Ende des vorherigen Kapitels als wieder Auffrischung :-)
Mein ganzer Körper zitterte und langsam lief mein Blut von meinem Arm hinunter und tropfte auf mein eh schon dunkel rotes Kleid genauso wie meine Tränen.
Kapitel 17 :
Plötzlich spürte ich den Boden durch Schritte vibrieren, welche schnell auf mich zu kahmen und nach nur wenigen herzschlägen spürte ich 2 große Hände an meinen Schultern, die diese sanft aber bestimmend streichelten.
"Alyvia!" vernahm ich die Stimme die vermutlich zu den Händen gehörte.
Ich wollte meine Augen nicht auf machen und gleichzeitig wollte ich den Stimmen in meinem Kopf - die mich immernoch anschrien - auch entkommen .
"Alyvia mach die Augen auf, alles ist gut!" Hörte ich erneut die Stimme und spürte die gleichen großen Hände die langsam meine im Gegensatz kleinen Hände von meinen Ohren nahmen und fluchte als die Person vermutlich den Dolch und meine Wunde gesehen hatte.
"Alyvia, mach die Augen auf!" versuchte es die Person erneut.
Nun etwas besorgter.
Zögerlich immer noch schluchzend öffnete ich langsam meine Augen und als ich sofort in die eisblauen Entsetzten Augen von steve blickte verstummten die Stimmen apprubt, alles wurde still, selbst ich hörte auf zu schluchzen, zitterte aber immer noch am ganzen Körper doch selbst mein Atem beruhigte sich so langsam.
Schnell schob steve seine Hand unter meine Kniekehlen und unter meinen Rücken um mich schnell hochzuheben.
Immer noch wimmernd klammerte ich mich in sein T-Shirt wie ein kleines Kind, sein T-Shirt war somit sofort voller Blut welches von dem Blut von meinen Händen und meinem Arm kahm.
Durch die großen Schritte bemerkte ich noch wie er mich langsam weg brachte bevor ich weg driftete und die Dunkelheit nach mir zog.
Bitte lass mich nicht mehr aufwachen... War der letzte Gedanke der durch meinen Kopf zuckte wie ein Blitz bevor alles ruhig und schwarz wurde.
So unendlich schwarz dass ich wirklich dachte endlich Frieden gefunden zu haben.* Wie töricht ich doch war zu denken dass ich jeh frieden finden würde... *
Aprupbt schrak ich auf.
Wo war ich?!
Schwer atmend richtete ich mich auf aus einem mir unerklärlichen Grund raste mein Herzschlag was mir verriet das irgendwas nicht stimmte.
Unruhig huschten meine Augen hin und her nahmen jedes kleinste Detail war.
Ich sahs in einem großen Raum mit einer mir eine gänsehaut bescherenden ziemlich weich aussehenden couch etwa mittig stand ein kleiner Tisch vor ihr, ein riesiges Fenster durchflutete den Raum mit Licht.
Andere farbenfrohe Möbel standen ebenfalls rum.
In der Ecke stand ein wunderschöner geschmückter Baum
Ein weihnachtsbaum fiel mir die bezeichnung wieder ein.
Bunte Kugeln sowie viele kleine lichter die aussahen wie diese Lichterketten hingen an ihm.
Mein Blick schweifte wieder zum Fenster draußen schimmerte eine wunderschöne Schnee Landschaft durch die Sonne glitzert alles wunderschön.
Langsam stand ich auf, mein kopf pochte und meine sinne sagten laut nein doch ich ignorierte es und stand nach wenigen Schritten vor dem Fenster.
Wie in Zeitlupe führte ich meine Hand an das Glas berührte es am Anfang nur mit den Fingerkuppen dann mit meiner ganzen Hand.
Etwas in mir regte sich, eine Erinnerung, Gefühle regten sich in mir, das Gefühl nach Sehnsucht.
Russland kam es mir sofort in den Kopf, Russland war das einzige nachdem ich mich sehnte, meinem Heimatsland, dem kalten windigen Wetter und den mürrischen kühlen Leuten aus der Stadt in der ich aufgewachsen war vor Hydra, vor dem roten Raum , die Menschen dort hatten sich schlichtwegs dem Wetter angepasst.
Ich konnte mich an fast gar nichts mehr von meiner Kindheit erinnern, dafür hatte Hydra gesorgt doch so langsam kahmen die Erinnerungen zurück.
Die meisten Leute in Russland pflegten jedoch übertrieben viele Freundschaften was das russische Sprichwort welches mir immer wieder vorgesagt wurde :
~Es gibt kein ich auf dem Schlachtfeld~
noch mal zum Nachdruck brachte.
Ich hasste dieses Sprichwort!
Es war eine einzige Lüge, auf dem Schlachtfeld gab es nur ein ich auf das man sich verlassen konnte denn es waren nicht deine Feinde die dich verrieten, es waren deine Freunde.
Ich war verweichlicht in den letzten Tagen, ließ mir zu viel sagen. Viel es mir auf was mich aber eher wie eine harte Ohrfeige traf war die Erkenntnis, dass ich nicht perfekt gewesen war in den letzten Tagen.
Zemo hätte mich allein wegen dem nicht perfekten rückwärts - Hecht - Sprung stunden Lang gequält.
~Gequält~ kurz lachte ich trocken auf bei dem Wort in meinem Kopf...
Ich sage nicht mehr foltern sondern quälen, es klang für die Leute um einen herum, die das nicht erlebt hatten, nicht ganz so grässlich wie die wahrheit vor der wir uns doch alle irgendwie fürchteten.
Plötzlich etöhnte eine mir schmerzlich vertraute Frauen Stimme und riss mich aus meinen Gedanken
"Alyvia und... Kommt her!"
"Nein!" hauchte ich entsetzt, löste meinen Blick von der Winter Landschaft und drehte mich geschockt um.
"Nein!" Flüsterte ich erneut, als ich die junge Frau sah, die gleiche junge Frau wie in jedem dieser Träume, entsetzt sah ich ihr dabei zu wie sie in die hocke ging und mit einem warmen Lächeln wartete.
Ich hatte diesen Traum ewig nicht mehr gehabt, konnte damit abschließen.
Wie aus dem Nichts hörte ich ein zuschlagen einer Tür und ein Kind lachen, es kahm von links, der Richtung in der es so wie es aussah in einen Gang ging, meine guten Sinne nahmen das trampeln von kleinen Schritten war und es dauerte keine drei Sekunden als ein blond - rothaariges kleines Mädchen in das Zimmer gerast kam.
Verwirrt lief ich zu ihr.
Misstrauisch legte ich meinen Kopf ein wenig schief und ging um das Mädchen herum, sodass ich an dem Punkt angekommen war wo ich vor nicht mal einer Minute noch gewesen war.
Sie hätte mich schon längst bemerken müssen.
Nein, das war wirklich der gleiche Traum.
Die gleiche Erinnerung.
Plötzlich spielte sich alles viel schneller ab, ich sah wie meine Zwillingsschwester kam, wie meine mum etwas sagte und dann plötzlich alles still wurde, die Zeit lief wieder normal, das einzige Geräusch war das ticken der Uhr die die Stille einnahm und wie eine Zeit Bombe in meinen Ohren klang, mit geschlossenen Augen bereitete ich mich darauf vor was gleich passieren würde denn ich würde es nicht verhindern können.
Als die Tür aufgerissen wurde schlug ich die Augen auf und sah dabei zu wie vier in schwarz gekleidete bewaffnete Männer die Stille vermischt mit dem lauten ticken der Uhr durchbrachen.
Ohne etwas tuhen zu können sah ich erneut dabei zu wie ich, so wie meine Zwillingsschwester weg getragen wurden.
Als das Geräusch einer fest zugeschlagenen Tür ertöhnte ging mein Atem ruhig, mein Herzschlag verlief normal und meine Hände zitterten nicht, nicht so wie bei den ersten malen als ich den Traum hatte, jetzt starrte ich nur emotionslos mit einer eisigen kälte in den Augen nach draußen auf die Schneelandschaft.
"Wieso?" War das einzige was meinen Mund verließ ohne meinen Blick von dem traumhaften Anblick zu lösen.
Doch dann tat ich es, ich ging auf meine angebliche Mutter zu.
Das war ein Traum, das war mittlerweile klar, doch die letzten Male hatte sie auch immer mit mir gesprochen.
Naja was hieß gesprochen sie hatte immer wieder das gleiche gesagt.
*Erinnere dich wer du bist! * das waren ihre Worte erinnerte ich mich.
Kurz vor ihr blieb ich stehen, doch sie sah ohne jegliche Gefühls Regung in ihren Augen einwenig links hinter mich auf den Gang an welchem am Ende wahrscheinlich die schon längst wieder geschlossene Tür lag.
Ihre Augen waren emotionslos, genauso wie ihre Haltung -straff stand sie da als sie aus der hocke gegangen war, den Rücken gerade, die Brust draußen, das Kinn weit erhoben und die Zehenspitzen leicht nach außen gedreht, was mir sofort auffiel und mich verwunderte - doch ihre Hände die zitterten und aussahen wie meine als ich das erste Mal einen Menschen umgebracht hatte, die einzelne Träne die sich aus ihrem Augenwinkel löste, beides zeigte mir dass ihr diese Entscheidung ganz und gar nicht leicht gefallen war.
Diesen teil kannte ich nicht? Verstand ich plötzlich.
Ruckartig drehte sich der Kopf der jungen Frau zu mir und eindringlich sah sie mich an.
Sie sprach nicht.
Bewegte ihre Lippen keinen Millimeter.
"Wieso?" Flüsterte ich erneut, ich hasste diesen Traum, seid dem ersten mal als ich ihn hatte.
Nichts war passiert seid ich ihn das erste mal geträumt hatte, außer dass ich ihn immer wieder träumte.
Meine Arme hingen seitlich an mir hinab, wie aus reflex, da sich an meinem Gürtel ein paar Dolche und eine Pistole befanden und als sie langsam an mir hinab blickte, blickte sie mit stolz auf mich hinab.
Langsam folgte ich ihrem Beispiel und sah ebenfalls an mir hinunter, ich trug einen schwarzen Anzug mit roten details,die normalen Waffen die ich immer hatte doch sonst viel mir nichts ungewöhnliches auf.
Kurz verstand ich nicht was sie meinte als ihr Blick zu meiner Schulter schweifte sah ich es, das Shield abzeichen.
Mit ihren Lippen formte sie die Worte
' Ich bin so stolz auf dich, Alyvia .'
Meine Lippen öffneten sich einen Spalt, ich wollte irgendetwas sagen doch ich konnte nicht, es fühlte sich alles so schmerzhaft echt an als würde wirklich jemand jemals auf mich stolz sein können wenn ich mich doch selbst so sehr verabscheute.
Vielleicht war sie nicht meine Mutter, vielleicht war das alles nicht echt, ja das könnte sehr gut sein, aber dieses stolze Lächeln war das ehrlichste was ich jeh in meinen 69 Jahren gesehen hatte.
Kurz brökelte meine Fassade und ein erschöpfter Ausdruck schlich sich in meine Augen, doch schnell blinzelte ich und er war verschwunden.
Langsam hob ich meine Hände ein ganz wenig, machte einen Schritt auf meine angebliche Mutter zu, schloss meine Augen, konzentrierte mich auf ihren Geist, auf ihre Seele und ihre gedanken.
"Ich muss das tun!" Hauchte Ich leise.
Als ich sie wieder öffnete starrte ich sie mit meinen roten Augen ausdruckslos kalt und durchbohrend an und mit einem mal war ich in ihrem Kopf.
Plötzlich hallte eine Stimme durch meinen Kopf, eine mir bekannte Stimme und sofort erkannte ich, dass es sich um die Stimme meiner Mutter handeln musste.
"Du hast dich an dich erinnert, jetzt erinnere dich an die Personen um dich herum."
Plötzlich pochte mein Kopf auf und ich wurde augenblicklich ohne es überhaupt zu realisieren zurück geworfen und alles wurde stockdunkel.
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𝑹𝒆𝒅 𝑺𝒉𝒂𝒅𝒐𝒘
FanfictionAlyvia war die beste Agentin hydras. Sie kahm in der Dunkelheit und verschwand in der Dunkelheit . Sie war wie ein Schatten. Wie ein roter Schatten. Tötete ohne gesehen zu werden. Sie war die perfekte Puppe Hydras. Doch was wenn sie ihre Zeit vor...