19. Türchen Wintergewitter

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Hallo ihr Lieben

Heute hab ich das 19. Türchen für euch.

Das Schlagwort heute ist Wintergewitter. Und das Pairing Max Verstappen x Charles Leclerc hat sich lovingmotorsports  gewünscht.

Danke noch für alle Aufrufe, Votes und Kommentare zum letzten Kapitel

Und jetzt viel Spaß beim lesen.

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Monaco
Max und Charles Wohnung
Dezember 2023

Tief durchatmend hatte Max sich im sitzen auf der Couch im Wohnzimmer ganz klein zusammen gekugelt. Und während immer wieder Donner und Blitze über den Nachthimmel zuckten und krachten, wurde Max Panik immer größer. Mittlerweile liefen ihm sogar vereinzelt Tränen über die Wangen.

Fast mit dem ersten Donner war er aus dem Schlaf geschreckt, die Panik war wie immer bei Gewittern sofort da gewesen. Und durch die im Winter natürlich deutlich kältere Luft krachte und knallte es draußen nochmal so viel stärker und lauter als normalerweise.

Aber ein eigentlich irrationaler Gedanke, einer dieser kleinen fiesen unterbewussten die sein Vater ihm als Kind eingepflanzt und auf ganz spezielle Art deutlich gemacht hatte, hielt ihn davon ab Charles zu wecken.

Stattdessen hatte er sich aus der Umarmung seines Monegassen befreit, war aus dem Schlafzimmer geschlichen und hatte hier auf der Couch Zuflucht gesucht. Das ganze Wohnzimmer samt ihrem Weihnachtsbaum war hell erleuchtet damit er die Blitze von draußen nicht noch mehr wahrnahm. Und jetzt versuchte er sich trotz des draußen herrschenden Unwetters irgendwie zu beruhigen.

Angst vor Gewitter, Gott war das peinlich. Er war doch kein Kind mehr und trotzdem verursachte diese Naturgewalt seit diesem Verhängnisvollen Tag in seinem inneren die reinste Panik. Er wollte gerade nichts lieber als sich in Charles Armen zu vergraben in denen er sich schon immer vor allem übel der Welt beschützt gefühlt hatte.

Aber was würde dieser denn bitte von ihm denken wenn er vor so etwas wie Gewitter Angst hatte. Und vor allem hatte er es geschafft gerade diese Angst die er in sich trug schon so lange vor Charles zu verbergen, da würde er nicht heute so schwach sein und einknicken.

Zur gleichen Zeit drehte dieser sich im Schlafzimmer ein paar Räume weiter gerade von einer auf die andere Seite und tastete dann nach dem Körper seines Freundes um sich wieder an diesen zu kuscheln. Doch Fehlanzeige, Max war nicht im Bett und so ausgekühlt wie die Matratze neben ihm war, war dieser nicht nur zur Toilette.

Also schälte er sich seufzend aus der großen Decke, während immer wieder Blitze das Zimmer erhellten und von lautem Donner begleitet wurden. Auf nackten Sohlen tapste er schließlich Müde gähnend Richtung Küche und Wohnzimmer.

Und gerade weil er nur vermutet hatte das Max etwas hatte trinken wollen oder auch nicht schlafen konnte und sich deshalb vor den TV verzogen hatte, schockte ihn der ihm sich bietende Anblick nur noch mehr.

Dort saß sein sonst so stolzer und selbstsicherer Niederländer, in sich zusammen gesunken mit bebenden Schultern hatte die Knie angezogen, die Stirn daran gelehnt und die Hände zur Geräuschdämpfung auf die Ohren gedrückt.

Und auch wenn Charles nur raten konnte was genau Max hatte schob er das erstmal beiseite. Mit wenigen Schritten hatte er den Raum durchquert, ließ sich neben seinen Freund fallen und zog ihn ohne viel Federlesen fest in seine Arme.

Max schrie fast verschreckt auf als er plötzlich in eine Umarmung gezogen wurde, ohne das er überhaupt bemerkt hatte das jemand den Raum betreten hatte aber genauso schnell wie sein Puls noch weiter nach oben gerauscht war, beruhigte sich dieser wieder als er jetzt bemerkte, das es sich natürlich nur um Charles handelte.

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