Schatten in der Nacht

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~Prolog~

Es war dunkel,
sehr dunkel.

Man hörte nichts außer eine Eule auf ihrem Raubzug und ab und zu die Schreie eines Käuzchens.
In dieser Sternenklaren Nacht im Wald von Mangora rannte ein Schatten schneller als der Wind durch den Wald. Ein schwarzer Punkt gefolgt von einer Horde Mastrus...
Diese Unmenschlichen gestalten mir ihrer schrumpeligen Haut hielten Fackeln und Waffen in der Hand. Einige von ihnen ritten auf den pechschwarzen Schweinen den Fiénalscht. Sie waren ebenfalls schrumpelig und ihre Hauer waren doppelt so groß wie die von einen normalen Wildschwein. Sie verfolgten den Punkt mit blutdürstiger Miene.
Sie kamen dem dunklen Schatten immer näher. Der Schein ihrer Fackeln schienen auf den dunklen Punkt.
Es war eine braunhaarige Elfe. Ihr Gesicht hatte sie unter einer Kapuze versteckt die sie beim rennen festhielt. Sie rannte schneller und noch schneller. Ihre Klamotten hatten Blutflecken und in der Hand hielt sie ein langes Schwert. Sie konnte nicht stehen bleiben und kämpfen.  Es waren zu viele und es wäre ihr Ende , doch nicht nur ihrs sondern auch das von ganz Ethádien.
Sie rannte weiter trotz der Schwäche die sie drohte zu überwältigen. Die Äste peitschten ihr ins Gesicht. Mit schmerzverzerrter Miene wollte und konnte sie nicht aufgeben. Sie beschleunigte, wenn  auch nur schwer, ihre Schritte und versuchte dem Schein der Fackeln zu entkommen...

"bleib stehen Elfenweib!" Knurrte einer der Mastrus. Es hörte sich an wie eine Mischung aus schmatzen und keifen.
Die Elfe blieb nicht stehen, sie rannte weiter und weiter. Sie stolperte, raffte sich wieder auf und lief weiter. Ihre Füße schienen noch nicht einmal den Boden zu berühren. Panik und Entschlossenheit spiegelten sich in ihren Augen. Der Wald öffnete sich und offenbarte ein kleine Lichtung. Der riesige Halbmond erleuchtete sie ein einem geheimnisvollen Licht. Einer der Fiénalscht mit seinem Reiter hatten die Elfe ein geholt.

"Rück es raus oder du stirbst" der Mastrus hob seine Axt. Die klare Nachtluft wurde von seinem fauligen Gestank komplett überdeckt.
Mit übermenschlichen Geschwindigkeit sprang die Elfe zur Seite. Mit 2 hieben hatte sie ihn erledigt. Der Fiénalscht grunze und schlug mit den Hauern zu. Mit einen Ohren betäubenden quicken lag das Schein am Boden. Schwarzes Blut befleckte das Gras. Die Elfe ergriff wieder die Flucht, dicht gefolgt von den Feinden. Wenn sie dich nur das Ende des Waldes erreichen würde. In einem Dorf könnte sie die Verfolger abhängen. Sie murmelte Wörter mit ihrem Mund. Hinter hier stürzte ein Baum um und versperrte den Weg.

"aschgadùl" fluchte einer der Verfolger in ihrer eigenen Hass erfüllten Sprache. Jemand packte die Elfe am Arm. Sie schrie entsetzt auf. Einer der Anführer der Mastrus Stand vor ihr. Er hatte Hauer ähnliche zähne und mit seinen kleinen gelben Augen starrte er die Elfe an. Er war größer als die anderen und er stich mit seinem Dolch zu.
Er traf sie an der Schulter. die Elfe stöhnte.

"rück es raus!" Er fletschet die zähne.

"niemals!" Sagte die Elfe stark. ihre Stimme klang rein und beherrscht.

"Aflki scáen" rief sie. Durch ihren eifrig der Magie mit der unbekannten Elfensprache stürzte der Mastrus zu Boden. Die anderen hatten den Baumstamm überwunden und stürmten mit lauten Kampfgeschrei auf sie zu. Erschöpft rannte sie weiter und immer weiter. Sie hielt sich stöhnend die brennende Schulter.

Ihre Verfolger wurden langsamer und irgendwann war die Elfe nicht mehr mit den Schein der Fackeln zu erkennen. Sie rannte als Dunkler Schatten durch den Wald. Am Rande des Waldes kam sie zu einem kleinem Dorf. Ein paar Laternen erhellten den Weg, doch von der Seite kamen Pferde.

"Da ist sie !" schrie einer der Männer auf dem Pferd. Sie trugen Rüstungen mit dem Zeichen des Königs. Der Blätterlose Baum mit den kleinen Raben auf den Ästen. Die Elfe riss sich zusammen und fing wieder an zu rennen. Alles schmerzte. Doch sie wollte nicht aufgeben. Sie hatte nicht all die Gefahren und Verluste auf sich genommen um jetzt zu Versagen. Sie rannte eine kleine Straßen entlang. Von überall kamen die wachen erneut geeilt. Panisch schaute sie sich um. Es ging nicht mehr anders. Sie streckte eine Papierrolle in die Luft. und fing an zu flüstern

"eskalulisébarś da niérla desc-..." Weiter kam sie nicht. jemand zog sie in eins der Häuser. es gab einen kurzen Grellen Blitz und einen heftigen Windstoß. Alle Laternen gingen aus und Menschen kreischten ängstig. Dann war alles dunkel...

Die RebellinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt