~ Ja ich bin eine assasine ~ 12. Kapitel

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Achtung extrem langes Kapitel! ^_^

"Wooooow leute es ist 8 Uhr was macht ihr schon hier?" Vernahm ich plötzlich die stimme von Sam, schnell drehte ich mich auf meinem Stuhl genauso wie Bucky zu dem fröhlich gelaunten falcon um.
"Wir sind seit um 4 Uhr wach..." sagte ich nur wohingegen ich wanda in die Arme schloss die in der nächsten Sekunde ebenfalls aus einer Tür trat.
"Heute gehen wir shoppen!" sagte sie und blickte mich lächelnd an.
"Also hier, du bist ja noch in deinem Anzug, komm erstmal mit in mein Zimmer, Jarvis hat schon die ganze Nacht still und heimlich an dem rohr bruch gearbeitet, dass heißt heute abend kannst du schon in deinem eigenem kleinen appartement wohnen!"
"Danke!" sagte ich an wanda gewandt.
Wir waren gerade auf dem weg in ihr Zimmer als ich stoppte und Sams Gedanken lauschte.
*Sie ist gruuuuuseeeelig
Sie ist eine assasine Sam!
Sie ist eine assasine Sam! Dass ist normal!
Bucky ist genauso, er wacht auch um 4 Uhr gefühlt immer auf.
Das ist normal für so soldiers.
Das ist normal. *

Kurz musste ich auflachen durch seine Selbstgespräch Gedanken und rief ihm entgegen " Ja! Ja Sam, ich bin eine assasine!"
"Gruselig!" hörte ich Sam noch zu Bucky gewandt murmeln bevor mich wanda an meinem Arm in ihr Zimmer zog und ich Bucky ausgiebig lachen hörte und kurz darauf auch sam. *komisch in meinen damaligen Akten war Bucky als eine sehr verschlossene Person dargestellt worden.
Nunja die Akten sagen eben nicht alles über einen aus. *
Als ich hinter mir das zu krachen einer Tür hörte verbannte ich meine Gedanken in der hintersten Ecke meines kopfs und sah mich um, der ganze Boden bestand aus einem grauen Teppich Boden und durch eine große fensterfront - so wie wahrscheinlich überall im tower eine ist - wurde das große Bett von den leichten Winter Sonnenstrahlen beleuchtet.
Wanda zog mich mit sich mittig in den Raum setzte sich auf den flauschigen ungewohnten Boden bedeutete mir dass ich mich auch hinsetzen sollte und ließ mir gar keine Möglichkeit ihr Zimmer noch genauer zu betrachten.
"Also auf dem heutigen Plan steht:" fing sie an nachdem ich mich hingesetzt hatte
"Rundlauf durch den tower.
Shoppen!" bei dem Wort erhöhte sich ihre Tonlage leicht.
"Und wir müssen noch zu shield, du musst fragen beantworten."
Zögerlich sah sie mich an.
"Wanda ich weiß nicht.." fing ich an doch sie unterbrach mich
"Hej! Du schaffst das, nur weil du wieder die Kontrolle hast ist doch dein ganzer Charakter nicht weg, dein ganzes selbstbewusstes, kaltes und schnippisches auftreten ist nicht weg!" Heiterte sie mich auf.
" Das hoffe ich... " murmelte ich "und jetzt hej! wie gesagt lass deinen Charakter wieder heraus kommen, so Gedanken verloren und wie so ne graue Maus gefällst du mir nicht!" sagte sie, stand auf und ging ein paar Schritte rechts auf einen riesigen Wandschrank zu.
Er war ebenso wie das ganze Zimmer in den Farben weiß grau schwarz und einem dunkelrot gehalten.
Für ein paar Sekunden wühlte sie in ihm herum.
Gedankenverloren strich ich mit meinen Fingerspitzen durch den grauen unglaublich weichen Teppich.
"Hier!" murmelte sie "das könnte dir passen."
Sie drückte mir die Sachen in die Hand und wurschtelte weiter in ihrem Schrank herum.
Schnell stand ich auf und nahm ihr die Sachen aus der hand.
Als ich mir meinen Anzug von Hydra ausziehen wollte überkam mich ein eisiger Schauer als meine Fingerkuppen über meinen Anzug striffen, kurz schloss ich die Augen.

Kleine triggerwarnung!

Anfang

Erinnerungen prasselten auf mich ein als ich den kalten Stoff meines Anzuges unter meinen Fingerspitzen spürte, wie ich in einer kleinen blutlache in meiner zelle sahs, meine Finger waren voller Blut, mein ganzer Anzug war in ein tiefes rot getränkt, meine augen hatten die Farbe eines schwarz rots angenommen und meine orangenen haarspitzen waren teilweise verklebt durch leicht getrocknetes Blut.
Meinen Kopf hatte ich erschöpft an der wand angelehnt, meine Augen waren offen, glänzten in einem tiefen Rot und strahlten emotionslosigkeit aus.
Schnell schlug ich meine Augen auf und blinzelte ein paar mal um den Erinnerungen zu entkommen.
Mein Herzschlag ging schneller als sonst, doch ich hatte ihn durch Erfahrung schnell wieder unter Kontrolle.
Schnell entledigte ich mich meines anzuges und zog mir die Sachen über und betrachtete mich im Spiegel.
Ich hatte eine schwarze enge Hose und ein schwarzes langärmliges enganliegendes top mit einem v Ausschnitt an.
Als ich noch einen der 2 Ärmel des tops über meinen Arm zog streifte ich eine lange Narbe an ihm und erschauderte erneut als ein Bild von mir in meinem inneren Auge erschien wie ich ein spitzes Messer mit zusammen gekniffenen Augen in meinen Arm bohrte und es mit zittrigem Atem tief durch meinen Arm hindurch zog .
Kurz vor meinem Handgelenk stoppte ich.
Blut sprudelte aus dem langen tiefen Loch in meinem arm heraus, wie bei einem Wasserfall doch ich hatte keinen Schmerz verspürt.
Nur ein unangenehmes ziepen an der Stelle.
Meine Augen verließen Tränen doch nicht durch den Schmerz.
Ich hatte es zu diesem Zeitpunkt viel zu oft versucht, versucht mich umzubringen, zu entkommen, aber es hatte nicht geklappt, egal was ich tat es klappte nicht.
Mein herzschlag ging schneller und sofort blinzelte ich ein paar mal und die erinnerung war verschwunden.

𝑹𝒆𝒅 𝑺𝒉𝒂𝒅𝒐𝒘 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt