Sonderurlaub

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Michael musste sofort bei Herrn Pelz vorstellig werden, als der ein Mail von Michaels Chef zum Thema Urlaub am Donnerstag bekam. Herr Pelz schaute ihn ernst und streng an, er erwiderte wieder einmal nicht Michaels Gruß. „Bethe, wie soll das gehen? Sonderurlaub? An unserem Tag – hältst du dich so an unsere Vereinbarung?" Er wartet auf eine Antwort, als sich Michael auf einen Stuhl setzen möchte. „Bleib stehen, du Weichei! Willst du mich ärgern?" „Nein" platzt es aus ihm ehrlich heraus. „es ist eine einmalige Chance um meine Finanzen zu klären" „Aha..." er überlegt, soll er das verhindern oder bietet auch ihm dieser 'Sonderurlaub' ein neue 'einmalige Chance'? „Was hast du anzubieten?" Michael versteht nicht, worauf er hinaus will und blickt mit halb offenem Mund und ahnungslosem Gesichtsausdruck. Pause. „Ich sag dir wie wir es machen: du machst deine Familien-Forschungsfahrt. Und deine süße Madame Bethe wird mit mir den ganzen Abend verbringen!" Was! Er mit seiner Katja – allein!? Herr Pelz muss schmunzeln als er seine Panik und dann sein fragendes Gesicht sieht. „Äh, können wir ... können wir uns nicht am Freitag treffen. Ich koche auch."„Bethe Bethe, du bist eine arme Figur. Glaubst du etwa, deine Pizzen bedeuten mir etwas? Hahaha! Du armer Trottel! Also:" er deutet an, dass er sich setzen darf. „also, du richtest deiner göttlichen Lady aus, dass wir uns am Donnerstag um 16 Uhr treffen. Wir werden einen Nachmittag zusammen shoppen, vielleicht in ein Cafe gehen und abends gibt es ein romantisches Essen zu zweit in einem edlen Restaurant. Was meinst du, ob ihr das gefalen wird?" Er guckt ihn tatsächlich fragend an. Was soll er antworten ... er überlegt und antwortet kleinlaut „nein, das ..." Herr Pelz unterbricht ihn und beantwortet seine Frage selbst: „Und ob das ihr gefallen wird! Und wie das mir erst gefallen wird. So bekommt Katja trotzdem ihre Geschenke, sie wird wieder begeistert sein!" Das gefällt ihm gar nicht – und das sieht man auch. Pelz schiebt ihm ein Zettel und ein Kuli hin. „Notiere: Einladung zum Luxus Shopping und anschließendem Romantik-Abendessen für meine sexy Erotik-Lady – Donnerstag 16 Uhr. Bitte um ansprechendes Outfit. Richte ihr das gleich aus, sie muss auf der Arbeit einen halben Tag für mich freinehmen. Sie soll ihrem Chef sagen, dass sie sich mit mir trifft, dann wird sie freibekommen." Artig notiert Michael, er gibt sich völlig geschlagen „RAUS, du Trottel!" Michael steht auf, blickt nach unten. „ist der Sonderurlaub genehmigt?" fragt er leise. Herr Pelz lacht vor sich hin als er diese Frage hört: „ja – Bethe – sicher doch. Ich helfe wo ich kann!" er zeigt zur Tür und Michael verabschiedet sich, ohne das Herr Pelz darauf antwortet.Katja hatte gerade auf die Uhr geschaut. Sie müsste bald los, wenn sie sich noch zuhause umziehen wollte und um rechtzeitig zum Pole Dance zukomme. Ihr Handy klingelt, eine Whatsapp von Michael: „Liebste Kati, es tut mir so leid. Pelz, dieser Nazi! Er will sich mit dir am Donnerstag um 16Uhr treffen, sonst darf ich nicht freihaben. Was soll ich machen?" Hätte er sie besser angerufen? Aber dann hört jemand zu, das will er gar nicht. Er hatte gerade die aufgetragene Botschaft eingetippt und abgeschickt: "von Pelz: Einladung zum Luxus Shopping und anschließendem Romantik-Abendessen für seine sexy Erotik-Lady – Donnerstag 16 Uhr. Bitte um ansprechendes Outfit." und in der folgenden Nachricht tippt er: „Sorry, das muss ich dir ausrichten von dem Arsch!" Da kommt schon Katjas Antwort. "OK" Wie ok? Mehr nicht? Hatte sie da schon die Botschaft gesehen?

Katja war überrascht, aber sie freute sich auf das unverhoffte Treffen. Wenn es wieder wie beim letzten Mal wird – super. Klar, ich werde mir was schickes anziehen. Logisch. Das war es, erst mal. Aber nun musste sie am Donnerstag auch schon um 14 Uhr los. Das sollte sie mit Gebhard besprechen, sagte Elke Stahl.

Er ließ sie in sein Büro kommen, und klar: er musterte sie wieder. Das gefiel Katja, sie wollte etwas von ihm und er war anscheinend bereit sie am Donnerstag gehen zu lassen. „Wie kann ich so einer eleganten und attraktiven Dame etwas abschlagen. Aber sie werden es nacharbeiten müssen."Oh danke, sie war glücklich. „Noch etwas? Sonst alles gut?" fragte ihr Chef – eher aus Routine. Nein nein, alles gut. Sie muss nur schnell los zum Tanzen. „mit den Schuhen" sie zeigt auf die Pumps, „kann ich nicht so schnell gehen." Gebhard schaute aus dem Fenster. „Moment" er telefoniert: „Herr Wieczorek, kannst du noch eine Fahrt machen?" Er zeigt mit der Hand, Katja soll noch warten. Sie hört Werner Wieczorek im Telefon, er hätte keine Zeit, und die Überstunden, morgen gerne..." Gebhard schmunzelt „also wenn es nicht geht, dann ... muss jemand anderes unser Frau Bethe nach Hause fahren." Es war ein Gestotter zu hören und schließlich sagte Gebhard „lass gut sein, Wiezcorek. In 15 Minuten ist Abfahrt. Du kannst die 14 nehmen." Natürlich würde er Katja hinfahren egal wohin und wann. Er hatte schon überlegt, aus welchem Anlass er wieder ins Büro kommen sollte. Werner wohnte ca. eine Viertelstunde entfernt und war so etwas wie ein Faktotum der Firma. Er hatte sich schnell gewaschen und war nach 25 Minuten mit seinem alten Toyota auf dem Hof angekommen. Katja stand mit Elke Stahl in der Tür, die beiden warteten schon auf ihn. Katja hatte den Schlüssel und die Papiere für die Zugmaschine in der Hand. Stolz führte er sie zum LKW, öffnete die Tür und hob sie mit festen Griff um ihr Korsett nach oben. Elke Stahl und Herr Gebhard schauten zu, alle die noch auf dem Gelände waren, schauten zu. Werner war glücklich – und Katja hatte wieder gut Zeit um sich umzuziehen.Michael wusste nicht was er denken sollte. Er hatte Katja vor der Tür getroffen, ein großer Mann mit debilem aber glücklichem Gesichtsausdruck hatte Katja aus dem Fahrerhaus geholfen, und ihr dabei öfter als nötig um ihre Taille und auf ihren Po gegriffen. Katja schien das nicht zu stören, sie lächelte den Kraftfahrer-Idioten an und verabschiedete sich freundlich. Fast hätte sie ihm ein Küsschen gegeben.Sie trug das Korsett also doch – und er musste es ihr wieder abnehmen. Elke hätte ihr das angelegt, sagte sie. Aha. Aber warum? Keine Antwort. „Sei froh, dass ich mich um Herrn Pelz kümmere, wenn du das mit dem Finanzamt klärst." Katja war kurz angebunden und verschwand nach einem Brot in der dreiviertel Jeans, bauchfreiem Shirt und Windjacke mit ihren Sportsachen. „Tschüss Micki, bis später." „Wann kommst du wieder?" „Mal sehen". Michael saß in der Küche und schaute mit leerem Blick vor sich hin, als die Tür geschlossen war. Wird er sie verlieren, fragte er sich das erste mal. Gestern noch war er im siebten Himmel – und nun wieder?Katja kam nicht so spät heim, aber Michael lag schon im Bett. Und so schliefen beide früher ein als sonst. Dafür weckte Katja Michael bestimmt eine halbe Stunde früher als üblich, er fühlte etwas an seinem Kopf, Katja fuhr ihm durchs Haar. Diesmal sagte er nichts und folgte stumm ihrer Hand, die nun wieder fest seine Haare im Griff hatte. Sie schaute nicht einmal nach ihm und drückte ihn sanft auf ihren glatt rasierten Venushügel. Sie kam nur einmal, aber heftig. Wieder zitterte sie spastisch und ejakulierte. Köstlich, er liebte es. Aber wird es jetzt nur noch Höhepunkte für sie geben?Am Abend vor der Fahrt in die Heimatstadt und dem 'romantischen' Treffen mit dem fetten Pelz reden die beiden nicht über den nächsten Tag. Katja hatte den Abend vor dem Laptop verbracht und Michael TV geschaut. Sie trug die engen Ledershorts und wieder ein Bauchfrei-Shirt an, klar das machte ihren Micki an. „Heute ohne Korsett?" Michael schaute begierig zu ihr, als Katja in der Tür stand. Sie sah heiß aus, aber er wollte noch mehr? Sie lächelte ihn an. „Abwarten!" sagte sie vieldeutig und verschwand erst in der Dusche und dann im Schlafzimmer. „Kommst du mal?" Er ahnt schon etwas und kommt voller Vorfreude in das Schlafzimmer. Sie steht fast nackt ohne Höschen im Raum, in ihren Plateau-Stiefeletten, in halterlosen Nylons, Büstenhebe und mit angelegtem Korsett. „kannst du mich schnüren?". All sein Ärger und seine Sorgen waren im Nu verflogen ... er schwebte.Er ist erregt, geil, sein kleiner Pimmel macht sich langsam groß, das spürt er. Sie riecht so gut, der ganze Raum riecht nacj ihr, nach ihrem Parfum. Sie dreht ihren Po zu ihm und jetzt darf er sie mit fast zitterigen Händen wieder schnüren. Sein Pimmel wird härter mit jedem Zug an den Schnüren und bei jedem Stöhnen von ihr.Er hat sie sehr eng geschnürt und nun dreht sie sich zu ihm. Sie schaut zu ihm von oben, sein Blick fällt auf ihre nackten Nippel und er will sein Hand um ihre Taille legen. Aber Katja schiebt beide Hände von ihr. „Nichts anfassen! Nur gucken ... gefällt dir, was du siehst". „Oh ja" haucht er ihr zu. Sie lässt ihn einen Moment sie anzuschauen, sein Blick wandert immer weider auf und ab, bleibt immer wieder auf ihren prallen Brüsten und den schon wieder etwas steifen Nippeln und dann wieder auf ihrer kahlen Baby-Muschi um dann wieder unsicher ihr kurz in die Augen zu schauen.„Zieh dich aus!" kommt endlich ein freundliches aber doch bestimmtes Kommando und er befolgt es sofort. Etwas wackelig auf den Beinen und eher un-erotisch zieht er sich schnell aus, immer wieder mit Blick auf Katja, die nun mit verschränkten Armen vor ihm steht,Endlich hat er auch die Strümpfe aus. Sie geht zu ihm, greift ihm ins Haar, zieht ihn nach unten und schnell kniet er vor ihr. Den Kopf im Nacken beginnt er sie zu lecken, während sie über ihm steht. Wo hat sie solche Ideen her? Egal – es ist wunderschön und er könnte ewig ihren süßen Saft aus der Muschi lecken. Sie lässt ihn los und legt sich auf den Rücken aufs Bett. „Komm in mir!". Michael darf in sie eindringen – endlich! Sein Pimmel-Penis ist steif. Kein Problem. Jetzt bloß nixhts versauen! Er krabbelt ihre langen Beine hoch und kniet sich über sie. Katja zieht seinen Oberkörper zu sich herunter. Er spürt ihren langen Nägel an seinen Oberarmen, und jetzt Rücken – schnell nimmt er seinen kleinen Pimmel-Penis in die rechte Hand und will ihn in ihre enge Scheide, zischen die makellosen symmetrischen und kleinen Schamlippen einführen. Wieder spürt er einen Schmerz am Rücken, sein Penis dringt ein, ihre Muschi ist schon wieder so feucht – aber er auch. Katja atmet schwer und kurzatmig - sie bekommt kaum Luft und sie scheint auch erregt zu sein. Er will weiter eindringen, schließt die Augen. Katja schaut zu ihm, es ist so leicht ihn versagen zulassen. Ein leichtes Stöhnen von Katja und er kann sich kaum noch kontrollieren. Wieder das Kratzen ihrer Krallen im Rücken – so wundervoll schmerzhaft! Er will rythmisch in sie eindringen... und dann passiert es: sein kurzes Glied rutsch raus und ... er kommt und spritzt bevor er wieder in sie eindringen kann auf ihrer Muschi und dann auf ihrem Bauch und Beinen ab. Oh nein! Oh nein! Wieder alles versaut. Er stöhnt und es spritzt weiter aus ihm raus. Einen Teil kann er mit der Hand auffangen, der Rest landet auf seiner göttlichen Katja. „Arhhh" 'So ein Mist! Ich Versager' denkt er und möchte fast heulen. Katja ist wenig überrascht, sie schaut ihren Micki dabei eher mitleidig als böse an. „Sorry! Kati, - ich kann gleich wieder" Aber sie hat mit der Nummer abgeschlossen, so scheint es. Katja sagt ruhig und scherzhaft: „Ach Micki, du bist halt klein, aber sehr schnell" Sie grinst ihn an - aber das muntert ihn wirklich nicht auf. Etwas ernster sagt sie dann: „Das kannst du jetzt auch sauber lecken! Auch deine Hand!" Sie schaut ihn erwartungsvoll an. Hat sie es jetzt übertrieben? Nein, tatsächlich leckt er sich den Samen aus seiner Hand und kniet sich dann vor sie. Ohne Murren leckt Michael sein Ejakulat von ihrer weichen und sanften Haut, ihrem göttlichen Körper. Katja muss grinsen „schön ordentlich lecken!". Michael bekommt keine zweite Chance in sie wieder einzudringen, aber er darf sie nicht nur sauber lecken sondern noch einmal oral verwöhnen. Nach einer kurzen Erholungspause, während der Katja auf die Zimmerdecke schaut und Michael verliebt auf sein Katja blickt, fragt er wieder seine Frage "hat es dir ein wenig gefallen?" Klar hat es ihr gefallen, das wusste er auch. „Ein wenig – du musst noch üben. Gib dir mehr Mühe!" sie musste zu ihm schmunzelnd schauen. Aber diese Ironie hat er gar nicht verstanden. Er wollte aus dem Bett zum Bad „wo willst du hin?" Er möchte sich den Mund spülen. „schmecke ich doch nicht so gut?" Oh doch! Er dachte nur, es sei auch für seine Kati angenehmer, wenn er sauber sei. Er steht neben dem Bett, ein Faden Vorfreude droht von seinem wieder halb-steifen Penis zu tropfen - und schaut ratlos. Was soll er nun tun? „Zieh mir die Stiefel aus" Wau, ja gerne. Es erstaunt Katja, wie er freudig jede ihrer Anweisungen aufnimmt. 'Er wird mir vielleicht auch mein Po-Loch lecken, wenn ich ihn dazu auffordere..." Sie genießt diese Gefühl der Macht – es stört sie gar nicht mehr, dass ihr Mann dabei zu einem willenlosen Schwächling wird. Im Gegenteil, ihre Zuneigung zu ihm wächst, aber nun auf einer andere Art als zuvor. Er bleibt ihr Micki, ihr süßer und treuer Ehemann.Es dauert und er stellt sich etwas ungeschickt an, die Schnüre zu lösen. Endlich hat er ihr beide Stiefel von den Füßen gezogen und neben dem Bett abgestellt. Er schaut auf ihre Füße, das sieht auch Katja. 'Wie weit ich heute wohl gehen kann?' fragt sie sich. Sie zieht sich selber die Nylons vorsichtig aus, schiebt sie vom Oberschenkel nach unten und streckt Michael ein Bein zu: „Zieh – aber vorsichtig" Er hilft auch den anderen Strumpf auszuziehen. Ich probiere es, denkt sie. „Und nun leck meine Füße!" Sie grinst dabei und wackelt mit beiden Füßen. Wenn er protestiert, soll das nur ein Spaß gewesen sein. Aber kein Protest! Im Gegenteil, Michael macht sich sofort freudig und erregt ans Werk. Katja hat kleine und sehr schöne Füße. Er ist kein Fußfetischist, denkt er. Aber es bereitet ihm Genugtuung seiner Kati zu dienen. Er nimmt ihren rechten Fuß zärtlich in die Hand, Katja winkelt ihn an und bedeutet ihm, dass sie von unten am Fuß verwöhnt werden will. Er küsst ihren Ballen, ihr Fuß riecht etwas streng nach Kunstleder der Stiefel. Aber das stört ihn nicht, im Gegenteil, der Duft erregt ihn. Seine Zunge wandert jetzt zwischen ihren Zehen, Katja genießt es. Er hat bestimmt zwanzig Minuten abwechselnd beide Füße geleckt, als Katja die Beine langsam anwinkelt und wortlos aufsteht und barfuß aber korsettiert ins Bad verschwindet. Michael ist stolz und glücklich. Er träumt vor sich hin – das Leben ist wunderbar! Er schaut auf das Bett, das erste mal kann er ihr 'Kleckertuch' untersuchen, besser gesagt riechen. Der Fleck ist nich groß, das meiste hatte er geschluckt. Aber es riecht wunderbar!Als anschließend Michael an der Reihe ist und im Bad verschwunden ist, schaut Katja auf den nassen Fleck, den sie wieder auf dem Handtuch hinterlassen hat (und dass sie anders als früher einfach hat liegen lassen) - Aber etwas weiter unten, diesmal auf dem Laken sind noch mehrere kleine Flecken. Sie schaut genau hin 'da kleckert ja noch jemand' sie grinst. In all den Jahren ihrer Beziehung war es der große Michael, den sie schon als Kind verehrte, der bestimmte. Dem sie folgte, auch wenn er oft sich ihren Moralvorstellungen beugen musste, wie eben beim Sex. Aber diese Moralvorstellungen, das waren nicht ihre, das waren die Moralvorstellungen ihrer Eltern. Und nun machte sie sich frei davon, von den spießigen Regeln ihrer Eltern. Eine wichtige Regel war, dass der Mann bestimmt, dass er stark sein muss und den Weg vorgibt. Damit die Familie funktioniert. All die Bilder, Texte aus dem Internet, die Eindrücke und Erlebnisse der letzten Tage warfen das um – das galt nun nicht mehr und sie konnte nun neue Regeln aufstellen ... so wie Herr Pelz den beiden neue Regeln aufzwang. Sie müsste unbedingt mehr zum Thema Masochismus lesen ... was hatte sie da bei Michael entdeckt, wie weit könnte sie gehen. Wie weit darf sie gehen? Praktisch wäre das schon deshalb, weil sie ganz offensichtlich Michael manipulieren kann. Auf der Habenseite wäre auf jeden Fall der Spaß und die sexuelle Befriedigung, die sie nun genießen konnte. Andererseits verlor sie damit die Hoffnung auf eine starken Mann in Ihrem Leben – oder hab es diesen starken Mann einfach nur woanders?„Oh, ich habe dich verletzt" erst als Katja wieder aus dem Bad herauskommt – ohne Dessous aber noch im Korsett, sieht sie Michaels zerkratzten Rücken. Schnell ist sie mit dem Desinfektionsspray dabei, Michael stöhnt einmal auf. „und das stört dich wirklich nicht, wenn ich dich so verletzte?" Er überlegt nicht lange „Nein, Kati, ich .... mag es sehr", sagt er leise und schaut sie dabei nicht an.„Mein kleiner 'Maso'!" säuselt sie ihm ins Ohr, streichelt sein Haar und küsst ihn dann auf die Lippen.Michael wäscht sich nur den Schambereich, damit die Wunden auf dem Rücken trocknen können. Als er wieder ins Schlafzimmer kommt, schläft Katja schon – im Korsett!Am Donnerstag klingelt der Wecker früh und Michael denkt noch im Bett: 'heute morgen gibt es mal keinen Sex.' Er will ja früh losfahren und so widersteht er seiner so gut duftenden Göttin. Er hat ja keine Ahnung wie lange er wird warten müssen, bis er wieder so eine Chance bekommt! Katja schläft auch noch, als er sich von ihr verabschieden will. Er beugt sich runter zu ihr und gibt ihr einen Abschiedskuss. „oh... bitte öffne mir das Korsett", sie dreht sich auf den Bauch. „Ich werde das nächste mal keinen Knoten sondern nur eine Schleife machen." „Gute Idee – fahr vorsichtig Micki!"Er kam gegen Mittag an, das alte Auto hatte die Tour ohne Probleme gemacht. Ein sonniger Maitag. Wunderschön. Er saß vor dem Finanzamt in einem Cafe und wartete. Ein Mitarbeiter hatte ihn vertröstet. „Ich darf und kann nicht mit ihnen darüber sprechen. Und mein Chef hat erst heute einen Termin um 17 Uhr für Sie. Hatte er ihnen das nicht gesagt?"Wie ärgerlich, so verliert er einen halben Tag – und kann erst noch später zurück zu seiner Katja. Die wird bald in den Armen des Fettsacks liegen... Gegen 16 Uhr verlässt er das Cafe – Katja trifft sich jetzt mit dem fetten Pelz. Vielleicht sollte er Pelz von der Mafia umbringen lassen? Er ist mit den Gedanken mal bei dem Problem mit seinem Vater – und dann wieder bei seinen Rache-Fantasien. Und zwischendurch immer wieder bei seiner Göttin im Korsett.Um kurz nach fünf kommt er wirklich zu dem Mitarbeiter, dem Chef, irgendeiner Abteilung .. oder vielleicht ist der auch nicht Chef – aber für Michael ist es der Chef. Der verspricht zu vermitteln und wird – eigentlich gegen die Regeln, wie er sagt – den Vater fragen, ob er dessen Adresse weiter gegeben werden darf. Das war es – mehr nicht! Hätte man das nicht auch am Telefon besprechen können? Er wird kurz ungehalten, doch er weiß, er ist auf den guten Willen des Beamten angewiesen und so bedankt er sich brav.

