A Warriors Nightmare (Deutsch)

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 14, hilflos

Tarnfleck schaute die Klippe hinunter als ihn plötzlich etwas von hinten stieß.
Er wirbelte gerade noch herum und sah nun in zwei große Augen vor sich. Hypno!
Egal, wie heftig Tarnfleck sich anstrengte, dem hypnotisierenden Blick zu entkommen, er schaffte es nicht. Er war wie erstarrt. Als Hypno herumwirbelte, dachte Tarnfleck schon er würde abhauen. Jedoch vergebens. Der graue, rundliche Kater zog die Hinterbeine an sich und stieß sie mit voller Wucht gegen Tarnflecks Brust, sodass er von der Klippe fiel. Tarnfleck fühlte sich als würden sich seine Augen in seinen Kopf drücken, als der Boden unter ihm immer näher kam. Seine Lunge wurde eingeschnürt und bald landete er am steinigen, harten Boden auf. Der dumpfe Aufprall ließ ihn Blut spucken und schlug ihm die Luft weg. Sein ganzer Körper zitterte und vibrierte innerlich fast. Dieser Schmerz!... Ein Wunder, dass er nach so einem Sturz überhaupt noch lebte..  Tarnfleck blieb liegen und schaute in den Wald vor sich. Plötzlich kam ihm eine Idee. Veles verfügt über große Macht und steuert so gesagt alles. Komme ich aus diesem Alptraum heraus, wenn ich ihn finde und töte? Ist dann alles vorbei?

Tarnfleck rappelte sich schwach auf. Die Schmerzen machten ihn zu schaffen, aber er durfte nicht aufgeben. Er kämpfte sich nach vorne in den weiterführenden Wald. Da kam ihn noch eine Idee in den Sinn. Was wenn er einfach wegrennen würde? Weit weg von diesem Wald. Tarnfleck war sich sicher. Er nahm seine Kraft zusammen und lief in die Richtung die vom Territorium weiter weg führte. Doch je mehr er rannte kam ihm die Umgebung immer bekannter vor. Was?
Plötzlich stand er wieder vor dem Lager des Rosenclans. Ich bin wieder hier.. Es schauderte ihm eiskalt durch den Körper. Egal wie schnell und viel ich renne... Ich lande immer wieder in diesem verdammten Wald.
Tarnfleck schnaufte tief durch, als hinter ihm etwas grell leuchtete. Spiral.
Er wirbelte herum und versuchte den gelben Kater anzugreifen, der jedoch gekonnt auswich. Spiral enttarnte sich und öffnete sein breites Grinsen. ,,Schön dich wieder zu sehen Liebster.", miaute der gelbe Kater mit einer verrückten Stimme und stürtzte sich auf Tarnfleck. Der gefleckte Kater spürte wie sich Spirals Zähne und Krallen in seiner Flanke vergruben. Ein erstickter Schmerzschrei war das letzte was er von sich gab.