Einfach mit Freunden

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POV: Fabian

Es war 19 Uhr am Abend, Carlos, Tom, Juliane, Adem und ich saßen am Tisch in einem Restaurant beim essen. Es war eine Angenehme Stimmung und wir waren gut gelaunt. Carlos und Tom hatten schon ihr erstes Bier zum Burger ausgetrunken, Adem lachte viel mit Juliane und sah in allem sehr glücklich aus. Er biss gerade in eine Mischung aus Pommes und Chicken Nuggets als man Carlos sagen hörte "Tom, Tom ich wette du kannst dein nächstes Bier nicht auf einen Zug austrinken". "Was bekomm ich dafür" antwortete Tom fragend. "Nen drittes Bier" lachte Carlos und hielt Tom, der neben ihm saß die Hand hin. Tom schlug freudig ein "Pack ich". "Jungs wir wollten doch noch in die Bar nebenan und Dart spielen, wenn ihr da hacke seit dann wird des nix" belustigt mit einem hauch von genervtheit sah sie die beiden an. "Oke Bier in der Bar aber das muss jetzt sein" gab sich Tom geschlagen. Wie erwartet kam das Bier ein paar Minuten später als Juliane gerade in ihren Burger biss. Adem starrte gebannt auf die zwei während meine Augen die auf ihm lagen zu den Jungs schwängte. "Okay Okay Tom auf drei, Drei, Zwei, Eins" als Carlos bei eins angekommen war setze Tom an und kippte das Bier seinen Hals runter. Wenige Sekunden später war es auch schon aus dem Glas verschwunden. Mit einem knall stellte er das leere Glas auf den Tisch während er ein lautes " Carlos gibt mir Freibier" rief und die Hände in die Luft warf. Ein Gelächter brach am Tisch aus, mein Blick dabei auf Adem gerichtet der beim lachen immer so unfassbar süß aussah. Nach dem Exkurs aßen wir mehr oder weniger Friedlich zu ende, ich entschied mich für Adem mit zu zahlen, was er mit einer innigen Umarmen und einem geflüsterten "Danke" in mein Ohr quittierte. Nun traten wir aus dem Restaurant um ihm die Bar gegenüber zu gehen. Ich lief brav neben Adem während Juliane, Tom und Carlos vor uns redeten. Ich griff nach seiner Hand und hielt sie, beugte mich zu ihm und flüsterte "Du siehst heute gut aus, der Hoodie steht dir". Er sah mich daraufhin an und man sah in der Dämmerung einen rötlichen Schimmer, als er anscheinend merkte wie nahe wir uns waren verstärkte dieser sich. "Das ist mein Lieblings Hoodie" sprach er fast schon stolz. Ich richtete mich wieder auf, nicht daran denkend meine Hand von seiner zu lösen "Oh warum das denn, was ist so besonders" fragte ich nach und grinste verschmitzt in mich hinein. Natürlich wusste ich warum, es war sein Geburtstagsgeschenk von mir. Er liebte ihn von Sekunde eins und seine fast schon kindliche Freude  wird mir wohl nie aus dem Kopf gehen. "Du weißt genau warum" murmelte Adem zu mir. "Ach weiß ich das" fragte ich ihn frech während ich ihn angrinste . "Du bist doof" schmollte er und boxte mir mit der freien Hand an die Schulter. "Bin ich das" flüsterte ich ihm ruhig zu und löste den Griff um seine Hand und ließ diese somit los. "Nein" murmelte er wieder und griff diesmal nach meiner Hand und hielt diese fest. Die Restliche Minute war still und ich genoss einfach die unbeobachtete nähe zu ihm. Er ließ meine Hand dann aber leider doch los als wir an der Eingangstür zur Bar standen. wir betraten diese, suchten uns einen Platz in der nähe der Dartscheiben und bestellten unsere ersten Getränke und Snacks. Die Musik war nicht zu laut aber genau richtig zum Viben. Tom saß neben Carlos der neben Adem saß, ich gegenüber von Adem und Juliane neben mir, diese sah gerade zu Tom der sich sehr über sein leicht verdientes Bier freute. "Du Fabian wo warst du gestern eigentlich, hab gar nichts von dir gehört obwohl du doch was machen wolltest" fragte mich Carlos. Mein Blick der auf Adem war schnellte zu ihm um dann wieder zu Adem zu schielen. "Ja also, ich hab mich gestern nicht wohl Gefühlt und viel geschlafen, hatte ja Frei" log ich ihn an. "Ja aber ich war doch bei dir an der Tür und hab Sturm geklingelt, da hättest du wenigstes aufmachen können" er sah mich fragend wenn auch etwas beleidigt an. "Sorry hatte wohl echt tief geschlafen, nächste Woche safe okay?" log ich wiedermal. Er nickte und wandte sich seinem Getränk und Tom. Mein Blick viel wieder zu Adem der ganz rot war, wahrscheinlich wegen den Erinnerungen an gestern. "Adem alles okay" fragte Juliane besorgt "du bist ganz rot hast du Fieber, Fabian schau mal bitte", "Nein Nein es ist nur etwas warm in meinem Hoodie" sprach er hastig. "Dann zieh ihn doch aus" sprach ich stumpf, wohl wissend das er nichts darunter trug, wir hatten uns nach dem Ereignis gestern nicht getrennt und den ganzen Freitag zusammen verbracht, somit auch den Samstag bis wir dann mit unseren Freunden verabredet waren. "Ja ich hab aber nichts darunter an" verlegen sah er nach unten. "Du kannst mein Shirt haben" bot ihm im an. Adem nickte dankend "Wir sind kurz im Bad, ich geb Adem mein Shirt" gab ich der Runde bekannt. Damit stand er auf und lief er los, was ich ihm gleich tat. Im Badezimmer angekommen zog ich ihn in eine der Kabinen. "Was soll das" fragte Adem sofort. "Ja geht so schneller" mit den Worten zog ich mir meinen Sweater über den Kopf, das Shirt folgte kurz darauf und schon stand ich dicht an ihm während er sich seinen Hoodie über den Kopf zog. So standen wir schlussendlich halb nackt vor einander, ich wollte seinen Körper einfach nur berühren, ich wollte ihn nahe sein. Meine Gedanken kreisten wieder nur um Adem, ich verlor mich in ihm. "Fabian bitte starr mich nicht so an, gib mir einfach dein Shirt, bitte" er flüsterte es schon fast, wahrscheinlich eher um kein aufsehen der anderen Bar Gäste zu erlangen.  Ich beugte mich zu ihm und flüsterte ihm ein "Aber du siehst so gut aus" ins Ohr. Ich sah eine Gänsehaut an seinem Nacken und wusste somit das es eine Wirkung auf ihn hatte. Doch ich entschied mich es besser seien zu lassen und einfach zu hoffen das er später noch auf einen Film mit zu mir kommt. Somit reichte ich ihm mein Shirt und zog meinen Sweater wieder an. Als er mein Shirt fertig anhatte, viel mir auf wie gut es ihm stand. Das einfarbige Himmelblau schmeichelte seinem Körper aufs Äußerste. Somit verließen wir die Kabine, Adem trug seinen Hoodie im Arm und im Entenmarsch wackelten wir wieder zu den Anderen. "Da seit ihr ja wieder" lächelte uns Juliane an als wir angekommen waren. Wir setzten uns wieder auf unsere Plätze.

Und somit begann ein Ausgelassener Abend...

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