Er fährt gegen 18 Uhr los. Er kennt die Strecke gut. Nach einer Stunde will er Katja anrufen, aber sie nimmt nicht ab. Das sonnige Maiwetter ist hier umgeschlagen, es regnet plötzlich stark. Er muss sich konzentrieren. Um 19:30 probiert er es nochmal und drückt auf Wahlwiederholung, er hält das Handy verbotenerweise in der rechten Hand am Ohr. Der Regen prasselt auf die Scheibe, er sieht kaum noch etwas und so ordnet er sich hinter einem LKW ein. Keine Antwort, nur der Anrufbeantworter „ruf zurück – bitte!" textet er waghalsig während der Fahrt. Nach fünf Minuten endlich klingelt sein Handy wieder und er nimmt ab. „Kati" steht im Display und er nimmt sofort ab – hält sich das Handy dicht ans Ohr. Ihre Stimme klingt froh, freundlich: „Hallo - hallo Michael, wir sitzen noch im Cafe." das klingt ein wenig affektiert. Pause, warum fragt sie nicht wie es bei ihm gegangen ist. Er blickt auf die Straße, der Abstand zum LKW vorne ist ok. „Was macht ihr gerade?" „... wir ... trinken Kaffee, wir, ich habe Geschenke bekommen." wieder Pause. Es ist laut im Auto, die Scheibenwischer gehen schnell." „Was hast du bekommen, Kati?" er hört konzentriert in den Hörer. Hört er Katja stöhnen? „ich habe... habe schöne Schuhe bekommen." Wieder Pause „Schuhe? ... Katja... bist du noch da?" es prasselt auf die Scheibe. Er hört kaum noch etwas. „hallo?" endlich hört er wieder etwas, es ist ein wenig Musik im Hintergrund zu hören. Aber keine Katja. „hallo Kati" wiederholt er etwas verzweifelt. „Ja, ja, alles gut hier. Wir trinken ... trinken Kaffee. Ah... Herr Pelz!" was war das? Er hört Herrn Pelz leise aber bestimmt im Hintergrund reden "Liebste, kein Grund zu Sorge....lassen sie ~~~~~~t irritieren" Noch einmal stöhnt sie kurz auf „aber – aber - oh ah". „Katja meine teuerste, bleiben Sie ruhig und sprechen Sie mit ihrem Herrn Gatten." „Oh hm – ja. Micki, bist du noch da?" „Ja, Kati, was passiert da?" „Ach nein, wir sitzen im Cafe..." „... und ihr trinkt Kaffee, das hatte ich verstanden." „Ja Micki .... ich ..." Wieder hört er im Hintergrund neben der Musik Herr Pelz langsam aber leider nicht ganz deutlich sprechen: „erzählen Sie ihrem Mann von den ~~~~~Dingen, die ich ihnen ~~~~~~~ ~~~~" Pause. „Entspannen Sie ~~~~ , ~~~~ ~~~~ Lederlady, ganz ruhig. Sehen sie, ~~~~. ~~~~ ~~~~~ berichten Sie von ihren neuen Overknee-Stiefeln." Er blickt auf, es regnet jetzt noch mehr, die Rückleuchten vom LKW vor ihm sind nur noch als roter Farbfleck zu sehen. „Kati, sag doch, macht er etwas mit dir?" Pause – Musik im Hintergrund. An der Verbindung liegt es also nicht, dass er nichts hört. Wieder Herr Pelz: „Reden Sie mit ihrem Gatten jetzt! Nun!" „ja ... ich habe heute ein Korsett und Schaftstiefel ... ein Lederkorsett und Lederschaftstiefel von Herr Pelz ... er hat mir ein sehr teures und schönes Korsett und .. ah ..." Michael hört konzentriert zu, schaut auf und muss einmal bremsen. Er hört Herrn Pelz: „erzählen Sie ihm, wie hoch die Absätze sind und wie lang die Stiefel auf dem Oberschenkel reichen." „... oh, Michael, die Stiefel haben 18 cm Absätze ... Plateau-Absätze ... " er hört wie Herr Pelz ihr souffliert bis Katja es wiederholt „und sind aus Leder, .... sitzen .. . hmmm ... sitzen eng .... bis..." Hr Pelz sagt wieder etwas „...bis fast in den Schritt, so hoch und ... also so lang sind die. Du wirst mir die schnüren müssen, sagt Herr Pelz." Wieder Pause, nur Musik. Es hupt von hinten, er fährt nur 50 km/h, der LKW vor ihm ist schon fast nicht mehr zu sehen und so gibt er Gas. „... aaaah" stöhnt sie wieder? „Sagen Sie ihm wie teuer die waren" hört er nun deutlich Herrn Pelz. „... Michael , Michael die ... hmmm ... kosten fast 1200 Euro ... Ahhh, AHHH" stöhnt sie nun ins Telefon. Michael wird wütend, "was geht da vor, was macht ihr da?" Er schaut zu Seite, die Scheibenwischer gehen heftig. Endlich schaut er auf die Straße und sieht die roten Lichter direkt vor ihm.

Katja und MichaelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt