Ich starrte sie an, Flammen tanzen in meinen Augen und ich beobachtete jeden Schritt, den sie auf ich zumachten, bis sie vor mir standen.
Aya versank in eine demütige Verbeugung und ich starrte Y/N an. »Auf deine Knie.«
Sie tat, was ich verlangte und Mahito und Kenjaku, die an meiner Seite standen, kicherten.
»Erklärt euch«, harschte ich sie an und Aya zuckte zusammen. Beide Menschen hatten offensichtlich geweint und die Ränder ihrer Augen waren gerötet.
Meine Sklavin hob den Kopf an und sagte: »Meister, Y/N und ich haben uns in Shibuya unglücklicherweise im Gedränge der Menschen aus den Augen verloren, nachdem wir den Nachmittag miteinander verbracht hatten. Als ich sie wieder fand, da ...« Sie schluckte und sah mir entgegen. »Das Taxi haben wir nicht rechtzeitig erreicht, weil ... Weil wir Gojo Satoru begegnet sind.«
Ich versteifte mich und bis die Zähne zusammen. »Ihr seid was?!«
»Der ... Der Mann mit der Augenbinde war Satoru Gojo?!«
Ich knurrte: »Ja, der Mann mit der verdammten Augenbinde ist Satoru Gojo!«
»Y/N hat ihn nicht erkannt, Meister. Aber ich. Wir sind weg, bevor er realisieren konnte, wer wir sind, also ...«
Ich schnappte mir überirdisch schnell den Menschen, packte sie an ihre Kehle und hob sie hoch. »Er kann Fluchkraft spüren!«, brüllte ich und brachte mein Gesicht nahe an ihres. »Goji wusste mit Sicherheit, dass sie welche besitzt«, keifte ich und zwang mich dazu, sie nicht gleich in fetzen zu reißen.
»Er hat ... m-mich nicht gesehen. Er hat m-mich nicht erkannt und konnte mich n-nicht als Kamo zu-zuor-ordnen, Meister.«
»Also war Y/N mit ihm alleine?!« Sie hatte ihr Schicksal besiegelt. Die Made wusste es nicht, aber sie hatte nur noch wenige Atemzüge. »Ist dir klar, wie knapp das war, du Affe? Ist dir klar«, ich drückte fester zu und ihr Gesicht lief rot an, »das du nur einen Schritt davon entfernt warst, meine größte Waffe an SATORU GOJO zu verlieren?!«
»Meister, ich ...«
»Halt den Mund!« Ich wandte mich Y/N zu, sie völlig verdattert auf ihren Knien saß. »Wie viele Reglen hast du gebrochen?«
»Ich... ich habe mit ihm geredet und... und er hat mich zurückgebracht. Weil ich mich verlaufen hatte ...«, brabbelte sie unsicher und zitternd.
Dann beugte sie sich etwas vor und stützte sich mit den Händen auf dem Boden ab. »Aber! Er hat mich nicht erkannt! Aya hat schnell reagiert und wir sind abgehauen. Er war kurz abgelenkt und hat nicht gesehen, wohin wir sind! Und Meister! Er kennt meinen Namen nicht und ich habe ihn nicht berührt. Ich schwöre!«
Ich grinste böse. »Ihr habt euch aus den Augen verloren, du bist mit jemandem mitgegangen und hast dich unterhalten. Das sind drei Verstöße gegen die Regeln.« Ich sah von Aya zu Y/N, dann wieder zu Aya. »Das bedeutet deinen Tod, Sklavin.«
Ihre Augen weiteten sich und Y/N krabbelte auf allen vieren auf mich zu. Sie umfasste sein Fußgelenk und drückte ihre Stirn auf den Boden.
»Bitte vergibt uns, Meister! Ich flehe euch an! Bitte!«»Das hast du zu verantworten, Y/N! Du allein! Dir zu gestatten mich zu verlassen, war eine Geste der Freundlichkeit und ich hab nichts weiter als Gegenzug dafür verlangt, als auf diese kleinen Reglen zu achten. Aber nein, es ist das Gemüt der Menschen, sich immer widersetzen zu wollen. Wie oft muss ich dir das noch einprügeln, kleines Mäuschen? Auf jede Aktion folgt eine Reaktion.« Ich entzog mich ihrem Griff und betrachtete Aya voller blutrünstiger Vorfreude.
»Drei Verstöße, drei Schläge, bis der tot dich erwartet, Aya Kamo. Das ist meine Entscheidung.«
»Ich wusste doch nicht, wer das war?! Ich hatte keine Ahnung«, schrie sie verzweifelt. »Bitte tötet sie nicht. Sie ist doch meine einzige Freundin!«, schluchzte das Zenin-Mädchen. »Bitte, Bitte, Bitte... Bitte ... Bitte...«
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Just a Slave {Sukuna x Y/N x Satoru}
FanfictionHerzlich willkommen zu Ryomen Sukuna X Reader X Satoru Gojo Story. 🥰 Ich möchte euch diesmal nicht viel zu der Story sagen. Lasst euch einfach überraschen. Aber eine Frage solltet ihr im Hinterkopf haben, wenn ihr die Story ließt: Für wen, wird s...