Den siebten Besuch von Herrn Pelz hatte er aus irgendwelchen Gründen verschoben. Er fand diesmal erst am Freitag statt, das Geld war tatsächlich und glücklicherweise überwiesen worden. Dafür hatte Michael sich am Donnerstag telefonisch bedankt. "Aber gerne doch, ich helfe wo ich kann. Bestellen Sie der zauberhaften Katja meine herzlichsten Grüße. Ich denke an sie Tag und Nacht, ihre langen Beine und ihr pralles Popöchen machen mich ganz wild. Werden Sie ihr das so ausrichten können?" er wartet, was soll er antworten. "Muss das sein?" „Ja sicher, also nochmal: Ich denke an sie Tag und Nacht, ihre langen Beine und ihr pralles Popöchen machen mich ganz wild. Wiederholen sie!" Er flüstert in das Telefon so dass ihn die Kollegen nicht hören: "Sie denken an sie Tag und Nacht, ihre langen Beine und ihr Po machen Sie ganz wild" "Herr Bethe - wie waren meine Worte? Pralles Popöchen! - nochmal!" Nun wiederholt er diese unglaubliche Phrase richtig. "Geht doch!" hört er noch, dann hat Herr Pelz auch schon aufgelegt.
Katja hatte am Freitag morgen ihre Vorbesprechung in der Klinik - medizinisch sei alles kein Problem, hatte ihr der Doktor nach einer gründlichen Untersuchung der drei Warzen mitgeteilt. "Drei kleine Schnitte, das betäuben wir örtlich" Aber das Geld für die OP sollte zu einer Hälfte vorab überwiesen werden. "Die Krankenkasse zahlt das nicht alles." sagte er halb lachend. "Das sollte sie heute noch klären! Bringen Sie es sonst am Montag in bar mit - das werden 455 €". Sie bekam viele Unterlagen dazu mit, die Sie auch noch unterschrieben sollte.
Katja machte sich darüber keine großen Gedanken, auch wenn sie die Summe kurz erschreckte. Aber sie wollte das heute Abend unbedingt ansprechen - und für die Schuhe wollte sie sich auch noch bedanken.Michael wollte auch nicht viele Details von der geplanten OP wissen. Er seit ja nicht grundsätzlich dagegen - "aber dann sind wir noch abhängiger von dem Perversling!" Michael wollte aber keinen neuen Streit anzetteln, denn er musste Katja noch die peinliche "Grußbotschaft" übermitteln. "WAS!?" kam es fast mehr erstaunt als erschrocken von Katja, als sie das von ihrem Michael hörte. "Ja, der Mistkerl hat am Telefon gesagt: 'Ich denke an sie Tag und Nacht, ihre langen Beine und ihr pralles Popöchen machen mich ganz wild.'" Michael wartet verlegen. "Kannst du dir das merken?" "Tss" endlich ist sie nicht mehr in der Bredouille. "OK" "Dann sag es einmal". Sie gibt sich genervt: "Sie denken an mich Tag und Nacht, und meine langen Beine und mein pralles Popöchen machen Sie wild" sie muss dabei grinsen. "ganz wild" "Aha, ok".Er kommt zwar einen Tag später als sonst, dafür aber wieder pünktlich um acht Uhr. Der dicke Herr Pelz bringt wie immer einen kleinen Blumenstrauß mit, und eine große Tüte mit einer Schachtel darin, beides übergibt er Michael "hallo Herr Bethe, hier halt das mal!" Er zieht seine dünne Sommerjacke aus. Es ist warm draußen geworden und er schwitzt offensichtlich vom Treppensteigen. "Wo ist dein Prachtweib Herr Bethe?" "kommt gleich... Kati - wir haben 'unseren' Besuch!"
Katja hatte sich wieder bestimmt 45 Minuten im Bad eingeschlossen, Michael hatte Spaghetti Carbonara gekocht. Endlich ging die Badezimmertür auf und Katja trat in den Flur. Die beiden Männer waren erst mal wieder sprachlos, Michael klappte das Kinn herunter. Sie trug ein feines weisses Seidenhemd, das sie zuletzt zu Weihnachten anhatte. Darum hatte sie einen breiten Gürtel eng geschnallt, der Ihre Taille betonte. Dazu eine sehr sehr enge neue Hose mit farbenfrohem Blumenmuster. Man konnte im Schritt fast ihre Muschi erahnen. Ein intensiver Parfumgeruch lag plötzlich in der Luft, aber was beide am meisten faszinierte, waren ihre neuen Ankleboots: in schwarz und enganliegend. Sie waren vorne geschnürt. Das hatte schon etwas von Fetisch, außerdem war sie nun fast 12 cm größer als ihr Michael und auch wenig größer als Herr Pelz. Die beiden wandern mit ihren Blicken an ihr auf und ab. Und sie trägt zum ersten mal die großen Creol-Ohrringe, heute morgen hatte sie in der Apotheke die Löchern machen lassen, noch nie hatte sie Ohrringe getragen. Michael braucht, bis er erkennt, was sich bei Ihr im Gesicht geändert hat. Sie schaut die beiden lächelnd an und genießt einen Augenblick die bewundernden und neugierigen Blicke. Sie spürt ein gut tuendes befriedigendes Gefühl, Stolz und Erregung, so dass sie anfängt zu lächeln. "Guten Abend Herr Pelz" klingt es fast schon freundlich. Sie hat sich intensiv geschminkt und auch wirklich reichlich von dem Parfum von Herrn Pelz aufgetragen.
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Katja und Michael
RandomDas junge Paar Katja und Michael schaut hoffnungsvoll in eine glückliche Zukunft, doch das Schicksal wird erst die schüchterne und frigide Katja und dann auch ihren Ehemann Michael in einen anderen Menschen verwandeln.