Kalte Nacht und heißes Feuer

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POV: Fabian

Adem und ich waren seit ungefähr fünf Jahren beste Freunde, wir saßen gerade am Lagerfeuer auf dem dafür vorgesehen Holzstamm, während unserem kleinen Urlaub mit Freunden, es war eine laue bis kühle Nacht. Die anderen waren schon in den Zelten verschwunden, nur Adem und ich saßen noch draußen. Es war kurz nach 22 Uhr und trotz der wärme des Lagerfeuers fröstelte es mich etwas. Dem jungen Mann neben mir schien es nicht anders zu gehen, er zog sich etwas mehr zusammen, seine Beine aneinander gepresst und seine Arme um den etwas zierlichen Körper geschlungen. Er sah dadurch noch etwas kleiner aus was ich als unendlich süß empfand. Mir war schon seit einer weile bewusst das ich etwas mehr für meinen Freund empfinde und manchmal macht es mich schier verrückt. Mehr oder weniger unterbewusst versuchte ich ihm nah zu sein, ich möchte ihn berühren, küssen, liebkosen, ihn in all seinen Gefühlen erleben aber am wichtigsten ist es mir das er sicher ist. Es fällt mir oft unglaublich schwer mich zurück zu halten, besonders wenn wir alleine sind. Ich weiß das ich stärker bin als er und wenn ich es richtig mache könnte er sich nicht mal wehren, aber ich will ihm unter keinen Umständen weh tun.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich eine sanfte Stimme vernahm die durch meine Ohren in mein Gehirn drang "Fabian, ist alles okay?" er sprach es so sanft das man meinen könnte ich wäre aus Glas. Ich schüttelte nur leicht meinen Kopf und meine nur ein schlichtes "Alles in Ordnung Adem". Er sah so süß aus, mit seinen wuscheligen dunkelbraunen Haaren die ihm gelegentlich ins Gesicht hingen, sie passten perfekt zu seinen gleichfarbigen Augen. Unbewusst habe ich ihn wohl einfach angestarrt und nicht wie geplant weggesehen, denn wiedermal wurde ich herausgerissen, diesmal als ich eine kalte Hand an meinem Bein spürte. Die Kälte drang durch den Stoff und ich bekam eine Gänsehaut, ich sah ihn an und bemerkte wie schon so oft den unschuldigen und liebevollen Glanz in seinen Augen. "Mir ist etwas kalt, ich hole mir eine Decke" sprach er sanft und setzte sich schon in Bewegung. Ich folgte jede Bewegung seines Körpers, wie er aufstand, zum Zelt lief um schließlich in dieses zu kriechen. Dabei hatte ich einen wundervollen Ausblick auf seinen Rücken und Hintern. Es sah fast schon erotisch aus wie sich seine Muskeln bewegen, die man durch das Oversized Shirt das sich durch die Bewegung an seinen Körper schmiegte gut betrachten konnte. Vom Grunde aus war er ein sehr attraktiver junger Mann. Als er wieder aus unserem Zelt kroch und eine graubraune Decke hinter sich herzog beobachtete ich wieder jedes seiner Bewegungen, bis er schlussendlich bei mir angekommen war. Er setze sich zu mir, etwas näher als vorher, so das sich unsere Knien leicht berühren. Mir wurde schlagartig warm und ein sanftes kribbeln durchfuhr mich. Die Decke schlang er um seine Arme und sah nun deutlich glücklicher aus. Wären dessen überschlugen sich meine Gedanken fast, ich wollte mehr, mehr von ihm. Ich gab mir nach und rückte näher an ihn heran. Somit berührten sich auch unsere Oberschenkel und die Oberarme, mein Kopf benebelte sich immer mehr, als er dann auch noch zu mir hoch sah und ein "Fabian... du bist mir sehr nah" stammelte. Es war zu viel, wie er mich auch noch ansah mit dem leichten rötlichen Schimmer der sich über seine Wangen legte. Mein Beherrschungsfaden war sehr dünn und kurz davor zu reißen. Es war zu viel. Er öffnete seinen Mund leicht, schloss ihn wieder und lehnte sich nach vorne. "Fabian ich weiß nicht warum aber ich fühl mich so komisch" er flüsterte es, gerade so laut das ich es verstand. Ich konnte nicht mehr, ich brauche seine nähe. Der Faden