Achter Besuch

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"vielen Dank - alles passt - super LG Ihre Katja" - Jürgen Pelz las die Nachricht und fühlte eine gewisse und in den letzten Jahren kaum noch erlebte Erregung und gleichzeitig Genugtuung. Aber er hatte noch eine Idee: er legte sein Handy zur Seite und rief Michael Bethe an "Herr Bethe - komm mal schnell in mein Büro", Michael wollte antworten, aber da hatte sein Gegenüber schon aufgelegt. Er machte sich sofort auf den Weg, nichts Gutes ahnend. "Guten Tag Herr Pelz". Der blickte nur kurz auf und wies auf den Besprechungstisch, ging dann zur Tür , schaute sich um und schloss diese."Herr Bethe! Ich möchte Sie bitten Ihrer begehrenswerten Frau wieder eine Grußbotschaft zu überbringen. Notieren Sie!" und dabei zeigte er auf einen Block mit Kugelschreiber auf dem Besprechungstisch. Michael wusste was kommen würde 'das muss aufhören, einmal noch – dann ist Schluss!' dachte er sich. "Schreiben Sie:" er machte eine Pause und starrte zum Fenster. „Liebste Katja, ich sehne mich nach ihren zarten sinnlichen Lippen und träume von ihren vollen und festen Brüsten..." Er hielt inne, ohne zu Michael zu blicken. "Feste Brüste?... oder besser: wohlgeformte Brüste, was meinst du Bethe? - du kennst ihre Möpse doch besser als ich!" Michael schluckte und sah ihn verwundert bis hilflos an "ich meine, ich denke das sich das nicht gehört." Er hat ein wenig Mut gefasst. "Ach Quatsch! Schreib: Liebste Katja, ich sehne mich sehr nach ihren zarten und sinnlichen Lippen. Ich träume von ihren vollen und wohl geformten festen Brüsten!" Er grinste ihn an, als sei ihm da etwas besonderes eingefallen. "Freudig erregt sehe ich unserem gemeinsamen Abend heute entgegen." Michael notierte und nun beim Schreiben wurde ihm die Demütigung noch klarer. Ihm wurde warm, sein Gesicht lief ein wenig rot an und sein Hand begann zu zittern. Aber er schluckte seinen Unmut wieder herunter. Herr Pelz ließ ihn den unverschämten Gruß noch einmal vorlesen und schickte ihn wieder zurück an seinen Platz: "Dann geh wieder an deine Arbeit Bethe, und bis heute Abend!"

Als er gegen halb sieben nach Hause kam, erwartete Katja ihn schon in Trainingshose und Sweatshirt. Sie begrüßte ihn wieder im Flur, sie nahmen sich in die Arme und küssten sich zärtlich. Hatte Michael wieder bessere Laune? "Wie war dein Tag?" fragte Katja. Michael wollte die unerwünschte Grußbotschaft schnell loswerden. Sie hielten sich noch in den Armen "Herr Pelz lässt dich wieder grüßen" "Ah, was sagt er denn diesmal?". Michael hebt die Augenbrauen und rollt mit den Augen. "Er sehnt sich nach deinen sinnlichen und zarten Lippen" Katja grinst und hebt nun ihrerseits die Augenbrauen. Sie dachte schon , das wäre es. Michael hatte eigentlich mit einer negativeren Reaktion gerechnet, aber Katja scheint das Gesagte nicht zu stören. Er kramt einen Zettel aus seiner Hosentasche und liest ab: "Also: Liebste Katja, ich sehne mich sehr nach ihren zarten und sinnlichen Lippen. Ich träume von ihren vollen und wohl geformten festen Brüsten. Freudig erregt sehe ich unserem gemeinsamen Abend heute entgegen." Er blickt sie besorgt und fragend an, doch Katja schaut nur amüsiert. Michael weiß jetzt nicht, ob er wütend sein soll oder ob er das so locker wie Katja nehmen soll, die auch darüber gar nicht erbost scheint. "So so, das war alles?" Das klang fast, als ob sie auf den Gruß gewartet hätte. "er freut sich auf heute Abend" "Natürlich, dann kann er uns wieder herumkommandieren". Sie gab ihm lächelnd einen Kuss und machte sich dann los.

„Hast du dir die Nägel lackiert?" Michael sieht erst jetzt ihre dunkelroten Fingernägel. „Das war Frau Stahl" antwortet Katja lächelnd, so also ob sie dagegen gar nicht hätte etwas machen können. Michael schaut perplex auf ihre Finger. "Machst du das Abendessen, ich gehe ins Bad und mache mich zurecht". "jetzt schon?" fragt er ungläubig. Herr Pelz kommt doch erst um Acht. Was macht sie da so lange? fragt er sich. "kann ich vorher noch einmal ins Bad?" Sie lässt ihn, er soll sich aber nicht zu viel Zeit lassen.Michael legt sich auf die Couch, für Spaghetti und das Fleisch braucht er nur etwas mehr als 20 Minuten. Katja hatte sich geschminkt und ist nun im Schlafzimmer zugange, es klingt als ob sie verschiedene Sachen anprobiert. Dann verschwindet sie mit einigen Kleidungsstücken in der Hand wieder im Bad und schließt die Tür ab, auch das ist neu. Früher blieb die Tür zum Bad immer unverschlossen.Wie immer kommt Herr Pelz pünktlich, Michael hatte ihn schon rauchend vor dem Haus aus dem Küchenfenster gesehen. Obwohl er also mehr als pünktlich war und viel Zeit für das Treppensteigen hatte, schien Herr Pelz wieder sehr erschöpft. Er war dabei auch sicher wegen des warmen Wetters ins Schwitzen gekommen und wischte sich die Stirn mit einem Taschentuch "Hier - halt mal Bethe!" Wieder Blumen, wieder ein Karton. Michael hatte sich schon fast dran gewöhnt: Katja kam wieder erst aus dem Bad als Herr Pelz im Flur stand. Sie trägt das rote Schlauchkleid, darunter die neuen weißen Dessous die man durch das enge Kleid erahnen kann und die langen passenden Nylon-Strümpfe. Katja stolziert auf ihren neuen roten Plateau Pumps durch den engen Flur in einer Parfum-Wolke an Michael vorbei auf den schwitzenden Herrn Pelz zu, der sie überschwänglich begrüßt. Michael ist wieder überrascht und erstaunt: seine Katja ist nun mit den Absätzen 185cm groß, er muss mit seinen 173 cm zu ihr aufblicken. Ihre dunkelrot lackierten Fingernägel passen wirklich. Das sieht elegant aus und gefällt Michael eigentlich, aber das macht sie nur für den Fettsack. Sogar ohne, dass er das 'angeordnet' hätte! Und ihre Kollegin hilft ihr auch noch dabei .... Katja scheint ihn zu ignorieren, sie schaut nur zu Herrn Pelz, und der hat natürlich nur Augen für Katja. Es gibt wieder einen Begrüßungsklaps, Herr Pelz lobt überschwänglich ihren neun Stil, "die Schuhe sind doch wie für sie gemacht. So werden ihre sexy langen Beine ja noch länger!" Katja freut sich über die Komplimente jetzt ganz ungehemmt. Sie ignoriert Michael ganz - ohne es zu merken. Sie ist ein wenig süchtig nach Komplimenten geworden und posiert gerne vor dem auf der Couch sitzenden Jürgen Pelz.Für die Blumen hatte sich Katja gleich bedankt, nun blickte sie zu dem großen Karton und wartet eigentlich darauf, dass Herr Pelz ihn ihr übergab. Jürgen Pelz sah die ungeduldigen und verstohlenen Blicke "Ihre Geschenke sollen Sie gleich bekommen, die werden sie ganz entzücken. Aber erst möchte ich ihren neuen Rock mit der Bluse sehen!"Ach, sie hatte lange überlegt den Rock anzuziehen und hatte die Idee wegen Michael wieder verworfen. Nachdem sie kurz darüber vor sich hin starrend nachgedacht hatte, blickte sie zu Michael, so als ob sie seine Zustimmung für das Umziehen haben wollte. 'Aber warum?' dachte sich Michael. Sie gab ihm einen Luftkuss mit ihren roten Lippen und verschwand im Schlafzimmer, etwas später lief sie dann in das Badezimmer mit dem Rock und dem Hemd in der Hand.Michael schaltete wieder den Fernseher an, damit die beiden sich nicht anschweigen mussten. Katja kam nach vielen Minuten endlich aus der Tür in einem engen schwarzen Lederrock und einer genauso engen rosa Bluse, verschwand aber barfuß im Schlafzimmer und kam nach wenigen Minuten auf ihren schwarzen Stiefeletten in das Wohnzimmer. Michael schaltete sofort den Ton ab. Er staunt - und Herrn Pelz fallen fast die Augen aus. Die Bluse ist super eng, Volltreffer! ‚Eine Größe kleiner hätte auf keinen Fall gepasst.' denkt Jürgen Pelz sich und lobt sich insgeheim. Katja posiert unaufgefordert vor Herrn Pelz. Man sieht, dass ihr die Sachen gefallen und dass sie diese mit einem gewissen Stolz trägt und präsentiert. Rock und Bluse betonten ihre Hüfte und Taille. Und ihr Po erst – wau! Der Schlitz hinten im Rock gibt viel von ihren in Nylon-Strümpfe verpackten langen Beinen Preis - man sieht das obere Strumpf-Band.Wieder bedankt sich Katja und küsst Jürgen Pelz links und rechts auf seine Wangen. Michael fühlt sich wie in einem Film, in dem er nicht richtig mitspielt sondern als stumme Staffage nur zuschauen darf.

Katja und MichaelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt