Der dunkle Feind

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Der einzige wirkliche Feind des Menschen ist der Tod.

Ihn kann man nicht einschätzen wie ein wildes Tier oder gefährlich schnelle Autos.

Langsam und unerwartet schleicht er sich an jeden einzelnen von uns heran. Manchmal amüsiert er sich nur, schubst uns herum und spielt mit dem Gedanken, uns mit sich zu nehmen.

Nicht immer wird uns sofort der Herzschlag genommen. Das kann als gut aber auch als schlecht interpretiert werden.

Das schlimmste an ihm jedoch, habe ich noch gar nicht erwähnt. Ungerechtigkeit prägt seinen Charakter. Er nimmt Kinder, die Alten lässt er leben. Er nimmt die Guten, die Bösen lässt er bestehen.

Die Ungewissheit verschreckt uns. Wann? Wie? Wo? Warum? Diese Fragen stellt sich ein jeder und doch wird er nie eine Antwort darauf bekommen.

Oft träumen wir davon, ihm zu entgehen. Uns geschickt vor ihm zu verstecken, ihn zu ärgern und ihn zu besiegen. Jedoch ist es was ich bereits erwähnte. Ein Traum.

Was kommt nach dem Tod? Hunderte, Tausende, Millionen von Spekulationen, Ansichten, Überzeugungen. Religionen dachten sich schöne Enden aus, damit man sich nicht mehr vor dem dunklen Feind zu fürchten braucht. Doch trotzdem holt er jeden von uns ein.

Ich wünschte, alle würden erkennen, wie viel Zeit wir dennoch haben. Die Hoffnung stirbt zuletzt, oder nicht?

Also leben wir unser Leben. Denn in dem Spiel, was man Leben und Tod nennt, gibt es keine zweite Chance!

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Und hier mein drittes Kapitel zum Thema Tod.
Ich widme es OnlyJay weil sie die tolle Idee mit dem Thema hatte und auch schon einen grandiosen Text dazu geschrieben hat (bitte schaut mal bei ihr vorbei)!

xx Carlotta

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