-Valerie's Sicht-
Die Tür fiel ins Schloß und ich sah verwirrt zu Jacob. Es war stockdunkel. „Ist das immer so dunkel hier?" fragte ich ihn und er schüttelte verwirrt den kopf, was ich auch nur sah weil er direkt neben mir stand. Die Lichter gingen an und die Jungs saßen auf dem Sofa. Ein Mädchen saß neben Julien und alle riefen „Überraschung." Auf dem Tisch stand ein Kuchen und aller strahlten mich an. Ich lächelte und stand einfach nur da, ich wusste nicht genau wie ich reagieren sollte, noch nie hatte jemand eine kleine Überraschung wie diese für mich vorbereitet. „He alles okay?" fragte Jacob, der immernoch neben mir stand. Ich nickte stumm und wurde doch tatsächlich emotional. Bene stand auf und umarmte mich. Die anderen Jungs taten es ihm gleich. „Valerie, das ist Angelina, meine Freundin." sagte Julien und das Mädchen, welches eben noch saß stand nun. Sie war relativ groß im Vergleich zu mir oder Julien. „Hey." freundlich lächelte sie mich an. „Hey." gab ich zurück. Ich musterte sie kurz. Angelina war wirklich wunderschön. „Man Jungs, ihr hättet mich ja mal einweihen können." meckerte Jacob. „Sorry, aber du hast es drauf ausversehen alles zu verraten." entgegnete Tim und schlug ihm auf die Schulter. Wir setzten uns alle an den Wohnzimmer Tisch und aßen den Kuchen, der übrigens wirklich spitze war.
„Wie könnt ihr euch das leisten?" fragte ich Jacob flüsternd, als mein Blick durch den Raum glitt. „Naja wir verdienen ziemlich gut." antwortete er nur. „Soll ich dir alles zeigen?" fragte er woraufhin ich nur nickte. Wir standen auf und er erklärte mir alles. „Also Wohnzimmer und Küche siehst du ja. Hier um die Ecke findest du das Badezimmer." er machte die Tür auf und ein großes Bad lag dort. Badewanne, Dusche, alles da. „Die Treppe hoch sind unsere Zimmer und zwei Gästezimmer. Auf dem Flur rechts schlafen Bene, Luis und Tim. Julien und ich schlafen hier auf der Seite, die Gästezimmer sind jeweils gegenüber." Erklärte er mir.
Die Jungs halfen mir meine Sachen in eins der Zimmer zu tragen. Ich entschied mich im Endeffekt für das Zimmer gegenüber von Jacob. Ausräumen würde ich die Sachen morgen. Ich ließ mich auf das große Sofa fallen. „Du hast die ganze Zugfahrt über geschlafen und bist immernoch müde?" fragte mich Tim. „ja bin ich. Außerdem muss ich noch realisieren das ich gerade nach Berlin gezogen bin." er lachte „fair enough." ich nahm mein Handy und öffnete Instagram. Ich hatte unzählige neue Follower und wurde mehrfach in Beiträgen markiert. Ich schaute die Storys der Jungs durch und mir wurde auch direkt klar warum. Jacob hatte mich beim schlafen fotografiert und mich markiert. Idiot. Aber das Bild war schön. Ich machte einen Screenshot und stellte es als meinen Handy Hintergrund ein. Dann öffnete ich TikTok und auch da. Zig neue Follower und Jacob hatte sich mal wieder an meinem Handy vergriffen. Er hat ein Video von Uns im Zug hochgeladen. Bei den Kommentaren musste ich Lächeln. Das viele dachten das wir Daten ignorierte ich gekonnt. Wo sich die Leute einig waren, war das ich sympathisch wäre. Er hatte auch ein Video bei sich hochgeladen. Wir sangen zusammen einen Song von Bourlesque auf der Fahrt von München zu mir. ‚Jacob du kennst den Film?' fragten Einige der Fans. ‚Ja Val hat uns gezwungen ihn anzuschauen.' hatte er geantwortet. ‚Ist ein guter Film' hatte auch Bene kommentiert. Ich lächelte. Ich scrolle noch etwas durch die Kommentare und Likte einige davon. ‚Sie ist ja so wunderschön' las ich zuhauf. „Wie recht sie damit haben." flüsterte Jacob, welcher hinter dem Sofa stand. Ich erschreckte mich und schlug ihm gegen die Brust. „Arsch." er lachte nur. „Gehen wir ins Fitnessstudio?" fragt er und ich sprang sofort auf. „Klaro." ich sprintete in mein Zimmer und schmiss mich in mein Lieblings fit. Eine Shorts, eine graue Jogger, meinen Sport Bh und meine eng anliegende Jacke. Jacob wartete an der Tür auf mich. „Wir müssen nicht weit. Das Stück laufe ich eigentlich immer, da es hier direkt um die Ecke ist." ich nickte und folgte dem schwarzhaarigen. Da wir hier mitten in Berlin waren, war ich etwas überwältigt. Menschen überall. Ich war so abgelenkt das ich ihn jemanden rein lief. „Oh Entschuldigung." nuschelte ich. Jacob war es nicht, denn dieser wartete ein paar Meter weiter vorne auf mich. Er hielt mir seine Hand hin, welche ich dankend annahm. Liefen wir hier ernsthaft Händchen haltend ins Fitnessstudio ich glaub's nicht.
„Also wirklich. Das du das schaffst." lachte Jacob der gerade die Tür öffnete. „Das war definitiv das Maximum was ich hoch bekomme." entgegnete ich grinsend. Er schloss die Tür hinter sich. „120 kg sind ordentlich."merkte er beeindruckt an. „Ach was." lachte ich das ganze weg. „Na wo kommt ihr denn her?" fragte Bene, der mit den anderen auf dem Sofa saß. „Fitnessstudio." gab ich knapp als Antwort. „Habt ihr mal auf eure Handys geschaut?" fragte er und wir sahen ihn nun beide verwirrt an. „Jetzt kennt dich wohl auch der letzte Fan Val." lachte Tim und hielt mir sein Handy vor die Nase. Zu sehen Waren ich und Jacob, wie wir Händchen haltend über die Straße liefen und redeten. ‚Jacob Rott vergeben?' stand darunter. „Ihr seid das Gesprächsthema gerade. Die Fans rasten unter euren Beiträgen aus und von den Klatsch und Tratsch Accounts wollen wir nicht anfangen." redete Julien nun weiter. „Ich bin gegen jemanden gelaufen und wollte mich nicht verlaufen." nuschelte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. „Wir haben überlegt Live zu gehen. Immerhin sollten wir den Fans mal erklären was Sache ist." schaltete sich nun Luis mit ein. „Ja ich würde gern mal duschen gehen, aber ihr könnt gern schon live gehen und so ein paar fragen beantworten." sagte Jacob. „Ja ich gehe danach duschen dann könnt ihr in Ruhe mit euren Fans reden." lächelte ich. Ich ging in mein Zimmer und suchte mir ein paar Sachen zusammen. Dann huschte ich zu Jacob ins Zimmer und schnappte mir einen seiner Pullover. Ich stiefelte die Treppe herunter und sah das die anderen auf dem Sofa saßen. Anscheinend sind sie schon live. Jacob kam mit Handtuch um die Hüften aus dem Badezimmer. „Ich hab dir ein frisches Handtuch hingelegt." klärte er mich auf und ich nickte, versuchte mich darauf zu konzentrieren ihn nicht anzustarren. „Schauen ist erlaubt." grinste er und ich rammte im im vorbeigehen meinen Ellenbogen in die Seite. „Fuck." stöhnte er auf. Was nun auch die anderen fünf bemerkten. „Selbst schuld Jaci." rief ich noch und schloss die Tür zum Badezimmer.Hello there. Danke für die positive Resonanz ihr sweeten, motiviert mich! That's why you get another charter. Und weil ich so im flow bin lol xD was denkt ihr wie geht's weiter^^
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Runaway
Roman d'amourDie 23 jährige Valerie trifft durch Zufall die Jungs in München, die einiges in ihrem Leben veränderten.