Mein Herz raste.
Alles um mich herum war still.
Nichts bewegte sich kein einziges noch so leises Geräusch drang zu meinen Ohren hervor.
Eine stumme Träne rann mir über meine Wange als ich meine Fingerspitzen leicht ausstreckte und den roten Nebel um mich herum berührte.
"Nein!" flüsterte ich geschockt meine Stimme brach als ich auf Natascha zu ging und vor ihren Augen mit meiner Hand herum wedelte.
Ich hatte es tatsächlich wieder getahn.
Ich hatte wie auch immer erneut die Zeit einfrieren lassen.
Kurz schnellte Mein Blick zu Fury er sah mit leeren Augen zu Natascha genauso wie Hill. Ohne darüber nachzudenken schweife mein Blick weiter zu furys schwarzen Mantel.
Das Blut in meinen Adern rauschte in meinen Ohren wie ein tosender Wasserfall als ich ohne darüber nachzudenken langsam meine Hand ausstreckte sie in die Manteltasche gleiten ließ und sie zu einer Faust geschlossen wieder hinaus zog.
Mein atem stockte als ich meine Hand wieder öffnete und vor meinen Augen die Steine auf meiner Handfläche lagen, immernoch an die Lederbänder geknotet.
Mit einem ausatmen schloss ich meine Augen, legte mir das Armband und die Kette mit den Steinen um und spürte mit einem zufriedenen grinsen die Macht der Steine, wie sie endlich wieder ihren Platz in meiner Seele einnahmen, meine Kraft verstärkten und ohne dass ich es wirklich bemerkte meinen Verstand benebelten.
Nach ein paar Sekunden Stille atmete ich tief aus und meine Gedanken in meinem Kopf waren weg!
Ohne einen weiteren Blick hinter mich zu werfen ging ich mit langen Schritten durch den riesigen Raum hindurch den Flur entlang und in den Aufzug.
Nur in wenigen Sekunden schritt ich durch die riesige Eingangshalle die in absolute Stille getaucht war, niemand bewegte sich, überall hingen rote Nebelfäden wie eine Art riesiges Spinnennetz.
Das einzige was man hörte war das klakern meiner Absätze doch plötzlich vernahm ich ein leises Geräusch hinter mir und einen vertrauten Geruch.
Sofort drehte ich mich um achtete nicht auf meinen Angreifer, wusste bereits wer es war indem Moment in dem ich seinen Arm packte meinen Dolch hervor nahm und ihn an seine Kehle legte.
Mein Blick traf auf seinen Blick, sein Blick traf auf meinen und für einen kurzen Moment dachte ich die Stimme eines kleinen Mädchens in meinem Kopf nach Hilfe schreien zu hören doch dann war alles weg, alles, mit einem blinzlen war wieder alles wie am Anfang.
"Sehr gut gemacht Alyvia." Sagte der Mann mit einer kratzigen dunklen Stimme vor mir.
"Ich bin stolz auf dich, stolz auf meine Red Widow." flüsterte dreykov.
Der Mann der mich aufgezogen hatte, der Mann der mich gefoltert hatte, der Mann der mich gebrochen hatte, der Mann mit welchem alles begann.
"Dreykov!" hauchte ich meine Hände zitterten nicht und mein Verstand schaltete sich endgültig aus.
"Leg den Dolch weg." Sagte dreykov ruhig und starrte mir in meine Augen.
Ohne auch nur noch den Gedanken an die Ermordung dreykovs zu hegen ließ ich meinen Arm sinken.
"Sehr gut..." hauchte er und sein stinkender atem ließ mich erschaudern.
"Folge mir Alyvia. Wir haben noch viel vor." sagte er und seine Stimme triefte nur so vor rachesucht.
Mit einem nicken packte ich monoton den Dolch weg und folgte ihm durch die eingangs Halle.
"Beeindruckend was du mittlerweile für Tricks drauf hast mein Kind...." Sagte dreykov während ich hinter ihm herlief.
Ich antwortet ihm nicht, wusste nicht wieso, tat es einfach nicht. Kein laut verließ meinen Mund, kein Hilferuf, absolut nichts.
Und auch wenn ich nicht mehr die Kontrolle über meinen Verstand hatte, wusste ich, dass es vorbei war.
Vorbei mit Alyvia. Diesmal endgültig.
Und während meine Hoffnung langsam starb.
Meine augen wieder matter und dunkler wurden.
Meine seele erneut gefühlsloser und kälter wurde, wurden die von Dreykov und Zemo immer hoffnungsvoller.
Als wir durch die Eingangstüren liefen sah ich bereits den Helikopter und das Geräusch dessen hallte viel zu laut in meinen Ohren wieder.
Als ich durch die Türen ging wurde das Geräusch zu meinem bedauern noch viel lauter und der Wind bließ mir meine roten haarsträhnen ins Gesicht.
Dreykov lief voraus auf den Helikopter zu und öffnete die Tür, hielt sie mir auf, seine Augen funkelten und sein Blick war nicht auf meine Augen sondern auf meinen Brustkorb gerichtet, auf welchem die Steine an dem Lederband sogleich viel schwerer wirkten und ich das Gefühl bekahm, dass an meinem Nacken ein Abdruck des Lederbandes entstehen musste so schwer fühlten sie sich plötzlich an.
Kurz schloss ich meine Augen, öffnete sie aber sogleich wieder, atmete laut aus und stieg in den Helikopter und setzte mich auf einen der Sitze.
Sofort reichte mir jemand wegen des lärms Kopfhörer welche ich sogleich stumm anzog und mich umsah.
Neben und gegenüber von mir saßen zusammen fünf bewaffnete und maskierte Männer.
Sie waren wegen mir da, da war ich mir sicher.
Dreykov hatte Angst, dass ich mich wehren würde obwohl er wusste, dass ich in dem Moment meinen Verstand wiedereinmal verloren hatte, in dem ich die Steine wieder an mich genommen hatte.
"Red Shadow." holte mich plötzlich eine raue und tiefe Stimme aus meinen Gedanken.
Sofort richtete ich meinen Blick auf Zemo welcher mir mit einem siegessicheren Grinsen entgegen starrte.
Der Teufel lag in diesem Mann, dass wusste ich.
Mit einem emotionslosen Blick starrte ich aus dem Fenster sah wie wir immer höher stiegen und wusste, dass ich wieder am Anfang war und sofort spürte ich wie eine einzelne stumme Träne über meine Wange floss während mir in meinem Kopf sie zu schrie : weichei!Ein sehr kurzes kapitel, ich weiß und ihr wisst gar nicht wie leid es mir tut, dass so lange nichts mehr kam.
Ich hatte einfach keine Motivation, keine Ideen und keine Lust mehr weiter zu schreiben.
Ich habe dieses Kapitel schon vor ein paar Wochen geschrieben, war aber nicht zufrieden damit, bin es immer noch nicht, aber besser als gar nichts.
Und Leute ich bin euch so unfassbar dankbar für die 3000 reads danke, danke, danke, wirklich!
Es könnte sein, dass jetzt, nach einem weiteren Kapitel, (welches ich so bald wie möglich ebenso veröffentlichen werde) länger wieder nichts kommt, da ich momentan einfach keine Ideen habe.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem.1029 Wörter
Xoxo eure Nelli <3❣️
DU LIEST GERADE
𝑹𝒆𝒅 𝑺𝒉𝒂𝒅𝒐𝒘
FanfictionAlyvia war die beste Agentin hydras. Sie kahm in der Dunkelheit und verschwand in der Dunkelheit . Sie war wie ein Schatten. Wie ein roter Schatten. Tötete ohne gesehen zu werden. Sie war die perfekte Puppe Hydras. Doch was wenn sie ihre Zeit vor...