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Mitte Mai bestreiten wir dann das DFB Pokalfinale.
Finale. Wahnsinn oder?

Lias Verletzung verheilt zum Glück weiter, seit gestern braucht sie auch ihre Krücken nicht mehr und hat endlich ihr Lächeln wieder gefunden.

Zum Glück auch mein Trikot im Schrank. Lächelnd sitzt sie auf der Tribüne und feuert mich lauthals an.
Gut sie schreit eher die Gegner zusammen aber das soll mir recht sein.

Ich darf direkt von Beginn an ran und bin tatsächlich etwas nervös. Klar das hier ist irgendwie ne total große Sache.

Die Nervosität fällt allerdings ab sobald der Ball am Fuß liegt. Tja als es allerdings nach 45 Minuten immernoch 0:0 steht bekomme ich langsam wieder das Bedürfnis nervös auf meinen Fingern herum zu kauen.

Seufzend leere ich in der Pause fast eine halbe Wasserflasche und gehe daher vor Anpfiff lieber noch mal aufs Klo, bevor es schließlich wieder weiter geht.
Sonderlich spannend wird dieses Spiel für die Zuschauer eher nicht sein.
Das erste Tor fällt erst nach rund 60 Minuten, ziemlich spät. Die 0:1 Führung durch Enzo nehmen wir natürlich trotzdem gerne.

Leider scheint das die Kaiserslauterner etwas wachzurütteln. In der 83. Minute fällt der Ausgleich.
Ach scheiße man.

Immerhin ballert rund eine Minute später ein Freiburger den Ball ins Tor. Wir führen erneut.
Lust auf Verlängerung oder gar Elfmeterschießen hat niemand so wirklich.

Tja und dann wird tatsächlich abgepfiffen.
Wir holen uns den Pokal.
Wahnsinn.

Fassungslos sehen wir uns alle an, bevor sich der erste sammelt und wir uns gegenseitig in die Arme fallen.
Lauthals zusammen jubeln, lachen und uns freuen.

Breit grinse ich mit meinen Teamkameraden dann in die Kamera. Mit einer Hand am Pokal sitze ich lässig in der ersten Reihe auf dem Boden und recke den anderen Arm siegessicher in die Höhe.
Yannik lacht hinter mir, der Rest um uns herum nicht weniger stolz.

Diesen Pokal haben wir uns wohl wirklich verdient.

Ich löse mich jedoch ziemlich schnell wieder aus dem Haufen als alle Fotos im Kasten sind, renne einmal quer über den Platz und hetze zur Tribüne.

Dort reiße ich lachend meine freudestrahlende Freundin in die Arme und küsse sie.

Leidenschaftlich.
Fest.
Mitten auf den Mund.

"Herzlichen Glückwunsch" flüstert Lia leise, als ich sie endlich mal wieder zu Atem kommen lasse.
"Danke" antworte ich, dann küsse ich sie auch schon wieder.

Irgendwann zieht Keven uns jedoch auseinander und umarmt mich ebenfalls fest. Stimmt der ist ja auch noch da.
Lachend presse ich Lia trotzdem noch einen Kuss auf die Lippen und verschwinde dann in der Kabine.

Ab dort startet die Party so richtig.
Die Busfahrt nach Hause ist eine einzige Feierei.
Bier nach Bier wird geöffnet und fließt unsere, inzwischen vom singen, heißeren Kehlen hinab.

In Freiburg gehen dann alle getrennte Wege.
Enzo sucht sich ziemlich sicher ein Zimmer mit seiner Sarah, Yannik ist längst mit seiner Freundin verschwunden und der Rest in irgendwelchen Clubs in der Innenstadt unterwegs.

Ich kehre ins Wohnheim zurück und schließe dort die Türe auf. Meine Tasche landet einfach in einer Ecke und erst dann fällt mir auf das da jemand in meiner Zimmertür steht.

"Ich dachte ich warte hier auf dich" sagt Lia leise.
"Eine sehr gute Idee" lachend komme ich auf sie zu und halte prompt den Atem an.

Das Licht von draußen fällt für einen kurzen Moment auf sie und zeigt was sie da eigentlich an hat. Oder eher nicht anhat.
Lia trägt nichts als einen BH und ein Höschen.
Fuck.

"Ich dachte ich überrasche dich" murmelt sie und richtet schüchtern den Blick zu Boden "Die anderen Mädels meinten das wäre gut."
"Es ist klasse" antworte ich mit heißerer Stimme "Absolut klasse."
"Gut" ihre Wangen werden rot.
"Es gefällt mir wirklich" antworte ich und schiebe sie langsam rückwärts, etwas mehr ins Licht.

"Wunderschön" murmle ich leise und Lia lächelt, bevor sie mich küsst.
Dieses Mal ist sie diejenige, die mich aufs Bett hinab drückt. Mittlerweile ist das wohl auch eher unser Bett als meins so oft, wie sie hier ist.

Das Lächeln auf ihrem Gesicht ist zurück.
Und Gott ihre Lust ebenso.

Mit glühenden Blick mustert sie mich, während sie mir das Tshirt auszieht.

"Du musst nicht" flüstere ich leise, während Lia sich zwischen meine Beine kniet.
"Ich will" antwortet sie und legt beide Hände an den Bund meiner Hose "Glaub mir ich will."

Offensichtlich bekomme ich gleich meinen ersten Blowjob.

Und als Lia ihre Lippen um mich schließt kann ich nicht mehr klar denken.
Ach du heilige scheiße.

Vorsichtig nimmt sie die Spitze zwischen ihre Lippen und saugt leicht daran. Etwas zögerlich und unsicher, bis mir ein lautes stöhnen über die Lippen kommt und Lia mutiger wird.
Langsam lässt sie mich tiefer in ihren Mund gleiten, leckt mit der Zunge an mir entlang und macht mich wahnsinnig.

"Fuck" murmle ich leise und sehe auf meine Freundin hinab, die zwischen meinen Beinen kniet.
So unglaublich attraktiv.

Beinahe zärtlich schließt sie die Hand um mich und bewegt sie langsam, im gleichen Takt wie ihren Mund, an mir hoch und runter. Lässt mich mal ganz aus ihrem Mund gleiten und dann wieder hinein. Umspielt mit ihrer Zunge die Spitze, leckt und saugt daran.

Stöhnend vergrabe ich eine Hand in ihren Haaren, während sich die Muskeln in meinem Bauch anspannen.
Ein letztes mal leckt Lia über die Spitze, bevor sie mich aus ihrem Mund gleiten lässt und ich mit einem lauten Stöhnen auf ihrer Brust komme.

In the 𝒈𝒍𝒐𝒘 of stadium lightsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt