[Trigger Warnung: In diesem Kapitel geht es besonders um die Themen Suizid, suizidale Gedanken, Tod, Trauer und Depression.]
Bucky betrat die Bar. Er hatte gerade ein Telefonat beendet. Als er sich an die Bar setzte, seufzte er tief, spülte das angefangene Bier zumal hinunter, holte ein paar Dollar aus seinem Portemonnaie und legte sie unter die leere Flasche. Der Barkeeper nickte ihm verstehend zu, bevor Bucky wieder auf sprang, sich seine Jacke überzog und sich auf den Heimweg machen wollte. Just in dem Moment betraten einige Männer die Bar, die entspannt miteinander quatschten. Als sie Bucky entdeckten, begrüßten sie ihn freundlich.
„Hanson, du willst doch nicht etwa schon nach Hause gehen, oder?", sagte der erste.
„Das Spaß geht doch jetzt erst richtig los", fügte der zweite hinzu.
Bucky setzte ein breites, wenn auch nicht sonderlich überzeugendes Lächeln auf. Dann wandte er sich an den dritten Mann.
„Joe, kann ich kurz mit dir reden?", fragte er.
„Na klar, worum gehts?", antwortete dieser.
Nachdem die beiden einige Schritte von der Gruppe traten, verstanden die anderen den Hinweis, setzten ihren Weg fort und machten es sich an einem der Gruppentische bequem.
„Joe, ich muss mir für morgen frei nehmen. Ich werde es nicht zur Schicht schaffen", erklärte Bucky.
„Ist alles in Ordnung, Hanson?"
„Ich... ähm... Ich habe gerade einen Anruf bekommen. Sie wollen sie morgen wecken."
„Claudia?", fragte Joe plötzlich aufgeregt.
Bucky nickte.
„Das sind doch tolle Nachrichten, oder nicht?! Na klar, nimm dir den Tag frei. Das geht schon in Ordnung. Wir sehen uns dann nächste Woche."
Joe klopfte Bucky auf die Schulter, schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und machte sich dann auf den Weg zu den anderen Männern. Bucky atmete tief durch und verließ die Bar dann.
Am nächsten Morgen ließen sie ihn schon früh auf ihr Zimmer. Er wollte da sein, wenn sie aufwachte. Das war das einzige, worauf er die ganze Zeit bestanden hatte. Er wollte der erste sein, der mit ihr reden würde.
Als er das Zimmer betrat, schlief sie noch. Er war schon so oft hier gewesen. Es war ein kleiner, fast leerer Raum. In der Ecke stand ein schmales Bett, daneben ein Nachttisch, ein kleiner Schreibtisch mit einem Stuhl neben der Eingangstür, eine kleine Tür, die zum Badezimmer führte und ein großer Schrank neben der kleinen Tür. Die Jalousien der großen Fenster waren geschlossen.
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i forgive you (Buckys POV) [Deutsch]
FanfictionNachdem sie die Avengers vor sieben Monaten verlassen hat, wird y/n gezwungen zurück zukehren, um ausgerechnet mit Bucky Barnes - den Mann, den sie über alles hasst - zusammen zu arbeiten. Er aber lernt schnell, dass da mehr an ihrer Story ist, als...