Timeskip - 3 Wochen
Ich durfte mit Aya gemeinsam baden, weil wir ..... nein, ich in den letzten Wochen Sukuna gut gedient hatte.
Mein Wunsch, mit Aya gemeinsam zu Baden, erfüllte mir Sukuna mit Freude, weil ich ihm wichtig war und seine ganz besondere Sklavin war. Ich wollte ihr etwas Gutes tun, als Entschuldigung für die Schmerzen, die sie meinetwegen ertragen musste.
Ich nahm etwas Schaum in meine Hände und pustete ihn weg, er flog umher, wie Schneeflocken. Eine Traurigkeit legte sich bei diesem Gedanken über meine Augen, als mir klar wurde, dass ich dieses Anwesen wohl nie wieder verlassen würde. Ich würde nie wieder den Winter, den Sommer, den Herbst oder den Frühling sehen. Ich seufzte und verdrängte diese traurigen Gedanken, die mich nur runterzogen. Ich sah Aya an.
»Wie geht es dir? Ist die Wassertemperatur in Ordnung für dich?«, fragte ich mit einem Lächeln. Dabei versuchte ich ihr nicht allzu dolle auf die Prellungen und blauen Flecken zu starren, die sich auf ihrem Körper und auf dem Gesicht zeigten.
Meister Sukuna, bestrafte Aya, nachdem sie mit mir bei meinem ersten Mal gesprochen hatte. Es war zwar nur ein kaum hörbares sorry gewesen, aber Regeln waren Regeln. Und da ich selbst Sukunas Liebling war und etwas Besonderes, würde ich diese Regeln einhalten. Allein der Gedanke an meinen Meister ließ mein Herz höherschlagen.
Ich lächelte vor mich hin, zog meine Beine an meinen Körper und legte meine Arme darum. Denn eines meiner wichtigsten Regeln waren, niemanden zu berühren, außer Sukuna erlaubte es. Also achtete ich darauf und hielt einen gewissen Abstand zu Aya.
»Das Wasser ist okay und mir geht es gut«, antwortete sie. »Es ist noch immer so okay, wie vor zwei Minuten, als du mich gefragt hast.« Fügte sie hinzu und rutschte in der Wanne vor.
Sie versuchte, ihre Wunden im Wasser und Schaum zu verbergen. »Die Frage ist, ob mit dir alles okay ist? Du siehst traurig aus.«
»Tut mir leid, ich mach mir einfach Sorgen« erwiderte ich und sah den Schaum an. Wieder strich ich drüber »Meinst du, wir dürfen irgendwann auch mal raus?«, fragte ich sie, statt ihre Frage zu beantworten, und obwohl ich die Antwort darauf kannte.
Sie sah mich verständnislos an. Dann lachte sie. »Raus? Du meinst aus dem Anwesen? Ich an deiner Stelle würde nicht fragen, wenn du nicht genauso grün und blau geschlagen werden willst, wie ich«, setzte sie an und versuchte, einen Scherz zu machen.
Ich sah sie traurig an und seufzte. »Okay... aber vielleicht macht Suku.... Ich meine der Meister eine Ausnahme bei mir« murmelte ich so laut, dass sie es hörte. Weil ich doch etwas Besonderes für ihn war, dachte ich weiter.
Ich musterte Aya. Ich wollte nicht, dass sie wusste, das ich etwas Besonderes für Sukuna war und er mich mochte und ich... ich ihn auch mochte. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich verurteilen würde und kein Verständnis hätte.
Sie biss sich auf die Lippe. »Sukuna? Du ... sprichst ihn mit Namen an?«
»Was?! Nein! Ich würde so etwas nie wagen« versuchte ich glaubwürdig zu klingen und zog meine Beine noch stärker an meinen Körper und wisch ihrem Blick aus, bevor ich dann doch zu ihr rüber linste.
Sie nickte zwar, aber schien mir nicht wirklich zu glauben.
»Y/N? Darf ich dich um einen Gefallen bitten? Ich ... verrenn dich da bitte nicht in einer Sache, die es nicht gibt. Sukuna ist ein Fluch. Ein wirklich mächtiger, böser und grausamer Fluch«, sprach sie und sah sich um, dann rutschte sie in der Wanne näher an mich heran. »Er ist nicht gut. Auch wenn er dich anders behandelt als den Rest von uns. Er ... ist böse. Er will jeden Menschen versklaven, oder umbringen. Er ... Würde es auch nicht scheuen, dich umzubringen, wenn ihm danach ist. Sie nur, was er mir angetan hat, nur weil ich dir etwas zugeflüstert habe. Wie lange bist du jetzt schon hier? Drei Monate? In dieser Zeit hat Sukuna neun Sklaven getötet. Einen nur, weil er Lust dazu hatte. Was sagt dir das?«
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Just a Slave {Sukuna x Y/N x Satoru}
FanfictionHerzlich willkommen zu Ryomen Sukuna X Reader X Satoru Gojo Story. 🥰 Ich möchte euch diesmal nicht viel zu der Story sagen. Lasst euch einfach überraschen. Aber eine Frage solltet ihr im Hinterkopf haben, wenn ihr die Story ließt: Für wen, wird s...