riss, es zog in meinem Körper und ich zog den kleineren an mich, seinen Kopf an meiner Hals beuge und meine Hände an seinem Körper. Meine linke Hand an seiner Hüfte und meine rechte lag in seinem Nacken und kraulte seinen Haaransatz. Zu meinem verwundern wehrte er sich nicht, ich spürte nur seinen heißen Atem der immer wieder meinen Hals streifte. Ich konnte nicht anders und gab ihn einen Kuss auf seinen wuscheligen Kopf. Durch diese Aktion blickte er zu mir hoch und seine braunen Augen trafen meine. Auf seinen Wangen war ein leichter rötlicher Schimmer gelegt, wie konnte ein Mensch nur so süß sein. Er öffnete seinen Mund und ein "Warum" verließ seine Lippen, in seinen Augen war ein Fragender Blick und ein schlichtes "Ich weiß es nicht" kam aus mir. Ich näherte mich seinem Gesicht und drückte ihm sanft einen kleinen Kuss auf die Stirn, Sekunden danach drückte ich seinen Kopf wieder gegen meine Hals beuge. Die Hand die in seinem Nacken lag massierte diesen etwas, was ihm immer wieder ein kleines keuchen entlockte. Es klang wunderschön und so schüchtern. "Du machst mich verrückt" ich hauchte es gegen seine Haare und drückte ihm ein Kuss dorthin. Ich begann mit meiner linken Hand seine Hüfte zu streicheln und seinen Nacken etwas mehr zu massieren. Ich flüsterte ein "Ich will mehr von dir" in sein Ohr und leckte sanft über dieses. Er gab einen stöhnenden laut von sich und ein "Hör nicht auf" verließ seinen Mund. Ich spürte seinen heißen Atem und einen sanften Kuss auf meinem Hals, als ich meine Hand an seinen Oberschenkel führte und dort etwas massierte. Dabei arbeitete ich mich immer mehr in die Innenseite. Sein stöhnen und keuchen wurde lauter "Du klingst so gut Adem" flüsterte ich an sein Ohr.  Er küsste weiterhin meinen Hals während er immer wieder diese wunderschönen laute von sich gab. Als ich mit meiner Hand an der Innenseite seines Oberschenkels angelangt war stöhnte er lauter und leckte mit seiner Zunge sanft an meinem Hals, es fühlte sich an wie streicheln. Mein Körper war Heiß und ich wollte mehr, also ließ ich meine Hand an sein von Stoff bedecktes Glied wandern. Als ich es berührte, stöhnte er ein "Nein nicht... bitte" und seine Hand schnellte zu meiner Brust und klammerte sich an diese. "Vertrau mir, ich tu dir nicht weh. Versprochen" diese Worte flüsterte ich sanft gegen seinen Körper. Ein sanftes Nicken verspürte ich Augenblicke danach an mir und er krallte sich mehr in meine Brust. Ich spürte ein starkes ziehen in meiner Lendengegend und ich merkte wie mein Glied hart wurde. Ich begann sanft ein Ohr zu küssen und darüber zu lecken. Ein "Du bist so heiß" flüsterte ich in sein Ohr und biss danach sanft in dieses hinein. Meine Hand in seinem Nacken massiert ihn intensiver und begann leicht zu kratzen, er stöhnte immer wieder auf und um so intensiver ich mit ihm umging desto härte wurde er. Mich ließ es auch nicht kalt den mein Penis drückte mittlerweile unangenehm gegen meine Hose. Adem küsse an meinem Hals wurden feuchter und seine Zunge leckte immer öfters über meinen Hals. Ich wollte ihn immer mehr. Mit meiner Hand die sanft auf seinem mittlerweile erregtem Glied lag begann ich vorsichtig dieses zu reiben. Er stöhnte leise und ein "Fabian bitte ich" verließ seinen Mund. "Vertrau mir, genieße es" ich stoppte und hing ein "sag einfach stop wenn es zu viel wird" hintendran. Er nickte leicht und krallte sich in meine Brust. Daraufhin ließ ich meine Hand von seinem Glied unter sein Shirt wandern und streichelte etwas seine Brust und fuhr über seine Nippel worauf diese hart wurden und er ein "Mehr, bitte Fabian, ich will mehr" stöhnte. Es war leise, gerade so laut das ich es hörte aber es machte etwas mit mir und ich drohte den Verstand zu verlieren...

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