Die Gefangene eines Kaisers (One Piece Fanfiction)

3 - Die All Stars

Nachdem Queen sie heruntergelassen hatte, waren die Köche mit dem Essen fertig. Sie setzten sich zu dritt ins riesige Esszimmer, redeten und aßen.
Queen, Page One und Lucy verstanden sich richtig gut. Auch wenn Queen für Lucys Geschmack ein bisschen zu aufgedreht war. Sie unterhielten sich über alles mögliche. Doch Queen sprach von allen am meisten. Er stellte Lucy Fragen über Fragen. Doch sie beantwortete nur wenige davon. "Wo ist eigentlich deine Familie?", fragte Queen sie gerade. Lucy zuckte leicht zusammen als ihr ein Schauer über den Rücken lief. "Meine Mutter ist tot und an meinen Vater erinnere ich mich nicht", sagte sie traurig. Weiteres sagte sie nicht dazu. "Woher hast du eigentlich diese Metallfesseln?", fragte er dann und deutete auf ihren Hals und ihre Handgelenke. "Als ich gefangen war bekam ich sie und egal was ich versuchte, sie ließen sich nicht lösen. Ich habe eine am Hals und jeweils eine an jedem Hand- und Fußgelenk." Dann fragte er an Page One gewandt: "Was meinst du wie Kaido reagieren wird? Ich kann mir seinen Gesichtsausdruck recht gut vorstellen." "Hoffen wir mal, dass er sich nicht zu sehr aufregt." Lucy spürte auf einmal sehr gefährliche und mächtige Auren. Sie richtete ihren Blick zur Tür und ein leichtes Knurren entwich ihren Lippen. "Was ist los, Kätzchen?", fragte Queen sie. "Da kommen zwei gefährliche Personen" Queen blickte sie fragend an, doch als sich die Tür zum Esszimmer öffnete fing er an zu lachen, während Lucy sich klein machte. "Was lachst du so?", quengelte sie. "Du denkst ernsthaft das King gefährlich ist? Ich bin gefährlicher! Und stärker! Und begabter!" Queen lachte weiter. Jack und King waren bei der Tür stehen geblieben. "Wer ist die Neko?", fragte Jack. "Das ist Lucy", antwortete Queen noch immer lachend. "Und was macht sie hier?" "Sie ist Page Ones Haustier, ist das nicht fantastisch?" "Was hält Kaido davon?", fragte King ruhig, aber sichtlich genervt von Queen. "Er weiß noch nichts von ihr", sagte Page One und stand auf. "Ich würde sie ihm jetzt vorstellen" Er lief zur Tür, Lucy sprang auf und lief ihm hinterher. Als sie an King und Jack vorbei lief, kräuselte sich ihr Katzenschwanz leicht und ihre Katzenohren zuckten wachsam. "Na dann viel Spaß euch Beiden. Ach und Lucy, lass dich bloß nicht töten. Nekos sieht man eher selten und dann auch noch so liebliche. Ich kannte mal eine und die war eher ...", rief Queen ihnen hinterher. "Ja, sie war schon etwas wild und kratzbürstig", fügte King hinzu.