[17] Sukuna / Satoru POV

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Sukuna

Ich sah das Mäuschen an und beobachtete sie beim Schlafen. Sie jetzt wiederzusehen, löste ein seltsames Verlangen, das leicht an meinem Inneren zupfte.

Ich hob die Hand, griff mir eine ihrer Haarsträhnen und zog daran, bevor ich mit den Nägeln ihre Wange entlang kratze.

»Mhhh«, stöhnte sie und als sie sich drehte, verrutschte dieses kindische Katzenstirnband.

Ich verbiss mir ein Knurren und packte sie am Kinn, um ihr Gesicht wieder zu mir zu drehen.

Am liebsten würde ich ihr meinen Schwanz in den Rachen schieben und ihren Mund vögeln, bis sie nach Luft ächzte.

Aber bevor ich das tat, musste ich wissen, ob sie schon Informationen hatte.

Sie zog die Augenbrauen zusammen und öffnete endlich flatternd die Lider. Als sie mich fokussiert, hauchte sie: »M-Meister Sukuna.«

Das Mäuschen wollte sich aufsetzen, aber ich drückte ihren Kopfe einfach wieder in die Kissen.
»Hallo, mein kleines Mäuschen. Hast du mich vermisst?«

Sie rieb sich die Augen. »Ja, Meister. Ich habe euch sehr vermisst.«

»Wie sehr?«, fragte ich und beugte mich hinab.

Ich sah ihn der Spiegelung ihrer Augen, das mein Halbes Gesicht im Schatten lag und nur meine Augen grellrot loderten. »So sehr, dass du hast, was ich will? Oder zumindest so, dass du nennenswerte Informationen hast?«

»Ich«, begann sie zu stammeln, »Ich habe alles abgesucht ... wirklich alles. Satorus Zimmer, alle Räume, in denen er ab und an ist. Auch die Lehrerräume, aber ich habe Euren Finger nicht gefunden.«

Sie klang unsicher, aber da meine Stimmung kippte, verzog ich nur das Gesicht.

»Ich weiß nur, dass Satoru und seine Schüler weiterhin nach eurem Gefäß suchen und noch nicht aufgegeben haben. Die Angriffe, die Mahito ausübt, setzen Satoru sehr zu. Aber euren Finger konnte ich bisher nicht finden.«

Ich leckte mir die Lippen. »Euren? Sind wir jetzt wieder beim 'Sie'?« Dann seufzte ich und verstärkte den Griff um ihre Wange. »Na wenigstens, machte das viele Morden der Nervensäge zu schaffen. Ich werde Mahito befehlen, mehr und brutaler abzuschlachten. Wir wollen doch«, sagte ich grinsend, »das Gojo an sein Limit kommt. Nicht wahr?«

»Ja, Sukuna«, räumte sie flüsternd ein und fügte dann hinzu: »Müssen wir dafür wirklich so viele unschuldige Menschen töten?«

Ich erstarrte, packte noch mal fester zu und fragte: »Was war das? Fragst du mich, ob ich mehr morden muss? Denn die antwort ist, Ja. Ja, ich muss und vor allem, will ich es.« Ich runzelte die Stirn. »Hast du zweifel an meinen Methoden? Fühlst du Mitleid für den Abschaum, den du deine Spezies nennst?«

»Nein«, sagte sie erschrocken, doch ich runzelte die Stirn.

Sie log.

»Ich habe kein Mitleid. Ich vertraue deiner Methode ... wir sind nutzlos. Wir sind Abschaum. Du hast recht.« Sie kniff die Augen zusammen. »Bitte verzeih mir.«

Ich kletterte auf die Matratze, ohne den Griff zu lockern. »Nein, ganz nutzlos seid ihr nicht, kleines Mäuschen. Du bist zumindest für mich aktuell etwas Besonderes. Das weißt du doch.«
Ohne eine Antwort abzuwarten, warf ich sie herum. Meine rechte Hand krallte sich in ihren Arsch und ich ließ meine Hand zubeißen.

Ich löste meinen Gürtel und ließ sie spüren, wie hart ich war, während ich mich zwischen ihre Beine schob.

Ich grinste: »Keine Zeit für Zärtlichkeiten, Mäuschen. Ich will ficken.«

Just a Slave {Sukuna x Y/N x Satoru}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt