Kapitel 46
-Sarah-
Ich kam an meinem Hotel an und stellte mich an der Rezeption um meinem Zimmerschlüssel zu bekommen. ,,Nummer 42" Die Frau von der Rezeption, die wie ich finde ein wenig schusselig und verträumt schien, drehte sich um und suchte lange nach dem Schlüssel. Plötzlich spürte ich einen tiefes Stechen im Bauch. Der Schmerz durchzog meinen ganzen Körper und zwang mich zu Boden. ,,Ist alles ok bei Ihnen?" Die Frau rannte panisch zu mir und half mir hoch. So schnell wie er gekommen war verschwand der Schmerz auch wieder. ,,Ähm ja danke, ich denke schon." Ich wusste nicht was das gerade eben sollte, um weiter Fragen, Hilfen oder Sonstiges zu vermeiden, nahm ich ihr schnell den Schlüssel aus der Hand und den Aufzug in den 2. Stock. Ich schloss die Zimmertür auf und schmiss alle Sachen auf dem Stuhl der vor der Heizung und neben der Tür zum Balkon stand. Ich kramte mein Handy aus der Handtasche und scrollte in der Kontaktliste nach S. Als der Name ,,Samu Haber" mit seiner Nummer, dem grünen und roten Hörer, ins Gesicht schien zögerte ich. Sollte ich ihn von dem Stich erzählten, vielleicht wusste er ja etwas darüber. Ich war mir nun ziemlich sicher, dass er nicht mehr zu Hause war. Plötzlich überrante mich die Angst das ihn etwas passiert sein könnte. Was wenn der Stich für mich, sein Tod war? Wenn er abnehmen würde, wäre ich mir wenigstens sicher das er noch lebt. Also rief ich ihn an. Bei jedem Pipton schlug mein Herz mehr. Plözlich hörte ich seine Stimme, die Enttäuschung, dass es nur der Anrufbeantworter war, trieb mich in die Verzweiflung. Das konnte doch jetzt nicht sein! Ich versuchte mich mit dem Gedanken zu beruhigen, dass er es vielleicht einfach nur nicht gehört hat, doch es gelang mir nicht richtig. Erst das Jack nicht kam, dann dieser komische Stich im Bauch und jetzt nahm er auch noch nicht ab. Ich stand auf und lief durchs ganze Zimmer aufgewühlt hin und her. Dann lies ich mich aufs Bett fallen. Vielleicht bilde ich mir auch einfach nur Etwas ein. Bestimmt sitzt er noch zu Hause und wartet darauf, dass ich wieder komme. Ja. Ich sollte schnell zu ihm und ihm sagen wie leid mir alles tut. Er wollte uns nur beschützen und ich? Ich bin einfach weg gegangen.
DU LIEST GERADE
Afraid of the midnight
VampireUnsterblich. Mit was verbindest du dieses Wort? Diese Geschichte erzählt über zwei Freunde Sarah und Janine und darüber wie ein Tag alles verändert hat. Wird die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft Klarheit verschaffen? Vampire. Damon und...