Five

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„Geht so...! Mir ist voll schle-" bevor ich antworten konnte, wurde es mir wieder übel. Ich rannte ins Bad und übergab mich. Meine Mutter folgte mir direkt. Sie hielt meine Haare, damit mir diese nicht ins Gesicht fielen, und streichelte mir sanft über den Rücken. Nachdem ich fertig war, spülte ich mein Mund wieder aus. Anschließend verließen wir das Bad und Emily brachte mich ins Bett. Ich legte mich hin und sie setzte sich auf die Bettkante.

„Oh sweetie... ruh dich aus. Ich geh runter und mach die ein Tee und eine Wärmflasche."

Ich nickte nur schwach und kuschelte mich in meine Decke. Emily verließ mein Zimmer und kam circa zehn Minuten später wieder. Sie gab mir die Wärmflasche und stellte den Tee auf mein Nachttisch.

„Hast gestern wohl Zuviel getrunken, was?"
„Nein... es gab gar kein Alk. Da war gestern so ein Kindertag oder so. Aber ich verspreche dir, es gab kein Alkohol!"
„Ja alles gut. Ich glaub es dir. Aber hast du dann was falsches gegessen oder wie?"
„Eigentlich nicht...! Ich hab genau das selbe gegessen wie du und Dad."
„Mh komisch. Naja egal. Ruh dich aus und wenn was ist, ruf mich einfach."
„Mach ich. Und danke!"
„Gerne Sweetie. aber das ist selbstverständlich."

Bevor sie ging, gab sie mir ein Kuss auf die Stirn und verließ anschließend wieder mein Zimmer.

(Big Time skip)
Es waren nun zwei Wochen vergangen. Mir ging es jeden Tag immer schlechter. Aber da ich wusste, dass wenn ich es sagen würde, Mom und Das mit mir ins Krankenhaus gehen würden, behielt ich es für mich. Die letzten Tage und Wochen, hatte ich Kontakt zu Eli, Lia, Maja, und Tom. Bill entfernte sich leicht von mir.

Es war Montag und mein Wecker klingelte wiedermal um sechs Uhr. Wieder willig stand ich auf und machte mein Make-up. Meine Haare machte ich zu einem hohen Zopf. Als ich fertig war, ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir ein Outfit raus.

(Das Outfit hat meine kleine Schwester *bald 9 Jahre alt*, und meine Kleine Cousine *11 Jahre alt* rausgesucht💋)Da es an dem Tag eh kühler war also sonst, war dieses Outfit perfekt

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(Das Outfit hat meine kleine Schwester *bald 9 Jahre alt*, und meine Kleine Cousine *11 Jahre alt* rausgesucht💋)
Da es an dem Tag eh kühler war also sonst, war dieses Outfit perfekt. Anschließend ging ich runter wo meine Eltern beide in der Küche saßen.

„Guten Morgen Honey. Wie geht's dir?" fragte mich Dad, mit einem Lächeln.
„Gut. Sorry aber ich muss los. Sonst komm ich zu spät."
„Okay nicht schlimm. Viel Spaß Sweetie." Rief mir meine Mutter entgegen.

Ich verabschiedete mich von den beiden, und lief zum Bus. Auf dem Weg überlegte ich mir eine Kippe anzumachen. Aber da es mir ja immer noch so schlecht ging, ließ ich es doch lieber sein. Der Bus fuhr mich bis vor die Schule, und ich stieg aus. Ich lief auf den Schulhof, und direkt richteten sich die Blicke wieder mal auf mich. Oh wie ich es vermisst hatte. NICHT.
Ich sah mich nach den Mädels um. Als ich sie entdeckte, lief ich zu ihnen. Bill und Tom waren anschließend noch nicht da.
Wir umarmten uns zur Begrüßung.
„Und? Geht's dir besser?" fragte mich Lia.
„Nein...! Aber wenn ich es Emily und Noah sagen würde, würde sie mich zum Arzt schicken. Und das will ich nicht!"
„Ja aber dann weißt du wenigstens, was du hast." kam nun von Eli.
„Und was wenn ich es nicht wissen will?"

Ich hasste es zum Arzt zu gehen! Er würde meine Narben sehen und ich müsste mir wieder was einfallen lassen, damit ich nicht in die Klapse müsste. Also nein. Ich würde erst dort hin gehen, wenn es die nächsten Wochen nicht besser werden würde.
Nur die Mädels wussten von meiner Übelkeit. Nichtmal Tom hatte ich es gesagt.
****
Ich spürte plötzlich, wie mich jemand von hinten umarmte. Ich schaute über meine Schulter, und sah dass es Tom war.
„Hey Süße." hauchte er mir ins Ohr, was mir eine Gänsehaut bereitete
„Hey Tommy." sagte ich relativ knapp, damit er nicht merkte wie nervös er mich in dem Moment machte. Ich bemerkte Bill neben mir, und nutzte die Chance. Ich befreite mich von Tom's Armen, und stellte mich vor Bill.

„Bill können wir bitte reden?"
„Ja. Komm" sagte er knapp.

Wir liefen ein Stück weg von den anderen.

„Also, was gibt's?" fragte er mich relativ trocken.
„Hab ich was falsches gesagt oder gemacht?"
„Wieso meinst du?"
„Naja... ich hab irgendwie das Gefühl, dass du dich von mir entfernst...!"
„okay. Das was ich dir jetzt sage, soll nicht böse klingen! Aber ich hab das Gefühl das sich Tom wegen dir von mir entfernt. Ihr seit immer zusammen und ich fühl mich langsam echt alleine...!"
„...Bill das tut mir leid. Also wirklich! Ich wollte euch NIE im Weg stehen! Und wenn du das so siehst, tut es mir wirklich leid! Aber bitte merk dir, ich bin immer für dich da, okay? Du bist nicht alleine. Merk dir das bitte."

Er nickte und nahm mich in den Arm. Ich genoss diese Umarmung. Ich fühlte mich wohl. Und auch wenn es eben nicht Tom war, gab er mir ein Sicheres Gefühl.
„Ich bin auch immer für dich da. Und egal ob du mit meinem Bruder zusammen kommst, werde ich hinter euch stehen." sagte er in der Umarmung.
„Also hab ich mein besten Freund wieder?" fragte ich.
„Ja. Und du hast mich nie verloren. Wirst du auch nicht." kam von ihm.

Wir lösten uns voneinander und gingen zu den anderen zurück.

„Und? Alles geklärt?" fragte uns Tom, mit einem Eifersüchten Ton.
„Jap." Antwortete ich und lief auf ihn zu. Bei ihm angekommen, umarmte ich ihn. Er erwiderte dies natürlich direkt. Wieder genoss ich die Umarmung total. Doch als ich merkte, wie mir wieder schlecht wurde, stoß ich mich von ihm ab. Ich hab den Mädels mit meinem Blick, dass Zeichen das sie mir folgen sollten, und rannte auf die Toilette.
Dort kam ich gerade noch in eine Kabine und schon übergab ich mich wiedermal.
Lia hielt meine Haare fest und Lia streichelte mir sanft über den Rücken. Eli guckte das keiner rein kam.
Als ich fertig war, spülte ich die Toilette. Danach lief ich zum Waschbecken und spülte mein Mund aus.
Ich drehte mich vom Waschbecken weg, und direkt fielen mir die drei in den Arm...

Freundschaft oder doch Liebe? 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt