~ Wir können dir helfen ~ 11.kapitel

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Plötzlich stoppte die Erinnerung und ein Mann mit schwarz weißen Haaren drängte sich in meine Sicht und rief mich herrisch an : " das darfst du nicht! Manches ist dir noch nicht bestimmt zu wissen!"
Krampfhaft starrte ich ihn an versuchte ihn aus meinem Kopf zuverdrängen was mir auch teilweise gelang denn sein erscheinungsbild wurde von rotem Staub langsam Stück für Stück ersetzt bis er endgültig in roten feinen Staub zerfiel.
Ruckartig wurde ich aus dem Kopf von Natascha hinaus geschmissen und schlug erpruppt die augen auf.
Kurz schwankte ich wärend ich hektisch atmete und meine augen weit aufgerissen waren.
Alles um mich herum drehte sich und mein Kopf pochte.
Bevor ich den Boden begrüßen konnte spürte ich sofort eine stützende Schulter neben mir.
Es war Pietro der mich stützte und seine Hand beruhigend auf meine Schulter gelegt hatte.
Erleichtert atmete ich zittrig aus und schloss erschöpft die Augen meine Hände zitterten und meine Augen strahlten nur so in einem dunklen rot und spiegelten sich in der glas Tür wieder, wie edle saphire sahen die aus.
Meine Gedanken rasten *wenn dass die Wahrheit war, war mein ganzes Leben eine Lüge! mein ganzer Hass umsonst!
Und das entscheidenste yelena lebte! Und Natascha war wirklich die kleine Schwester von ihr!
Und was meinten sie mit davon? sollen wir ihr davon auch erzählen was soll das bedeuten und was wollte Nick fury damals von Natascha und was hatte das mit mir zu tun? Und wieso war Stephen Strange in meinem Kopf? Oder ehermalgesagt in Nataschas Kopf ? *
Meine Gedanken rasten und mein Kopf Schien zu explodieren.

Plötzlich bekam ich durch ein für ein normals Ohr gar nicht zu bemerkendes klicken mit wie Natascha in ein fast durchsichtiges headset murmelte :" ich habe meinen Teil erledigt jetzt bin ich raus aus der Sache du musst jetzt übernehmen!"
Verwirrt sah ich sie an *ich muss hier verschwinden!* War mein einziger Gedanke.
Egal mit wem sie geredet hatte könnte diese Person gefährlich für mich sein.

"Alyvia, verstehst du jetzt was wir gemeint haben?" Sagte steve
"Wir können dir helfen!" murmelte Natascha
"Wir können dir helfen..." wiederholte clint Nataschas Worte wärend Bruce zustimmend nickte.
"Können wir das?" murmelte tony mürrisch.
"Ja das können wir!" Sagte wanda nun etwas lauter
Neben mir stand immer noch Pietro.
Mit einem Blick gab ich ihm zu verstehen dass ich hier sofort weg  musste.
Verständnissvoll nickte er und entfernte sich unauffällig von mir wärend die avengers immer noch stritten, wegen mir.
Wenigstens er und wanda verstanden ein wenig was ich durch gemacht hatte.
Langsam lief ich ein paar Schritte hinter was leider durch meine Pumps nicht so unbemerkt blieb wie ich es mir erhofft hatte.
Und sofort waren alle Augen auf mich gerichtete.
Schnell zog ich mir meine Kapuze über meinen Kopf und meinen mundschutz über Mund und Nase.
Hektisch sah ich mich um nahm mir meine Pistole schoss viermal auf das Glas Fenster sodass es zugleich laut zersplittert.
Erschrocken sahen mich die avengers an und Sam sprang genauso wie tony apprupt vom Sofa auf konnten mich aber nicht mehr aufhalten.
Mit schnellen Schritten rannte ich auf die nun zersprungene glasfensterfront zu sprang ab drehte mich in der Luft sah sie noch einmal aus kalten roten Augen an und fiel mit wehenden haaren den tower hinunter.
Für außen stehenden war es ohne die Tatsache zu betrachten dass das hier wohl für einen normalen Menschen ein tödlicher Fall wäre wohl ein wunderschöner Anblick, fast wie in einem Film denn den Himmel zierte ein wunderschönes spektakuläres Abendrot wärend die leicht scheinende Sonne hinter den Hochhäusern New Yorks verschwand.
Durch mein gutes gehör vernahm ich das kreischen der Menschen die mich den 93 Stöckigen tower hinunter fielen sahen.
Für einen Moment blieb alles stehen und ich schloss meine Augen.
Meine Gedanken schweiften ab und ich fühlte für einen klitzekleinen moment Frieden, als ich mich und das andere blonde Mädchen vor meinem inneren Auge sah. Für einen kurzen Augenblick sah ich mich ein winziges Baby in der hand haltend ich war zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich erst 7.
Kurz dachte ich nach und die Zeit schien zu stoppen *sollte ich es jetzt einfach beenden? Mich nicht auffangen? Endlich frieden finden?*
Doch dann sah ich Zola wie er über mich gebeugt falsch lächelte "ab jetzt wird alles anders! Frieden für die Menschheit oder soll ich eher Sagen Chaos für die Menschheit? " flüsterte er.
Diese Worte könnte ich niemals vergessen und ich werde mich rechen für das was sie mir angetan haben.
Indiesem moment fühlte ich mich wie ein kleiner zwerg der sich an einen Strohhalm klammerte, der in einer langen halb vollen Flasche stand und drohte in das Getränk zu fallen.
Entweder ich würde von dem Strohhalm springen zu dem was mir die avengers und meine Kräfte gezeigt und gesagt hatten oder ich ging mit dem Strohhalm unter,   ich ging mit Hydra unter.
Als ich apprubt wieder vor meinem inneren Auge ich in ganz jung sah wie ich mich zu meinem jetzigen dasein umzudrehen schien und mich selbst anzusehen schien blickte ich meinem ungebrochen ich in die Augen, voller Hoffnung blickten mich diese braunen Augen an, die augen die jetzt schwarz, kalt und gebrochen waren.
In diesem Monat traf ich meine Entscheidung ich konnte dieses Kind nicht aufgeben, die Hoffnung des Kindes.
Ich konnte so keinen Freuden finden nicht mit den vielen Menschen leben die ich auf meinem Gewissen hatte.
Ja ich war nicht mehr dieses junge Mädchen mit den blond roten Haaren dem fröhlichen lächeln und den braunen hoffnungsvollen großen augen aber ich konnte dem kind nicht weiter schmerzen zu fügen, ich musste mich in sicherheit bringen, in sicherheit auf etwas von dem ich nicht einmal zu hundert Prozent wusste ob es stimmte doch ich hatte keine Wahl.

𝑹𝒆𝒅 𝑺𝒉𝒂𝒅𝒐𝒘 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt