A Warriors Nightmare (Deutsch)

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 10, Doppelter Horror

Tarnfleck entschied sich aus dem blutigen Heilerbau zu rennen.
Er sah sich um. Es war wohl Nacht. Keine Katze war da. Die Lichtung lag verlassen und düster vor ihm. Das muss ein Traum sein...
Seine Pfoten kribbelten unangenehm und reizten ihn in den Wald zu gehen. Als er an den Bauen vorbeiging stellte er fest, dass nichtmal dort eine Katze drin war. Wo sind sie? Geistesabwesend lenkten ihn seine Pfoten aus dem Lager, in den tiefen, beängstigenden Wald. Tarnfleck hörte nichts außer seine eignenen Pfotenschritte, als plötzlich hinter ihm etwas ein langes Rattern von sich gab. Er drehte den Kopf nach hinten um sicherzugehen, dass dort niemand war. Alles lag leer da und er drehte den Kopf wieder nach vorne. Plötzlich stabd eine schreckliche Katze vor ihm. Tarnfleck blieb das Herz für einen Moment stehen, sein Fell stand zu Berge und ihm wurde ganz heiß vor Schreck. Der Kater der nichtmal eine Mäuselänge vor ihm stand, hatte ganz große stahlblaue Augen, aus seinem bisschen geöffnetem Maul rann Speichel raus. Tarnfleck konnte sich nicht rühren als sich die stahlblauen, starren Augen des grauen Kater vor ihm, zu einer drehenden schwarz-weißen Spirale verwandelten. Tarnfleck wurde immer schwächer und verlor sich langsam in den Augen des Fremden. Hypnotisiert konnte er sich nicht mehr vom Fleck rühren, als plötzlich ein Schatten über ihn und dem Fremden fiel. Tarnfleck schrack aus der Hypnose heraus und drehte den Kopf, um zusehen was dort grausiges hinter ihm lungerte. Tarnfleck's Maul fiel entsetzt auf. Die Gestalt war mindestens doppelt so groß wie er. So eine große Katze hatte Tarnfleck noch nie gesehen. Sie hatte große blutrote Augen mit einer dünnen Pupille. Das Maul war ungewöhnlich weit aufgerissen und entblößte Reihen messerscharfer Zähne. Das Kiefer des grauenvollen Katers sank immer weiter nach unten. Tarnfleck konnte sich nicht bewegen. In seinem ganzen Leben hatte er noch nie so eine schreckliche Katze gesehen. Plötzlich schossen die spitzen Zähne auf Tarnfleck zu. Alles war schwarz un stank. Er spürte wie sich die Zähne sich in seinen Bauch und Rücken bohrten und Massen von Blut herausquoll. Ein Schmerzensschrei erstickte sich im heißen Blut, dass Tarnfleck aus dem Mund rann. Diesesmal war das Klopfen wie direkt an seinem Ohr.