Thirteen

109 2 1
                                    

Da war ich also. Irgendwo in L.A. Und ich hatte absolut keine Ahnung was ich nun machen sollte. Lina hatte mir mit ihrer Aktion, mein Herz gebrochen. Und das schlimmste war; Ich hatte keine Ahnung warum es so weh tat. Meine Tasche hatte ich immer noch auf dem Rücken und Bill's hatte ich neben Maja gestellt. Meine Beine trugen mich so mehr oder weniger voran.
Ich war grad mal paar Meter gelaufen, bis ein Mädchen auf mich zu rannte. Boar nicht jetzt! Bei mir angekommen hängte sie sich um meinen Hals und omg! Sie stank so dermaßen nach irgendein Parfum, was ich jedoch nicht entziffern konnte, welches es war. Was ich allerdings sehr wohl entziffern konnte war dass ich dieses Mädchen GANZ schnell von mir entfernen musste bevor ich auf sie kotzen würde. Ich musste jetzt erstmal duschen gehen, um den widerlichen Geruch vom Parfum, weg zu bekommen!
Ich drückte sie unsanft weg und lief einfach weiter. Nach einer Weile kam ich an einem großen Hotel vorbei. Ich lief rein und buchte mir ein Zimmer für die Nächsten zwei Wochen. Erstens wollte ich nicht Bill sehen, da er mit Lina zusammen war. Und zweitens wollte ich Lina nicht sehen. Es tat schon genug weh auch nur an sie zu denken. Schnell lief ich in meine Dusche und duschte mich gründlich ab. Danach cremte ich mein ganzen Körper mit einer Nivea Creme ein, die ich noch schnell gekauft hatte. Beim Einkaufen hatte ich mir noch eine neue SIM- Karte besorgt die dazu noch eine neue Nummer beinhaltete. Meine neue Nummer hab ich keinem außer Gustav und Georg gegeben. Sagte aber beiden dass sie Bill die Nummer nicht geben sollten.

'Lina's Sicht'
-2 Wochen später-
Es waren jetzt zwei Wochen vergangen. In diesen zwei Wochen hatten wir (Bill, die anderen und ich) nichts von Tom gehört. Die Polizei hatten wir nicht mit rein genommen. Mein Gefühl sagte mir das es ihm gut gehen würde. Naja, so gut es ihm eben im Moment gehen könnte. Wiedermal hing ich über der Toilette meines Bad's. Ich war grad wieder am würgen bis meine Mutter mich sah und schnell meine Haare zurück hielt.
Nachdem ich fertig war, spülte ich mein Mund aus und drehte mich zu meiner Mutter um.
„Ich dachte dir geht es wieder gut?" fragte sie skeptisch.
„Naja... vielleicht war es gelogen? Ein bisschen?"
„Also war es nie weg?"
„Nein...! Aber meine Brüste ziehen auch so sehr...!" hab ich peinlich berührt zu.
„Warte hier." kam nur von ihr und paar Sekunden später war sie schon verschwunden. Drei Minuten später kam sie wieder und hielt mir was unter die Nase. Es war ein Schwangerschaftstest. Warte! Ein Schwangerschaftstest?! Warum ein Schwangerschaftstest??
Ich schaute sie fragend an.
„Mach den bitte. Ich hab da so eine Vermutung was es sein könnte." kam von ihr.
Nach paar Minuten diskutieren ob ich es machen sollte, hab ich mich geschlagen und scheuchte meine Mutter aus dem Bad raus. Ich machte den Test und ging danach in mein Zimmer, wo meine Mutter auf meinem Bett saß.
„Und jetzt?" fragte ich.
„Jetzt heißt es fünf Minuten warten." kam zurück.
Ich konnte nicht schwanger sein. Ich war grad mal siebzehn! Und was würde Tom dazu sagen?? Außerdem gingen wir beide noch zur Schule!
Nachdem die fünf Minuten um waren, (die sich eher wie fünf Stunden anfühlten) nahm meine Mutter den Test in die Hand. Dabei quasselte ich immer wieder das selber vor mich hin.; Ich bin nicht schwanger. Das kann nicht sein.! Ich sah zu meiner Mutter und bekam ein geschockten Blick ab.
Vorsichtig gab sie mir den Test und mich traf ein Schlag. Auf dem Test waren ZWEI Striche zusehen! FUCK! Ich merkte wie mir meine Beine einknickten. Meine Mutter fing mich auf und presse mich an sich ran. Ich fing an zu weinen und ich bekam Panik. Tom wollte nicht mehr mit mir reden. Und sowie es aussah hatte er uns alle blockiert. Und das überall. Das ich Mutter werden würde, war ja eine Sache. Aber dass ich dann auch noch alleinerziehende Mutter werden würde machte mir Angst.
Ich schickte meine Mutter aus meinem Zimmer und legte mich auf mein Bett. Dabei umklammerte ich mit einer Hand den Schwangerschaftstest, und mit der anderen streichelte ich sanft über mein Bauch. Eins war sicher. Ich konnte niemanden von der Schwangerschaft erzählen. Weder Bill, noch den Mädels. Und schon gar nicht dem Internet. Ja ich war auf TikTok mittlerweile mehr als bekannt. Und deshalb war es eben so wichtig dass sie es nicht erfahren würden. So i mean, irgendwann kommt es eh raus aber davor sollte ich Tom mit einweihen. Er war ja schließlich der Vater.
Ich stand auf und versteckte den Schwangerschaftstest unter meine T-Shirts. Danach legte ich mich wieder ins Bett bis es klopfte. Die Tür öffnete sich und Lia kam zum Vorschein. Schnell richtete ich mich auf und versuchte so gut es geht, zu vertuschen was vor wenigen Minuten passiert war.
„Hey. Alles gut? Hast du geweint?" fragte sie direkt.
„Hey. Ne alles gut. Was machst du hier?"
„Ich wollte meine beste Freundin besuchen. Was hast du gemacht?"
„Hab mich nur ausgeruht. Und das ist süß, dass du mich besuchen kommst."
„Klar. Für meine beste Freundin mach ich doch alles!" kicherte sie.

Sorry dass das Kapitel nicht so lang ist, aber hab es Zeitlich nicht geschafft mehr zu schreiben!
Lg
Mona Lisa :)

Freundschaft oder doch Liebe? 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt