Ich betrat ihr Zimmer.
Satoru und seine Horde wilder Baby-Jujutzisten waren Getos Ablenkungen hinterhergejagt, somit hatte ich etwas Zeit. Zeit für mein Mäuschen.
Ich lächelte, denn egal wie das heute enden würde, ob sie Infos hatte, oder nicht, so oder so, ich hätte meinen Spaß.
Mein Grinsen verschwand jedoch, als ich mich umsah und schnupperte. Ich verzog die Lippen und lief zu ihrem Bett. Mit zwei Fingern hob ich die Decke an und schnaubte knurrend. Hier roch es überall nach Gojo. Überall. Das Bett, die Laken, der ganze verdammte Raum. Wut brodelte in meinem Magen und ich lief in das Badezimmer, aus dem das Geräusch des laufenden Duschstrahls zu hören war.
Ich schlich hinein und lehnet mich an die Fliesen, während ich durch den heißen Dampf Y/N beobachtete, die gerade ihren Körper mit Duschgel einrieb. Mein Blick glitt über sie und ....
Ich biss die Zähne zusammen, als mir klar wurde, woher der Zorn in meiner Magengegend herrührte.Gojo. Y/N. Sie beide zusammen.
Ich mochte das nicht.
Obwohl ich ihr befohlen hatte – und es auch wieder tun würde – für den weißen Teufel die Beine breitzumachen, störte mich der Gedanke.
Mit einen kleinen Stoß, setzte ich mich in Bewegung und zog mich dabei bis auf die Haut aus. Ich öffnete leise die Tür und trat hinter Y/N. Meine Hand legte sich auf ihren Rücken und fuhr dann über ihre Hüfte zu ihrem Bauch und hinauf zwischen ihre Brüste, bevor ich sie an mich zog.
»Hallo, mein Mäuschen.«Sie erschrak und sah über die Schulter zu mir. »Sukuna. Was ... was tust du hier?«
Ich strich mit der Hand über ihren flachen Bauch. »Du wirkst überrascht. Hast du jemand anderen erwartet?« Ich beugte mich hinab und küsste ihre Schläfe. »Die Woche, die ich dir gegeben habe, sie ist um. Ich wollte sehen, ob ich dich bestrafen oder belohnen muss.«
Sie schluckte schwer. »Nein ... natürlich nicht«, flüsterte sie mit geschlossenen Augen. »Ich ... ich habe den Finger gefunden.«
Meine Bewegung stoppte abrupt und ich atmete mehrere Züge ein und aus. Dann drehte ich Y/N zu mir herum und sah ihr entgegen.
»Hast du mit Gojo Satoru gefickt?«
Sie hatte den verdammten Finger. Den letzten Teil meiner Seele. DAS, was ich brauchte, um zu gewinnen.
Sie schüttelte den Kopf. »Nein ... nicht so, wie du denkst. Er ... er hat was anderes gemacht.«
Mein Mäuschen wurde rot und sah weg, doch ich griff sie am Kinn und zwang sie, mich anzusehen. Ich knurrte. »Ich hatte recht. Aber ... Ich höre nicht gerne, was ihr getan habt. Es stört mich. Du gehörst mir, Mäuschen. Mir alleine.«
Was ich sagte, stimmte. Es gefiel mir nicht und ... vielleicht, das wurde mir jetzt klar, liebte ich den Menschen auf eine nur mir mögliche weise. Und das war nervig, aber ich musste wohl damit leben. Und wenn der Krieg gewonnen, und Gojo mitsamt seiner Brut von Fluchmagiern endlich in Stücke gehackt vor mir lagen, würde sie niemand außer mir mehr anfassen.
»Wieso stört dich das? Du hast es mir befohlen. Und dadurch habe ich den... den Finger gefunden«, versuchte sie sich zu verteidigen.
»Wenn ich doch euch gehöre ... wieso willst du dann, dass ich mit Satoru schlafe... wenn... wenn ich doch nur euch gehören soll?!«
Ich kniff die Augen zusammen. »Siezt oder duzt du mich?«, zischte ich gereizt. »Oder ist es wie mit deiner Loyalität mir gegenüber bestellt und du schwankst?«, fragte ich, weil ich spürte, dass ihre Überzeugung in mich zu schwanken schien.
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Just a Slave {Sukuna x Y/N x Satoru}
FanfictionHerzlich willkommen zu Ryomen Sukuna X Reader X Satoru Gojo Story. 🥰 Ich möchte euch diesmal nicht viel zu der Story sagen. Lasst euch einfach überraschen. Aber eine Frage solltet ihr im Hinterkopf haben, wenn ihr die Story ließt: Für wen, wird s...