Twenty-six

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„Ja stimmt. Hey, hast du Bock ins Wellenbecken zu gehen?" „Klar. Komm." wir stand auf und liefen zum Wellenbecken. Wir hatten eine Menge Spaß bis zwei Jungs zu uns kamen. „Hey Lina. Gib mal deine Arme her! Vielleicht kann man die ja Scannen! Kann man dich kaufen?" rief Leon. Max (der andere) lachte einfach nur. Mir tat das ganze logischerweise extrem weh. Ich zog meine Arme an die Brust und guckte nach unten. „Das arme Kind! Wird von einem Emo großgezogen." OKAYYY...! Ich rannte so gut es ging aus dem Wasser raus, und rannte zu den Toiletten, dabei rannte ich an Tom vorbei der mich besorgt ansah. Ich ging in den Toiletten Vorraum rein und ließ mich an den Waschbecken runter gleiten. Dabei merkte ich, wie mir die Tränen runterliefen. Die Tür wurde schwungvoll geöffnet und Tom stand da. „Was ist passiert??" „D-die anderen hatten r-recht..." „womit haben die anderen recht??" „Damit das ich Hässlich bin!" „Wer hat das gesagt?!"
„L-Leon und M-Max!" „Ich bring die um!" mit diesen Worten stand er auf und rannte raus. Ich folgte ihm paar Minuten später.

'Tom's Sicht'
„Ich bring die um!" Ich rannte raus zum Wellenbad wo ich die zwei im Wasser sah. Ich marschierte auf sie zu und packte Leon am Nacken. Er rang nach Luft aber das war mir egal. „Ich bring dich um!!" Ich schmiss ihn nach hinten, wodurch er voll auf dem Boden knallte. Ich rannte auf ihn zu und schlug auf ihn ein. Ich wollte wieder zuschlagen bis ich nach hinten gestoßen wurde. Ich sah auf und entdeckte Max. Ach stimmt den gab es ja auch noch! Ich stand auf und schlug ihm fest in den Bauch. Okayyyy vielleicht war das nicht die beste Idee. Ich spürte plötzlich ein stechenden Schmerz am Rücken. H-hatte der mich wirklich abgestochen?? Ich klappte komplett zusammen. Im Augenwinkel konnte ich Blut sehen, wie dies runterfloss.

'Lina's Sicht'
Da lag er. Ein Messer im Rücken und überall war Blut. Mit flossen wieder Tränen runter. Ich rannte zu Tom und drehte sein Gesicht zu mir. Es hatte nur noch schwach die Augen geöffnet. Es tat weh ihn so zu sehen! „Auf die Seite! Wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen!" rief ein Mann neben mir. Seine Kollegen kamen direkt nach. Tom wurde auf die Liege gezogen und wurde raus getragen. „Darf ich mit? Ich bin seine Freundin!" fragte ich aufgewühlt. „Ja okay komm sie! Aber schnell!" Luisa kam zu mir und drückte mir zwei trockene Handtücher in die Hand. Ich lächelte sie dankbar an und folgte den Ärzten in den Krankenwagen. Paar Minuten später fuhren wir los. Ich saß neben Tom und hielt seine Hand fest. „Ich werde dich nicht alleine lassen! Versprochen!" er lächelte mich schwach an. Im Krankenhaus wurde Tom direkt weg geschoben. Ich setzte mich in den Wartebereich und rief Bill an, der direkt ran ging.
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„Lina? Was gibt's?"
D-du musst sofort ins K-Krankenhaus kommen!!"
„Was? Warum??"
„Tom wurde von Leon abgestochen! Die Polizei ist informiert!"
„WAS?! Ich komme!"
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Er legte direkt auf und ich fing wieder stärker an zu weinen. Gefühlt eine Ewigkeit später berührte mich jemand an der Schulter. Ich sah hoch und sah dass es Bill war. Ich stand auf und er nahm mich fest in den Arm. Nachdem wir uns setzen sah Bill das ich nichts außer den Bikini anhatte. Er zog also seine Jacke aus und gab sie mir. Ich legte mein Kopf auf Bill's Schulter bis ein Arzt zu uns kam. „Hallo. Sind sie die Freunde oder Familie von Tom Kaulitz?" „Ja! Ich bin sein Bruder und dass ist die Freundin von ihm!" antwortete Bill und zeigte auf mich. „Okay. Ihr Bruder ist grad im OP. Er wird es überleben aber er braucht jetzt Ruhe. Wir sagen Ihnen Bescheid wenn er ins Zimmer kommt." wir nickten und setzten uns auf die Bank. Ich war erleichtert. Klar war es scheiße das er eine Operation machen musste, aber es gab wirklich schlimmere Sachen. Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen wieder öffnete, lag ich auf einem Krankenbett. Und als ich genauer guckte, merkte ich dass Tom neben an im Bett lag. Ich stand schnell auf und setzte mich neben ihn auf den Stuhl der neben den Bett stand. Ich nahm seine kalte Hand in meine. Dabei kullerten mir Tränen die Wange runter. „Nicht weinen süße..." sagte eine schwache Stimme neben mir. Ich sah auf und blickte in seine schwachen braunen Augen. „Omg du lebst!" reif ich und legte mein Kopf auf seine Hand. „Natürlich lebe ich. Ich werde euch doch nicht alleine lassen." kam es wieder schwach von Tom. Er nahm mein Gesicht in die Hand und zog mich sanft zu sich. Er küsste mich und natürlich erwiderte den Kuss direkt. „Komm her Prinzessin." sagte er nachdem wir uns wieder lösten. Er rutschte ein Stück und klopfte neben sich. Ich überlegte nicht lange und legte mich zu Tom. Er drückte mich fest an sich und gab mir ein Kuss auf den Kopf...

I know das Kapitel ist nicht soo lang, aber hab es zeitlich nicht geschafft mehr zu schreiben. Sorry Leute!

Freundschaft oder doch Liebe? 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt