„Woher kannst du so gut E-Gitarre spielen? Und vor allem mein Solo?" fragte er grinsend.
„Keine Ahnung... hat sich irgendwie in mein Kopf eingebrannt." „Krass! Ich hab dafür fast drei Monate gebraucht, um die Töne richtig zu treffen. In vor allem im richtigen Moment!"
„Tja. Kommt davon wenn man die beste Freundin von dir-"
Ich unterbrach mich selber und hielt mich an Tom's Arm fest.
„Süße? Alles okay??" fragte er mich leicht besorgt.
„Jaja alles gut. Mir ist nur bisschen schwindlig geworden." während ich antwortete, fasste ich mir an den Kopf da ich nur noch schwarz sah.
„Lina?? Jetzt ernsthaft. Was ist los??"
„Alles gu-" weiter kam ich nicht, denn ich merkte wie mich die Dunkelheit auffing und ich mein Bewusstsein verlor.'Tom's Sicht'
Oh fuck! Schon in den letzten Minuten, merkte ich das es Lina nicht gut ging. Aber als sie dann in mein Arm fiel, bewusstlos, bekam ich richtig Angst.
Schnell legte ich meine E-Gitarre weg, und legte Lina auf mein Bett.
„BILL KOMM MAL SCHNELL!!" schrie ich, in der Hoffnung dass er es gehörte hatte.
Und tatsächlich kam er paar Sekunden später ins Zimmer gerannt.
„Was ist- was ist passiert??" unterbrach er sich selbst, als er Lina bewusstlos im Bett liegen sah.
„Ich weiß es nicht! Ihr ist schwindlig geworden, und paar Sekunden ist sie dann in meinem Arm bewusstlos geworden!! Bitte hilf mir!!" antwortete ich schnell und bekam dabei Panik.
„Okay, warte ich ruf den Krankenwagen an!"
„Nein!"
„Was nein?? Was willst du sonst machen??"
„Sie würde es nicht wollen, wenn wir den Krankenwagen rufen würden!"
„Ja aber hast du eine bessere Idee??"
„Nein...! Aber bitte nicht...!"
„Tom! Noah und Emily bringt uns um, wenn Lina jetzt stirbt!"
„Bill! Hol bitte einfach ein Glas-"
„W-was ist p-passiert?" Hörten wir plötzlich leise sagen. Wir sahen direkt zum Bett, und Lina sah uns fragend an.
„Omg du bist wach!!" sagte ich erleichtert und kam zu ihr. Ich nahm sie fest in den Arm.„Ist ja gut...! Was ist denn passiert?"
„Du wurdest plötzlich in meinen Armen bewusstlos. Keine Ahnung-"
Sie unterbrach mich und drückte mich weg. Die stand auf und rannte in mein Bad. Wir hörten nur würgen, also rannte ich schnell zu ihr, und hielt ihre Haare fest, damit sie nicht in ihr Gesicht fielen. Dabei strich ich ihr behutsam über den Rücken.
Als sie fertig war mit erbrechen, stellte sie sich vor's Wachbecken, um ihren Mund auszuspülen.
„Geht's wieder?" fragte ich vorsichtig, als sie auf mich zukam.
„Ja...! Sorry dass du mich so sehen musstest..."
„Hey. Alles gut. Komm. Du legst dich ins Bett und hol dir was gegen die Übelkeit."
Sie nickte und lief an mir vorbei, zurück ins Zimmer.
Ich folgte ihr. Sie legte sich ins Bett und ich lief runter in die Küche. Ich setzte Wasser auf. Als dies fertig war, füllte ich das heiße Wasser in eine Tasse, wo ein Kamillen Teebeutel drin war. Der Rest des Wassers, füllte ich in eine Wärmflasche. Anschließend wartete ich, bis der Tee fertig war und ging mit dem Sachen wieder hoch zu Lina.'Lina's Sicht'
Ich war grad so schön in der Decke eingekuschelt, da kam Tom wieder ins Zimmer rein. In der Hand hatte er eine Tasse und eine Wärmflasche. Er gab mir die Wärmflasche, um danach die Tasse, auf sein Nachttisch zu stellen.
In der Zeit, wo Tom unten in der Küche war, hatte ich meiner Mutter geschrieben dass ich bei Tom schlief.
„Gehst dir besser Süße?" fragte er mich und legte sich neben mich ins Bett.
„Ja." Ich legte mich auf seine Brust und er legte ein Arm um mich.
Wir blieben so in der Position liegen, bis Bill mit zwei Tellern reinkam.
„Hey. Ich will euch nicht stören, aber ich wollte euch kurz eure Pizzen hochbringen. Ich hab sie auch schon geschnitten und so."
„Danke Billy!!" sagte ich und sah Ihn dankbar an. Natürlich war ich Tom auch so dankbar, dass er so für mich da war.
„Danke Bruderherz!"
„Bitte!"
Er gab mir den Teller, wo die Pizza Margarita drauf war, und Tom den wo die Salami Pizza war.
Danach verlies er wieder das Zimmer. Beim rausgehen schloss er noch die Tür.
Wir aßen unsere Pizzen auf und stellten die Teller, neben die Tasse auf Tom's Nachttisch.
Ich holte mein Handy raus und sah auf die Uhr. Es war mittlerweile schon zweiundzwanzig Uhr. Ich merkte, wie ich langsam aber sicher, immer müder wurde.
„Tom? Können wir schlafen gehen?"
„Klar. Aber soll ich dir ein T-Shirt zum Schlafen geben?"
„Ja das wäre nett."Er stand vom Bett auf und lief zu seinem Kleiderschrank. Dort kramte er ein T-Shirt raus und gab es mir. Da wir ja schon öfter was miteinander hatten, zog ich ganz selbstverständlich meine Hose aus. Ich spürte Toms Blick auf mir, doch ich ignorierte es. Ich zog dann mein Top aus. Ich sah zu Tom, der wie angewurzelt an der selben Stelle stand. Ich grinste, stand auf und lief zu ihm hin.
„Tom? Kannst du mir mein BH öffnen? Der ist voll unbequem zum Schlafen." er sah mich erst leicht verdutz an, tat es aber dann.
Er öffnete vorsichtig mein BH und strich mir die Träger über die Arme. Mein BH fiel zu Boden. Aus Provokation bückte ich mich runter, um diesen aufzuheben. Anschließend lief ich zu seinem Schreibtischstuhl, um mein BH drüber zu legen. Danach lief ich wieder auf Tom zu und stellte mich genau vor ihn hin. Sein Blick wanderte von unten, nach oben, bis sein Blick an meinen Brüsten hängen blieb.
Ich nahm nach einer Weile sein Gesicht in die Hand und drehte es nach oben, so das er mir in die Augen schauen musste.
„Boar du machst mich so verrückt!"
Nachdem er das sagte, landeten seine Lippen, auf meinen und küsste mich wild. Er drehte uns so um, das ich mit dem Rücken zur Wand stand. Danach hob er mich hoch ohne den Kuss zu unterbrechen. Anschließend drückte er mich gegen die Wand. Ich klammerte meine Beine um seine Hüfte. Er stemmte seine Hände neben meinem Kopf ab und küsste mich immer wilder und intensiver...
![](https://img.wattpad.com/cover/359458969-288-k98706.jpg)
DU LIEST GERADE
Freundschaft oder doch Liebe? 2
FanfictionDie (noch) 17 Jährige Lina, wollte sich in den Tot stürzen. Doch so wie es das Schicksal wollte, konnte sie der 18 jährige Tom Kaulitz noch im letzten Moment retten. Aber wie wird es nun weitergehen? Lest selbst. Das ist die Fortsetzung vom ersten...