Kapitel 18

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POV Natasha
Mittlerweile sind 2 Wochen rum und Y/n ging es immer schlechter. Sie kommt kaum noch aus ihrem Bett raus, hat keinen wirklichen Appetit und lässt mich nicht wirklich an sie ran. Sie schläft sehr viel und wenn sie wach ist grübelt sie viel nach oder starrt einfach ins Leere. Sie hat viel durchgemacht in ihrem Leben da ist es nur verständlich dass sich das alles jetzt in einer schweren Depression zeigt. Doch im Vergleich zum Kinderheim hat sie hier mich, Steve und auch die anderen. Hier hat sie Freunde und Familie die sich um sie kümmern.

Weihnachten sind mittlerweile auch schon rum und  Y/n hatte sich aufgerafft und war sogar am Weihnachtsessen. Sie sprach zwar kein Wort und ass auch nicht wirklich, aber es war schön war sie da und das zeigte ich ihr auch indem ich ihre Hand nicht losliess an dem Abend. Als wir ins Wohnzimmer wollten um Geschenke auszupacken ging sie jedoch wieder ins Zimmer. Ich ging kurz ins Wohnzimmer mit und holte mein Geschenk für sie unter dem grossen, schön geschmückten Weihnachtsbaum und ging dann zu ihr. Als ich reinkam lag sie mit dem Rücken gegen die Tür und den Blick zum Fenster gerichtet. Ich hörte ein leises schluchzen, stellte mein Geschenk für sie auf den Tisch und setzte mich zu ihr aufs Bett.

"Hey, was ist los?", fragte ich sie besorgt und legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie schwieg kurz und ihr schluchzen wurde etwas lauter und stärker. "Natasha.. ich... w-was stimmt nicht mit mir? Wiso ist das Leben aufeinmal so kalt und grau?", fragte sie nun immernoch schluchzend. "Ich denke dass du in einer Depression gefangen bist Liebes. Das kriegen wir schon wieder hin. Ich bin da für dich, immer.", antwortete ich ihr. "Kannst du dich zu mir legen und mich einfach halten? Bitte..", fragte sie mich. Ich legte mich ohne zu zögern zu ihr und nahm sie fest in den Arm in der Löffelchenposition. Ihr schluchzen wurde mit der Zeit ruhiger und sie schlief ein. Ich war noch eine Zeit wach und schlief dann irgendwann besorgt auch ein.

Heute war der 31. Dezember. Y/n lag schon durchgehend seit dem Weihnachtsabend im Bett. Sie stand auf um auf die Toilette zu gehen aber für mehr auch nicht. Ich machte mir wirklich starke Sorgen um sie. Ich ging mit Mittagessen in ihr Zimmer rein und stellte es auf den Tisch wo auch mein immernoch verpacktes Geschenk stand. Ich nahm es ihr nicht übel dass sie es noch nicht geöffnet hatte.

"Hey Liebes. Ich habe dir etwas Lasagne mitgebracht.", sagte ich zu ihr während ich das Essen abstellte. Sie starrte nur ins Leere. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und nahm ihre Hand. Ihr Blick richtete sich nun auf mich. Sie lächelte mich an. Moment mal, sie lächelt? "Geht es dir besser?", fragte ich erstaunt. Sie nickte. "Wenn du da bist gehts mir immer besser.", sagte sie. Sie zog mich aufeinmal zu sich runter und legte ihre Lippen auf meine. Gott wie habe ich das vermisst. Die letzten Wochen haben wir kaum zärtlichkeiten ausgetauscht, ausser etwas kuscheln. Ich verüble es ihr auch nicht, ich konnte es gut nachvollziehen. Der Kuss inventisierte sich und sie strich mit ihrer Zunge über meine Unterlippe. Ich öffnete meinen Mund und unsere Zungen tanzten miteinander. Sie zog mich noch näher an sich ran, sodass ich nun auf ihrem Becken sass. Ihre Hände wanderten an meinen Hintern und sie kniff etwas rein. "Natasha.. ich will dich! Jetzt!", hauchte sie zwischen den Küssen. Sie zog mir meinen Pullover aus und öffnete meinen BH. Dann ergriff sie die Initiative und drehte uns, sodass sie nun auf mir sass. Sie zog sich ihren Hoodie aus und trug keinen BH. Sie legte sich auf mich sodass sich unsere freien Oberkörper berührten. Wie schön dieses Gefühl war mit ihr Haut an Haut zu sein. Sie fing an meinen Hals zu küssen und wanderte weiter nach unten zum Schlüsselbein und dann zu meinen Brüsten. Sie knabberte leicht an meinen Nippel was mich ziemlich erregte und ich ein leichtes Stöhnen von mir gab. Dann wanderte sie weiter zu meinem Bauch und küsste auch dort jede Stelle. Sie zog mir meine Jogginghose aus und meinen String gleich mit. Sie spreizte meine Beine und stellte sie auf. Sie fuhr mit ihrer Zunge an meiner Innenseite der Oberschenkel entlang was mich ziemlich anmachte. Mein Atem wurde schwerer. Sie leckte mit ihrer Zunge durch meine Falte was mich aufstöhnen liess. Dann schob sie ihre Zunge in mich hinein und ich stöhnte erneut auf. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, endlich konnte ich sie wieder spüren. Ihre Zunge tanzte im Rhytmus durch meine Mitte und ich spürte wie ich immer nässer wurde. "Y/n ich kanns nicht mehr lange halten..", sagte ich schwer atmend. "Komm für mich.", antwortete sie auf darauf und leckte schnell und rhytmisch immer an der gleichen Stelle. Ich stöhnte laut los als ich meinen Höhepunkt erreichte und spürte wie die Flüssigkeit aus mir rauslief. Y/n leckte alles auf und küsste sich dann wieder nach oben. Als sie vor meinem Gesicht war drückte sie mir noch einen Kuss auf die Lippen und sah mir dann tief in die Augen. "Ich liebe dich Natasha. Für immer. Egal ob wir uns sehen oder nicht.", sagte sie. "Ich liebe dich auch für immer.", gab ich zurück und küsste sie nochmals.

Natasha Romanoff - dangerous loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt