Bitte hör auf (TW + 18+)

5 0 0
                                    

Pov: Adem

16:48 zeigte es auf der Digital-Uhr die sich bei Maurice im Wohnzimmer seiner, fast schon, Villa befand. Alles war sehr simpel, wenig persönliches. Vielleicht ein Bild seiner Familie in diesem Raum. Alles weiß, grau und schwarz, alles so modern und ungemütlich. Anscheinend mochte er es so, oder er hatte keine andere Wahl. "Na Adem, wie findest du es hier" fragte mich Maurice und ich sah ihn an. "Alles so unpersönlich, hat das einen Grund Mau?". "Ja hab hier halt viele Meetings und so, deswegen ist hier nicht so viel Familie. Mein Schlafzimmer ist dafür halt vollgeklatscht" lachte er und trank einen Schluck seinen Cocktails. "Ja das ist verständlich" antwortete ich ihm. Er sah heute wieder ganz gut aus, sein weißes Hemd wie gewohnt nicht vollständig zugeknöpft, die Anzughose in schwarz mit gleichfarbigen Gürtel. Seine Haare sahen wie frisch gestyled aus, die eine hälfte der Haare übers Auge und die andere hinters Ohr. Seine Brille frisch geputzt und seine Augen strahlten. "Erinnerst du dich noch an die eine Feier von Camille?" fragte er mich. "Ja klar, wie könnte ich die nur vergessen" lächelte ich. Die Party war mehr als wild. "Erinnerst du dich an Wahrheit oder Pflicht, wo wir die Pflicht hatten uns zu küssen" fragte er mich mit einem seltsamen grinsen auf den Lippen. "Jo ich denke" war meine Antwort auf seine sehr spezifische frage. Er lehnte sich etwas zu mir "Meinst du wir können das noch mal machen" grinste er und sein Atem streifte mein Gesicht. "Was meinst du Mau" verwirrt wegen seiner Frage sah ich ihn an. "Darf ich dich nochmal küssen Adem" ruhig und fest war seine Stimme als er diese Schlagkräftigen Wörter aussprach. Ich schluckte, eigentlich wollte ich das nicht, ich hatte doch Fabi. "Warum? Du weißt doch das ich da ne komische Situtation mit Fabian habe" er wusste es, ich hatte es ihm neulich erzählt. Er kam mir näher, mein Körper war wie gefroren, was ist wenn Fabi doch recht hatte. "Er muss es nicht wissen, komm Adem ich zeig dir wie sich ein Mann verhält, er spielt doch nur mit dir" flüsterte der Mann mir zu. "Nein Maurice, ich will das nicht", ich hatte Angst das er... Und schon spürte ich seine Lippen auf meinen, seine große Hand die mein Gesicht festhielt. Wie er sich gegen mich presste. Seine andere Hand unter mein Shirt huschte. Maurice mich berührte. Auch wenn ich nein sagte. Das was Fabi nie getan hat. Fabi hätte sowas nie getan. Doch Maurice tat es, er tat das wofor ich mich am meistesten Fürchtete. Seine Fingerspitzen fuhren sanft über meine Nippel doch ich spürte nichts. Es tat weh, seine Hand die mein Gesicht festhielten drückte stärker auf meinen Kiefer, genau an der stehle zum Ohr Übergang. Warum tat er das, ich spürte wie heiße Tränen meine Wangen hinunter flossen. Es tat weh, wir waren doch Freunde, oder? Er löste seine Lippen endlich von meinen, ein lautes stöhnen entfuhr ihm "Adem ich will hören das es dir gefällt, lass mich dich hören". "Ich hasse dich" schrie ich und weinte, ich konnte nichts als weinen und ihn hassen. Seine Hand die mein Gesicht festhielt ließ mich los, nur um Sekunden später fest auf meiner linken Wange aufzuklatschen. Es brannte, ich konnte nur weinen, nur schreien. Warum Maurice. "Dir gefällt es" lachte Maurice und presste seine Lippen wieder auf meine. Er war verrückt. Seine Hand die mich Sekunden zuvor noch geschlagen hatte legte sich wieder fest auf meinen Kiefer und drückte zu. Es war die Hölle. Seine Hand die zuvor meinen Oberkörper erkundete griff meine Hand die schlaf neben mir lag. Zu geschockt mich zu bewegen, es war alles ein schlimmer Albtraum und ich würde gleich neben Fabi im Bett aufwachen. Würde gleich wieder bei meinem besten Freund im Arm liegen. Mein Handgelenk schmerzte von dem festen Griff , er führte meine Hand zu seinem Schritt und zwang mich dazu sein Glied durch die Hose zu umfassen. Alles fühlte sich schrecklich an. Maurice ließ von meinen Lippen ab "Beweg sie oder ich mach es für sich" knurrte er. Der Mann vor mir machte mir Angst. Fabi ich will zu Fabi. Und er tat es wirklich, er bewegte seine Handgelenk, meine Hand holte im einen runter. "Bitte hör auf" ich fing an in unter tränen anzubetteln. Warum tat er das nur. "Nein" seine Stimme so kalt so unheimlich. Die Hand die bis eben mein Gesicht umfasste wanderte runter zu meinem Hals und drückte zu. Meine Luftzufuhr wurde abgebrochen, ich röchelte, meine Augen fühlten sich an als würde sie gleich herausfallen. Seine Augen sahen dabei so Lustvoll aus, "Weißt du was passiert wenn du Bewusstlos bist Adem" er lächelte mich schief an, sah dabei aus wie ein verrückter "Ich fick dich, hier, ich ziehe dich aus. Ficke dich bis du blutest" er grinste. Ich dachte wir wären Freunde, vielleicht wollte er mich einfach nur benutzen. Es tat weh, unerträgliche schmerzen. Ich dachte nur daran wie sehr ich Fabian vermisse, wie er mir nie weh getan hätte. Er bewegte seine Hand schneller, er fing an zu Stöhnen und es fühlte sich katastrophal an. Ich versuchte ruhig zu Atmen, soweit es mir möglich war. Er drückte weiter, verhinderte mein Atem. Doch jeder hauch an Luft war in der Situation Goldwert. Ich wollte nicht wissen was er machen würde wenn ich bewusstlos wäre. Doch da hörte ich es, die klingel, meine Rettung, hoffentlich. Er knurrte, und lies von meinem Hals ab. Ich schnappte nach Luft, rang nach ihr. Drückte meine Hand von seinem Glied. Er schlug mit seiner freien Hand auf meine Wange. "Beweg dich keinen Millimeter Adem" knurrte er als er sich erhob und zur Tür lief. Ich hörte wie er sie öffnete und so als wäre nichts gewesen mit der Person redete die mir wahrscheinlich mein Leben gerettet hat. Sein Wohnzimmer hatte eine Tür zur Terrasse, wenn ich schnell genug bin könnte ich rennen. Ich schnappte mein Handy das auf dem Tisch lag, ignorierte jeden Schmerz den mein Körper gerade empfand. Sprang auf rannte zur Tür, öffnete sie und rann. Sprang über den kleinen Zaun der sein Haus umrandete. Rannte, rannte, ich wusste nicht wohin, ich wollte nur fort. Tränen rannten mir über die Wangen, meine Lunge rangt nach Luft. Nach Minuten die sich anfühlten wie Stunden blieb ich stehen.  Hatte keine Ahnung wo ich bin, es dämmerte. Die Sonne ging unter und der Himmel war zu schön für gerade. Mein Handy was ich in der Hand hielt war kalt, doch erinnerte mich daran das es vorbei war. Der Wind wehte um mich herum, mein Handy was ich zu meinem Gesicht hielt entsperre sich, meine Finger tippten die Nummer von Fabian. Ich drückte auf den Hörer, hörte das piepen, wissend das ich gleich die vertraute Stimme von meinem Freund hörte. So geschah es nach dem dritten "piiiiep" hörte ich das vertraute "Ja Kleiner, alles okay" und da geschah es. Das Adrenalin viel, tränen strömten mein Gesicht entlang, ein tiefes schluchzten entwich meiner Kehle. "Bring mich zu dir Fabi, bitte" die Luft schnürte mich ab, alles war kalt, alles war leer. "Ich fahr zu dir, gib mir fünf Minuten Kleiner. Ich bin gleich bei dir, bleib ruhig dran. Ich bin bei dir Kleiner" seine Worte drangen durch die Angst in meinem Körper. Was wenn er nach mir sucht und mich findet. Was ist wenn er es wieder tut. Ich hörte wie hecktisch Fabian seine Schlüssel nahm, die Tür knallte, er die Treppen runter sprang, die Autotür, das starten seines Autos, wie er fuhr. Wie er immer wieder "Alles wird gut Kleiner" sprach, immer wieder sagte das er gleich da sei. Die Hauswand hinter mir gab mir halt, mein Körper sackte zusammen. Das leuchtende Viereck an meinem Ohr, Tränen aus meinen Augen, schluchzten aus meiner Kehle. Da sah ich sein Auto, sah Fabian wie er vor mir hielt, er ausstieg und zu mir rannte. Spürte seine Wärme und alles wurde schwarz...

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 23 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Vertrau mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt