren mit meinem kleinen Sohn wirklich anstrengend gewesen.
Ich liebte ihn, mit allem was ich besaß, aber jeden Morgen um unmenschliche Uhrzeiten aufzuwachen, war grauenhaft.
Noch immer verwundert darüber, dass Jule nicht mehr in meinem Bett war und auch mein kleiner Sohn anscheinend noch schlief, zog ich mir schnell etwas über.
Das Haus war ruhig.
Na ja, solang bis ich dadurch letzte Treppenstufe heruntergestiegen war und aus Richtung der Küche helles Kichern hörte.
Mein Herz schmolz bei dem Anblick, er sich mir vor, als in in der Tür stehen blieb.
Meine Mundwinkel zogen sich in die Höhe, als ich erkannte, wie Julian und Ludwig beide dort miteinander waren.
Julian stand neben dem Herz, während Ludwig ihm gegenüber auf dem Barhocker saß und fleißig sein Brot aß, was Jule ihm ganz offensichtlich gemacht hatte.
„Na ihr beiden?", machte ich auf mich aufmerksam und sofort flogen ihre beiden Köpfe in meine Richtung.
Julian, der sofort anfing breit zu lächeln, machte ein paar Schritte auf mich zu, während Ludwig mich mit riesigen, strahlenden Augen ansah.
„Morgen Matsi."
„Morgen Papi!"
Meine Arme legten sich um die Hüfte von Julian und ich küsste ihn ganz leicht. Ich zog ihn etwas näher zu mir und spürte auch seine Hände an meiner Wange entlang streicheln.
„Ihhh, hört auf! Ich esse gerade.", beschwerte sich mein kleiner Sohn allerdings sofort und schlug sich die Hände vor die Augen, was ich mit einem Lächeln quittierte.
„Irgendwann wirst du das auch mal machen.", löste ich mich von Julian und ging zu ihm.
Ich drückte ihn von der Seite kurz und hauchte auch ihm einen Kuss auf die Wange, während Ludwig die Arme vor seiner Brust verkreuzte.
„Auf keinen Fall. Das ist ekelig.", mampfte er sein Brot weiter, welches ihm Julian ganz offensichtlich mit Leberwurst beschmiert hatte.
„Warum seit ihr so früh schon auf?", fragte ich leise und blickte Julian an, der gerade einen geschnittenen Apfel aß.
„Ich hab doch gesehen, wie müde du bist. Und deswegen wollten Lu und ich dich heute mal ausschlafen lassen.", erklärte er mir und lächelte mich so zuckersüß an.
Mein Herz schmolz beinahe vollkommen weg, wie Eis bei brühender Hitze.
Es war mehr als nur aufmerksam von Jule, dass er das alles gemerkt hatte, obwohl ich so sehr versucht hatte es zu verstecken.
Die Tage, die wir noch bis Saison Start zusammen hatten, solltennur uns gehören und ich wollte alles genießen.
„Danke, Jule. Wirklich.", hauchte ich ihm einen Kuss auf die Stirn, als ich bei ihm angekommen war und seufzte leise.
Mein Herz schlug schnell und ich genoss es zutiefst, wie der Blonde sich an mich lehnte.
„Kein Problem. Du müsstest mir heute aber auch noch helfen.", murmelte er leise und grinst mich dann an.
Seufzend zog ich meine Augenbraue hoch und sah ihn an.
„Was soll ich machen?", fragte ich und legte dann mein Kinn auf seinen blonden Haarschopf. Seine Arme hatten sich schon eng um meinen Körper gepresst.
„Meinen Rücken massieren. Ich hab seit ein paar Tagen so Verspannungen.", erklärte er und ich schmunzelte.
„Klar, kann ich machen.", ließ ich meine Finger über seinen Rücken tänzeln und küsste wiederholt seine blonde Haarpracht.
Ich musste einmal gähnen und sah dann zu Ludwig, welcher inzwischen aufgestanden war und es sich auf der Couch gemütlich gemacht hatte.
„Papi, Juli, kommt ihr Dragons schauen?", hörte ich keine Sekunde später auch schon seine Stimme.
Leicht schmunzelte ich.
„Ich mache mir noch etwas zu essen, aber Jule kommt schonmal.", antwortete ich ihm und hauchte Julian noch einen letzten Kuss auf die Lippen.
„Ich liebe dich.", hauchte ich leise und Julian erwiderte die Worte nochmal, bevor er sich von mir löste und sich zu Ludwig unter die Decke kuschelte.
Und während ich meinen Freund und meinen Sohn kurz beobachtete, merkte ich, wie perfekt alles war.
Alles mit Jule zusammen.
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Hier mal etwas kleines, niedliches für zwischendurch. 😊
Dieser kleine aber feine, fluffige Shot ist für PhoebeBuffaysWife geschrieben. 🫶🏻