Kapitel 47
-Samu-
Es war als hätte ich nicht Jack, sondern mir selbst den Holzpfahl ins Herz gerammt. Der Schmerz durchzog meinen ganzen Körper und ich stöhnte auf. Hatte er etwa doch recht? Würden wir nun alle sterben? War das das Ende? Oft hatte ich mir gewünscht dieses endlich zu erreichen, endlich aus den Kreis der Unendlichkeit entfliehen zu können. Aber nicht jetzt. Nicht ausgerechnet jetzt. Die Sekunden wurden zu Minuten, doch irgendwann schien der Schmerz immer wieder ein bisschen weniger zu werden. Ich versuche wieder hoch zu kommen. Dann rasste ich schnell weg, bevor mich jemand sehen konnte.
Ich stoppte an einer alten Laterne und lehnte mich an ihr an. Für einen kurzen Moment hatte ich wirklich gedacht, nun sei alles vorbei. Der Gedanke daran das Sarah auch etwas hätte passieren können und das ich das Risiko eingegangen bin sie vielleicht mit umzubringen, lies mich selbst verabscheuen.
Ohne genaueren Plan ging ich in jedes Hotel im Umkreis von einem Kilometer und fragte nach ihr. Doch jedes mal ohne Erfolg. Bis ich zu einem großen Hotel ankam. Die Frau an der Rezeption erzählte mir das Sarah dort war, sie sich aber komisch verhalten habe und dann abgereist wär.
DU LIEST GERADE
Afraid of the midnight
Ma cà rồngUnsterblich. Mit was verbindest du dieses Wort? Diese Geschichte erzählt über zwei Freunde Sarah und Janine und darüber wie ein Tag alles verändert hat. Wird die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft Klarheit verschaffen? Vampire. Damon und...
