Ich will schon gehen, als.... der Modedesigner mich nochmal zurück ruft: "Ach, Emely. Eine Frage. Könntest du mir vielleicht im Laden etwas aushelfen. Ich könnte im Moment Hilfe gut gebrauchen. Rosa kann in letzer Zeit nicht so oft und mein kleiner Bruder kann auch nicht immer. Bitte, ich würde dich auch selbstverstädnlich bezahlen. Es wäre öfters mal am Wochendende und mal ab und zu unter der Woche."
"Leigh, mach mal langsam. Ich helfe dir gerne. Aber ich muss vorher mit meinen Eltern reden. Immerhin muss auch Amelié versorgt sein. Vielleicht macht das meine Nachbarin. Lysander oder Rosa haben bestimmt schon von ihr erzählt. Während der Klassenfahrt sind meine Eltern nicht da, also übernimmt für die Schulzeit meine Nachbarin Amelié. Ich kann normal in die Schule und nehme sie, dann wieder für den restlichen Tag. Darum kann ich auch nicht mit auf die Klassenfahrt. Ich habe niemaden für die Zeit ab zirka zwei Uhr", erkläre ich ihm eine Zusammenfassung und er hört mir gut zu. Obwohl er, dass ja schon wissen und es langweilig sein könnte.
"Ist okay. Jetzt geh dich umziehen, los!"
"Ja, bin ja schon weg." Und damit spaziere ich endlich zu den Umkleiden.
Ich ziehe mich schnell um, packe meine Sachen und das Kleid und gehe zu Leigh an die Kasse.
Dort ertwartet mich Personen, bei denen ich auf eine verzichten kann. Lysander, Rosa und Castiel. Ich könnte mir vorstellen Alexy ist auch nicht weit. Leigh hat Amelié auf dem Arm, Rosa steht daneben und schaut zu, wie er sie unterhaltet. Castiel und Lys stehen in der Nähe und scheinen sich angeregt zu unterhalten.
"Hey, Guys. Na, kleine Maus? Du willst nach Haue zu Mama und Papa, ge? Wir gehen gleich. Ich muss nur noch bezahlen", redet ich und nahm Amelié aus Leighs Armen. Sie quengelte schon ganz schön. Sie will eindeutig nach Hause ins Bett, Hunger könnte sie auch noch haben.
"Hey Em. Was machst du denn hier? Also ich meine nicht, dass es nicht schön ist dich hier anzutreffen. Aber... Ach du weißt was ich meine." Rosa kestikulierte wild mit ihren Armen in der Luft um. Ein Wunder, dass sie niemanden traf.
"Ja, Rosa ich weiß es. Ich war mit Amelié spazieren und bin zufällig hier vorbeigekommen. Da dachte ich mir mal Leigh zu besuchen und mich im Laden etwas umzuschauen. Aber ich muss mich jetzt beeilen. Amelié hat wahrscheinlich Hunger und ist müde. Ich muss also schnell nach Hause. Sonst wird die kleine Maus hier hyperaktiv. Sie wird dann nicht mehr in der Nacht schlafen und nachher bekomme ich sie nicht zum Mittagsschlafen." Zum Teil stimmte es schon, was ich sagte, aber wiederum auch nicht. Solange ich nicht weiß, was das zwischen dem Feuerlöscher und mir ist will ich nicht länger als nötig in seiner Nähe sein.
Leigh scannte zum Schluss hin mein Kleid ein, ein Schal und ein Top. Ich hatte die beiden Sachen auf dem Weg zur Kasse noch schnell gefunden und einfach mitgenommen. Das Top kann ich immer noch zu Hause anprobieren und zurück bringen, wenn es mir nicht passt. Solange ich den Kassenbon hab.
Als ich dann mein Portmonee aus meiner Tasche holen wollte, weil ich zumindest die Sachen bezahlen wollte, was nicht auf's Haus geht. Also alles bis auf das Kleid. Hat echt Vorteile mit einem wie Leigh befreundet zu sein. Aber ich bezahle lieder die Klamotten. Nur gegen Leigh komme ich schwer an, so lass ich es durchgehen.
Auf jeden Fall kam ich nicht an meinen Geldbeutel, da ich inzwischen eine weinende, schreiende und rumhalpende Amelié auf dem Arm hatte. Die muss nach Hause. EINDEUTIG. Oder ich schaff es sie im Kinderwagen zum Schlafen zu bringen und lass sie für den Mittagsschlaf drin. Da ich dadurch nicht ans Geld kam, gab ich meine Tochter in die Arme der Person, die mir am nächsten stand. Natürlich hatte ich mal wieder das Glück und es musste Rotschopf sein. Doch das was dann passierte lies und alle sprachlos werden und überrascht gucken.
DU LIEST GERADE
Meine Vergangenheit
FanfictionEmely sieht aus, wie ein ganz normales Mädchen und sie ist es auch, mehr oder weniger. Doch sie hat in der Vergangenheit eine schmerzvolle Erfahrung gemacht. Ein Geheimnis, wovon nur ihre Eltern und wenige Verwandte Bescheid wissen, hütet sie si...