8. Türchen Trauer

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Hallo ihr Lieben

Heute mit dem 8. Türchen und dem Schlagwort Trauer. Heute auch nochmal ohne Wunsch und stattdessen wieder mit einer meiner Ideen. Das Pairing heute ist Clement Novalak x Felipe Drugovich

Fürs letzte Kapitel Danke für alle Aufrufe, Votes und Kommentare

Und jetzt viel Spaß beim Lesen.

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Woche vor Weihnachten
Wohnung von Felipe und Clem

Irritiert und auch etwas besorgt musterte Felipe seinen Freund. Schon seit Tagen war Clem komisch. Und jedesmal wenn er ihn fragte was los war, wiegelte sein Freund ab.
Irgendwas bedrückte Clem und er wusste beim besten Willen nicht was.

Und auch jetzt als sie vom einkaufen kamen, hatte sein Freund ihm zwar kurz beim wegräumen geholfen, saß aber jetzt nachdenklich auf der Fensterbank im Wohnzimmer und sah nach draußen. Warum redete Clem nur nicht mit ihm.

Er hatte es so satt nur abgeblockt zu werden, also durchquerte er mit entschiedenen Schritten den Raum
„Was ist los Clem?!" ließ er sich fragend gegenüber von seinem Freund auf die Fensterbank fallen und legte den Kopf schief doch erneut blickte dieser nur kurz zu ihm und schüttelte dann den Kopf.

Seufzend ließ Felipe den Kopf nach vorne fallen und schloss für einen Moment die Augen bevor er seinen Franzosen wieder ansah.
„Bitte Querido, rede mit mir. Ich mach mir wirklich Sorgen um dich. Du bist die ganzen letzten Tage so komisch und ich hab keine Ahnung warum. Rede doch einfach mit mir."

„Nichts ist los." wollte Clem sich schon wieder aus dem Staub machen. Doch Felipe reichte es „Stopp Clem! Verdammt was ist denn los mit dir?! Seit Tagen schon redest du kaum mit mir, du weichst mir aus, du bist total komisch und du läufst durch die Gegend als hätte man deinen Hamster getötet. Was ist bitte los mit dir?!"

Kurz sah es so aus als wenn Clem mit ihm reden wollen würde, doch dann riss dieser seine Hand plötzlich aus seinem griff. „Verdammt Felipe! Es ist nichts und ich will jetzt verdammt nochmal allein sein."

Damit war der Franzose auch schon aus dem Raum verschwunden und er stand immer noch mitten im Wohnzimmer total vor den Kopf gestoßen und immer noch nicht schlauer als vorher während aus dem Nebenraum traurige Klaviertöne erklangen und Felipe sofort wusste wohin sich Clem verzogen hatte.

Eine ganze Zeit lang entsprach er also dem Wunsch seines Freundes und ließ diesen allein doch als das Klavierspiel irgendwann verstummt war und Clem immer noch nicht wieder im Wohnzimmer war, stand er auf um nach seinem Freund zu schauen.

An der Tür zu ihrem Musik und Lesezimmer das sie beide zusammen liebevoll eingerichtet hatten lehnte er sich schließlich in den Rahmen und sah dann zu Clem. Was ihn aber sofort dazu brachte den Raum zu betreten.

Dort saß sein Freund zusammengesunken den Kopf gesenkt und Felipe sah an den Bebenden Schultern deutlich das Clem stumm weinte.
Vorsichtig ließ er sich neben ihn auf die Klavierbank fallen und legte Clem einen Arm um die Schultern.

Clem der ihn bisher scheinbar nicht bemerkt hatte, schreckte zusammen während dessen Kopf nach oben flog.
Doch hektisch mit dem Kopf schüttelnd löste sich Clem wieder mal aus seinem Arm.

„Ich möchte wirklich alleine sein Felipe." damit war sein Freund erneut aus dem Raum verschwunden doch diesmal dauerte es nicht lange bevor er die Wohnungstür zuschlagen hörte.
Tief seufzte Felipe und verstand immer noch nicht was genau Clement so beschäftigte das er handelte wie er es aktuell tat.

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