Kapitel 22
-Samu-
,,Kennst du das Gefühl, dass du jemanden so doll liebst wie nichts auf der Welt und du alles für diese Person tun würdest? Alles damit sie glücklich ist, egal wie weh es dir selber tut? So war es bei mir und Marie. Sie war das hübscheste Mädchen was ich je in meinem Leben gesehen hatte. Ich liebte einfach alles an ihr. Ich hätte mir nie vorstellen können einmal nicht für immer mit ihr zusammen zu sein.
Dennoch war es eine verbotene Liebe. Sie war ein Vampir und ich ein Mensch. Ich wusste, dass es nicht richtig von mir war, mich auf sie einzulassen und das ich sie und auch mich selbst damit in große Gefahr damit brachte. Dennoch konnte ich meine Gefühle nicht verdrengen, das Gefühl jemanden so sehr zu lieben ließ alles andere um mich herum ausblenden. Ich hatte sie oft darum gebeten mich auch in einen Vampir zu verwandeln doch jedes mal reagierte sie daraufhin,sich von mir trennen zu wollen, da sie mir zu sehr schade.Marie war oft sehr kompliziert und nicht jeder konnte mit ihr auskommen. Ihre Familie war tot und somit war ich der Einzige den sie noch hatte.
Ihr größter Wunsch war es wieder ein Mensch zu werden, damit wir zusammen alt und eine gemeinsame Familie gründen könnten. Sie beneidete mich stehts um meine Menschlichkeit. Ich hatte mich überall umgehört und suchte schließlich eines Tages eine Hexe auf, die Angeblich in der Lage war den Fluch zu brechen. Sie machte einen sehr netten Eindruck und wollte mir sofort helfen, nur leider hatte ich mich in ihr getäuscht. Zwar war Marie nach dem Ritual wieder zu einem Mensch geworden, doch nun war ich ein Vampir. Auch wenn unser Plan nicht funktioniert hatte, freute ich mich für sie, wir würden die Situation schon in den Griff bekommen. Doch als ich auf sie zulief konnte sie mich weder sehen, fühlen, noch hören. Immer wieder rief ich verzweifelt ihren Namen oder versuchte ihre Hand zu spüren, doch es geschah nichts. Ich war wie unsichtbar für sie. Alle konnten mich sehen nur sie, die wichtigste Person meines Lebens, konnte es nicht. Jeden Abend stand ich an ihrem Bett und sah zu wie sie sich in den Schlaf weinte. Unfähig sie zu trösten. Ich hatte meine Freunde darum gebeten ihr zu sagen ich sei fortgegangen, sodass es leichter für sie sei mich zu vergessen. Einige Tage vergingen und nach einer Zeit fand sie wieder einwenig in den Alltag zurück. Ihr ging es von Tag zu Tag immer besser und nichts machte mich glücklicher als dieses Wissen. Ich jedoch war nicht nur traurig sondern auch wütend auf mich selbst. Ich war ein Monster geworden. Ich tötet unzählige Menschen und Hexen aus Hunger aber auch aus Rache und Lust."
Alles ging den Bach unter bis ich sie traf : Sarah. Sie war in einer genau so doofen Lage wie ich. Und egal wie scheiße ich zu ihr war ich hab das Gefühl sie würde mir alles verzeihen. Sie ist eine so starke Frau und sie lässt mich nicht zu dem Monster machen was ich bin. Doch wäre da nicht Jack. Er ist ein Urvampir und wacht sozusagen über die Regeln. Eines davon ist zum Beispiel das Vampire niemals Menschen werden können und dürfen. Egal was passiert! und falls das jemand brechen sollte wird er dafür gebissen. Ein Biss von meinem Urvampir und jeder ist tot. Da kann man dann gar nichts mehr machen. Nur ist Jack etwas anders als alle anderen Urvampire. Er suchte sich bei mir Sarah aus. Entweder ich bringe Sarah um oder wir beide sterben.... Ich könnte Sarah umbringen. Ich habe sowas immer geschafft! Doch lässt sie mich vergessen. So jemanden wie sie habe ich noch nie zuvor getroffen. Ich glaube ich liebe sie. Siehst du jetzt was mein Problem ist?"
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Afraid of the midnight
VampireUnsterblich. Mit was verbindest du dieses Wort? Diese Geschichte erzählt über zwei Freunde Sarah und Janine und darüber wie ein Tag alles verändert hat. Wird die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft Klarheit verschaffen? Vampire. Damon und...