POV: Adem
Ich spürte nur seine kalten Hände an meinen Wangen und keinen Augenblick später spürte ich seine Lippen auf meinen, sie waren rau und schmeckten nach Alkohol. Bewegten sich gegen meine, nach einem kurzen Moment der Schockstarre erwiderte ich. Unsere Lippen bewegten sich perfekt gegeneinander, in meinem ganzen Körper kribbelte es und es fühlte sich unglaublich gut an. Ich zog seinen Duft ein, drückte mich näher an ihn, doch brach den Kuss nicht ab. Er strahlte eine unglaubliche wärme aus und es fühlte sich noch besser an. Eingehüllt von den Gefühlen und seiner wärme lehnte ich mich in den Kuss. Ich wollte das es nie endete, wollte nicht das mich dieses Gefühl verlässt. Mein Gehirn war wie leer gefegt, es gab nur ihn und mich, nichts anderes. Ich vergaß sogar warum ich eigentlich hier war. Seine eine Hand verließ meine Wange und legte sich sanft auf meinen Hinterkopf, die andere löste den kräftigen griff und lag wie eine Feder auf meiner Haut, meine Hände legte ich an seine Hüfte um mich näher an ihn zu drücken. Nach kurzer Zeit fehlte mir die Luft und ich löste unsere Lippen voneinander doch blieb nur wenige Millimeter von seinem Gesicht entfernt. Atmete aus und ein um dem Verlangen meines Körpers wieder nach zu gehen und verschloss unsere Lippen wieder miteinander. Mein Herz schlug bis zum Hals als er meinen Kuss erwiderte und meinen Kopf näher zu sich zog.
POV:FabianEr küsste mich erneut, drückte sich näher an mich. Mir wurde so warm, in mir kribbelte alles und ich war wir benebelt. Ich lehnte mich zurück an die Tür, genoss seine Hände an meiner Hüfte. Das leiste Geräusch was durch unsere küsse entstanden füllte den Raum und hin und wieder hörte man ein seufzen. Es fühlte sich so richtig an, auch wenn es vielleicht Falsch war. Ruckartig drückte er sein Unterleib näher gegen meines was mir ein keuchen entlockte. Es fühlte sich so gut an, er fühlte sich so gut an. Ich wollte mehr, sanft öffnete ich meinen Mund etwas und stupste seine Lippen mit meiner Zunge an. Diesen öffnete er dann leicht und ich drang vorsichtig ein. Versuchte seine Zunge vorsichtig mit meiner anzustupsen in der Hoffnung es würde ihn so nicht verschrecken. Er gab ein keuchen von sich, unsere Zungen spielten miteinander und die Hitze im Raum stieg. Es passte kein Blatt Papier mehr zwischen uns, er presste sich immer gegen mich und lies seine linke Hand freudig meinen Körper erkunden. Zumindest so viel wie er davon erreichen konnte, strich immer wieder unter meinen Pulli somit seine Fingerspitzen meine Haut berührten. Immer wieder vernahm man ein keuchen oder leises stöhnen von einem von uns. Der kleinere Schien gefallen an unserem tun zu finden, den jedes mal wenn ich mich auch nur kurz von ihm löste weil meine Lunge nach Luft verlangte, krallte er sich an mich um unsere Lippen wieder zu vereinen. So ging das einige Minuten, mein verlangen nach ihm wurde immer stärker. Somit legte ich meine Hände auf seine Schulter und drückte ihn sachte von mir. Sah sein Gesicht, seine Wangen waren gerötet, die Augen waren glasig spiegelten ein verlangen . Seine Lippen waren feucht und leicht angeschwollen, er sah in diesem Moment so heiß aus. "Hab ich was falsch gemacht" flüsterte er mir zu. Sah mir dabei weiter in die Augen, er sah noch nie so schön aus. Ich schüttelte nur den Kopf, griff nach seiner Hand "Ich dachte nur wir sollten woanders hingehen" sprach ich meine Gedanken aus. Er nickte und somit führte ich ihn in mein Schlafzimmer, wo ich sogleich meine LED-Leiste anschaltete die den Raum in einen entspannten Orange tränkte. Stellte mich mitten im Raum vor ihn und sah ihn an "Vertraust du mir" fragte ich und hoffte er wurde ja sagen. Dieser Nickte nur leicht und sah etwas verwirrt aus. "Ich verspreche dir ich gehe nicht über deine grenze, vertrau mir einfach" sanft strich ich über seine Wange, wieder nickte er. "Zieh dich aus, lass nur mein Shirt und Unterhose an" flüsterte ich zu ihm. Dieser trat einen schritt zurück und tat tatsächlich um was ich ihn bat, ich tat es ihm gleich, nur das ich meinen Pulli ebenfalls auszog. Fast nackt lief ich nun auf mein Bett zu um mich in die Mitte davon setzen. Meinen Rücken lehnte ich an das Kopfteil und klopfte sanft auf meine Oberschenkel. Adem der nun ebenfalls ausgezogen war krabbelte zu mir aufs Bett machte aber vor mir halt. "Setz dich, Vertrau mir ich tu dir nicht weh" flüsterte ich in der Hoffnung er würde mit vertrauen. "Ich nutze es nicht aus das wir getrunken haben, versprochen" die Worte ausgesprochen spürte ich etwas schwerem auf meinem Schoß. Der Kleinere hatte sich rittlings auf mich gesetzt, seine Hände ruhten auf meiner Brust. Dieser Anblick der mir geboten wurde war heißer als er es hätte seien sollen. Mein Shirt an seinem Körper und diesen Gesichtsausdruck war zu viel, ich spürte ein ziehen in meiner Lendengegend, das mir wiedermal bewies wie anziehend ich meinen besten Freund doch fand. Doch ich wollte nicht meine Kontrolle verlieren, nicht jetzt. Somit drückte ich den Oberkörper des Kleineren auf meinen, damit lag er quasi auf mir. Meine Hände fingen an seinen Rücken zu streicheln und ein seufzen verließ seinen Mund. "Fabian" sprach der Körper auf mir und mit einem "Hm" zeigte ich ihm das ich zuhörte. "Du verwirrst mich, gerade haben wir uns geküsst, davor haben wir uns angeschrien. Ich versteh das alles nicht" teilte er mir seine Gedanken mit. "Weißt du Adem, ich verstehe es auch nicht. Ich weiß du das sich das gerade gut anfühlt" antwortete ich ihm. "Aber warum, warum fühlt sich das gut an. Sollten wir jetzt nicht wie normale Freunde noch mit unseren Freunden am saufen sein" fragte er mich. "Vielleicht sollten wir das, vielleicht ist das auch das richtige für uns" antwortete ich ihm wieder, im inneren Hoffte ich das er es auch so sieht und wir öfters einfach Zeit zusammen haben. "Unsere Freundschaft ist halt einfach anders" meinte ich dann noch zu ihm. Daraufhin nickte er gegen meine Brust und strich mit seiner Hand über diese. "Wiederholen wir das von gerade" fragte der Kleinere mich und legte sein Kinn auf meine Brust und sah mich an. "Sag du es mir Kleiner" hauchte ich die Worte zu ihm. "Vielleicht überschreiten wir auch mal meine Grenze" flüsterte Adem mir zu, während seine Wangen einen rötlichen Schimmer annahmen. "War das gerade ein Angebot" raunte ich und grinste ihn dabei an. Auf meine Worte verfiel sein Blick in Schockstare und er lief noch röter an als vorher, wenige Sekunden später drehte er seinen Kopf wieder und schmiegte sich an meine Brust. Nach einigen Augenblicken hörte ich ihn flüstern "Kann ich heute hier schlafen", "So wie immer" lächelte ich. Somit rutschte er von mir runter und legte sich auf dein Rücken. Ich legte mich ebenfalls hin und schlüpfte unter die Decke, um Adem auch mit dieser zu zudecken. Dieser drehte sich schnell zu mir um und drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen um sich geschickt auf die andere Seite zu legen. Ungehindert kuschelte ich mich an ihn an und legte meinen Arm um seine Taille. "Gute Nacht Fabi" grinste der warme Körper vor mir. Er hatte mich lange nicht mehr so genannt, es gefiel mir. "Gute Nacht mein Kleiner" flüsterte ich zurück und gab ihm einen sanften Kuss auf den Hinterkopf. Somit schloss ich meine Augen und sofort überrannte mich die Müdigkeit doch da vernahm ich noch sein leises flüstern "Das war kein Angebot, das war ein Versprechen"....
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Vertrau mir
RomansaZwei Freunde, eine Freundschaft. Ein Verlangen das dich verrückt werden lässt, ein tiefgehendes Urvertrauen. Adem und Fabian sind seit fünf Jahren beste Freunde, fast schon unzertrennlich. Doch was ist wenn eines Abends die Sicherungen durchbrennen...