~ Auftrag inklusive gelber Augen ~ 23.Kapitel

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Das Adrenalin rauschte durch meine Adern während ich von außen hin, aber keine Reaktion auf mein innerstes zeigte und den Kopf gesenkt, mich mit meiner Kapuze meines Anzuges getarnt, durch die Menschen Menge drängelte.
Trotz des endenden Frühlings regnete es leicht, die Sonne schien nicht und die Wolken tauchten alles in ein hoffnungsloses grau.
Meine Augen huschten durch die Menschen scannten jedes Gesicht ab und als ein Blick etwas länger an mir hängen blieb zog ich mir meine Kapuze noch tiefer ins Gesicht, Strich mir eine rote nasse haartsrähne hinters Ohr und zog mir die Stoff Maske erneut zur Sicherheit etwas weiter als nötig über die Nase.
Meine Finger lagen fest um den kalten Griff meines scharfen Dolches welcher in meiner Jackentasche der enganliegenden schwarz roten Jacke in meiner bereits eiskalten Hand ruhte.
Die Pistole an meinem Oberschenkel fühlte ich bei jedem Schritt genauso wie das Messer in meinem Stiefel.
Mein Atem schien doppelt so laut und ich konnte tausende Gespräche so laut als wären sie neben mir ganz genau mit verfolgen.
Das Geräusch eines bellenden Hundes drang an mein Ohr genauso wie der Schritt in eine Pfütze, wie die Bäume im kühlen Wind rauschten und wie ein kleines Kind weinte.
Als meine wachsamen Augen plötzlich auf einen dunkelhaarigen Typen mit grünen schlizaugen trafen, welche mich mit einem merkwürdigen wilden funkeln in ihnen anstarrten hielt ich an.
Das war mein Zeichen, dass mein Auftrag in der Nähe war.
Alles um mich herum schien verlangsamt als ich einen Windhauch hinter mir spüren konnte, mich umdrehte und meine emotionslosen roten Augen sogleich auf Eiskalte blaue Augen trafen.
Sofort hielt ich seinen Schlag kurz vor meinem Gesicht ab, duckte mich weg als er seinen zweiten Arm benutzte, trotzdem traf er mich an meiner Schulter, was mir aber nicht viel ausmachte.
In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit zog er mir flink meine Kapuze vom Kopf, sodass meine rot- orangenen Haare zum Vorschein kamen welche ich in einem festen Fisch Greten Zopf geflochten trug, nur ein paar Strähnen hingen mir bereits nass in mein Gesicht.  
Durch einen schnellen, aber festen Tritt mit meinem Schuh in den Bauch des Mannes , welcher wegen den leichten Block Absätzen noch mehr weh tun musste, schleuderte ich ihn so ein paar Meter von mir weg, wo er dann mit einem Schmerz verzerrten Gesicht auf dem harten Stein Boden landete.
Mittlerweile war die ganze Aufmerksamkeit der Menschen um uns herum auf uns gerichtet und wie gebannt starrten sie uns an während sich um uns ein großer Kreis bildete.
Mit festen sicheren Schritten wobei die kleinen Kieselsteine der Straße unter meinen Sohlen knirschten lief ich auf den sich bereits wieder aufrappelnden Mann zu.
Er hatte schwarzes Haar welches ihm in die Stirn fiel ein braunes Shirt und eine eng anliegende Leder Jacke an und auf seinem Gesicht lag ein wild entschlossene Ausdruck,genauso wie er mir beschrieben wurde.
Ich wusste gar nicht wirklich wieso ich ihn beseitigen sollte nur dass er Hydra irgend etwas gestohlen hatte, was sie aber schon wieder haben, aber er musste ja trotzdem bestraft werden also Kahm ich ins Spiel.
Das leise schmerzerfüllte stöhnen des Mannes welcher bereits wieder stand holte mich aus meinen Gedanken.
Schnell hechtete ich mich hinter ihn bevor er sich ebenfalls umdrehen konnte, packte mir seinen Arm, sprang, öffnete meine Beine und drehte mich flink und geschmeidig um seinen Hals bis ich auf seinem Nacken sahs auf welchem ich mich mit einer geschmeidigen Bewegung bereits wieder hinab schwang auf dem weg nach unten umklammert ich kurz mit meinen Beinen seinen Arm und seine Schulter drehte mich so dass ich mit meiner einen Hand auf den Boden Kahm seinen Arm und seine Schulter immer noch fest zwischen meinen Beinen eingeklemmt, meinen Dolch in der freien Hand und schmiss ihn ihm mit voller Wucht und einem grinsen welches er, da mir meine Maske hinunter gerutscht war genaustens beobachten konnte, in seine Brust.
Elegant Kahm ich mit einem halben Rad von seinem Arm los und stand wieder sicher auf meinen Beinen.
Das alles war in nur wenigen Sekunden passiert weshalb ich grinsend beobachten konnte wie die blauen Augen des Mannes weit aufgerissen waren, den Dolch zog er mit einem aufstöhnen hinaus weshalb Blut aus seiner Brust quoll und den Boden unter ihm mit vereinzelten Pfützen dunkelrot färbte.
Langsam erhob ich meine Hand, welche mit rotem Nebel verschleiert war und drehte sie einmal in der Luft wodurch ich den Kopf des schwarzhaarigen drehte und ihm mit nur einer Bewegung, ohne dass er sich irgendwie wehren konnte, das Genick brach.
Mit einem letzten erschrockenen aufstöhnen fiel er zu Boden.
Leblos.
Als ich meinen Blick prüfend über die Menschenmenge schweifen ließ sah ich einige schwarze vermumte Männer welche bewaffnet waren, das normale Auge bekam dies vermutlich nicht mit, aber ich tat es.
Mit einem drücken auf einen verbauten Knopf an der innen seite meines Gürtels signalisierte ich zemo, dass die Mission abgeschlossen war.
Die Menschen um mich herum schrien erschrocken und beängstigt auf, manche stürtzten sich auf den Mann, versuchten ihn zu retten, mit Sicherheits Abstand zu mir, doch er war tot dafür hatte ich gesorgt, denn der Dolch war Gift getränkt.
Mit zusammen gekniffenen Augen stand ich reglos da, die Menschen standen angsterfüllt mehrere Meter von mir entfernt während ich mit roten aufblitzenden Augen den Blicken der Männer standhielt, denn sie starrten mich alle an, ganz eindeutig und das merkwürdigste an ihnen waren die außergewöhnlich gelben augen die jeder hatte und durch welche ich mich merkwürdig ertappt füllte, bei was auch immer.
Der Mann ganz vorne machte plötzlich eine drehende Handbewegung in der Luft woraufhin die anderen Männer ohne mit der Wimper zu zucken sich umdrehten und in eine Gasse verschwanden.
Der Mann der wohl der Anführer sein musste starrte mich aus seinen komischen gelben Augen eindringlich an und lief langsam mit festen Schritten auf mich zu, drängelte sich durch die Menschen hindurch, starrte mich durchgängig an, rechnete vermutlich damit dass ich ängstlich weg rennen würde doch ich bewegte mich nicht, stand einfach nur da, beobachtete ihn.
Wer war wer?
Doch bevor er mich erreichen konnte ertöhnte plötzlich das laute Geräusch eines Hubschraubers welches immer lauter wurde.
Ich starrte nicht nach oben, blickte nur in die gelben Augen des Mannes, wusste, aber als die Menschen mit erschrockenen schreien auseinander barsten, dass es der Hubschrauber für mich war und als ein kräftiger Wind um mich herum aufkam welcher mir meine Haare von hinten in mein Gesicht bließ starrte ich dem Mann, welcher mittlerweile stehen geblieben war, in die Augen genauso wie er es bei mir tat.
Mit einer gehobenen auffordenden Augenbraue starrte ich ihn ein letztes Mal an bevor ich mich umdrehte mir meine Hand vor die Augen hielt, sodass mir der Wind nicht direkt in die Augen bließ, sprang in die Luft, umklammerte mit einem Arm die Stange unterhalb des schwarzen Helikopters, nahm meine andere Hand dazu und schwang einwenig als der Helikopter sich erhob und immer weiter in die Luft stieg.
Mit einem Ruck schwang ich mein Bein auf die Stange, dass andere dazu und kletterte durch die offene schiebe Tür in den Helikopter woraufhin ich sogleich ein paar Kopfhörer mit einem sprach System bekahm.
"Er ist endgültig ausgeschaltet. " murmelte ich zu zemo welcher gegenüber von mir sahs und mir sogleich antwortete : "Sehr gut gemacht, gab es irgendwelche Komplikationen, Red Shadow?"
Ohne die Männer und ihren vermeintlichen Anführer mit den gelben Augen zu erwähnen schüttelte ich nur den Kopf und strich mir gedankenverloren vereinzelte rote strähnen meiner Haare aus dem Gesicht.

Das 23. Kapitel, ich bin leider mal wieder nicht besonders zufrieden damit und habe die Rechtschreibung auch noch nicht korrigiert, was ich erst in den nächsten Tagen machen werde.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem.


1286 Wörter


Xoxo eure Nelli <3❣️

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 25 ⏰

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