TW: ehhh ja..
Es ist ein wenig Zeit vergangen. Das Festmahl war bereits zu ende und es war schon recht spät. Wilbur meinte, dass er und sein Kumpel hier übernachten werden. Also wollte Stacy mich dazu überreden bei ihr im Zimmer zu schlafen, was meiner Meinung nach keine so gute Idee war.
"Bitte Clay! Auf der Couch in meinem Zimmer ist genug Platz für dich und außerdem ist sie auch viel gemütlicher, als die im Wohnzimmer." flehte sie mich mit betenden Händen und einem Hundeblick an.
Ich dachte nach. War es wirklich eine gute Idee hier zu übernachten? Ich war eher dagegen, weil wer würde schon wissen, was alles passieren könnte? Andererseits hatte ich schonmal bei Stacy übernachten und da ist nichts schlimmes passiert. Also warum sollte ich es nicht einfach machen, was kann den schon dabei sein?
"Also gut, ich übernachte hier." Gab ich mich geschlagen, worauf sie freudenstrahlend in die Hände klatschte. "Aber nur wenn ich auch morgen früh hier essen kann."
"Aber Natürlich" antwortete Wilbur, "Ich und Alex werden schon früher auf sein, da wir schon früh abreisen müssen und werden dann schonmal Frühstück zubereiten."
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23:47 zeigte die Uhrzeit auf meinem Handy an. Es war jetzt schon das zweite Mal, das ich aufwachte. Ich konnte auf dieser Couch echt nicht schlafen. Es lag jedoch nicht daran, dass sie unbequem war, ganz im Gegenteil, es lag eher an meiner Nervosität, oder so etwas. Aber woher sollte das kommen?
Ich setzte mich auf und schaute rüber zu Stacy, die am anderen Ende das Zimmers tief und fest am schlafen war.
Ich setzte meine beiden Füße auf den Boden und stellte mich schlussendlich hin, nachdem ich bemerkte, dass ich aufs Klo musste.
Nachdem ich mit dem Klo fertig war und aus der Tür getreten bin, blieb ich vor einer Tür stehen. Es war wohl Georges Zimmer gewesen, das mich so anzog oder wohl eher die Person darin. Die Zimmertür stand weit offen und man konnte genau hinein blicken, doch ich erkannte nichts, außer eine schwarze Leere.
Ein Teil in mir sehnte sich danach zu George zu gehen und zu sehen, ob er schon schlief oder ebenfalls so wach war, wie ich. Ich wollte ihn gerade einfach so unglaublich sehr, dass ich es fast nicht mehr aushielt. Die Szene von vor ein paar Stunden im Bad spielte sich immer noch in meiner Kopf ab. Nachdem George mich vorhin geküsst hatte, wollte er nicht mehr aufhören und wurde immer intensiver, bis-
"Clay" hörte ich eine leise Stimme, die zu George gehörte. War er etwa wach?
Ich atmete aus. Langsam ging ich ins Zimmer hinein, in dem es insgesamt ziemlich dunkel war. Ich machte weitere Schritte in die Richtung, aus der Georges Stimme kam. Da meine Augen sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte ich nicht sehen, wo ich hin trat und so tollpatschig, wie ich auch war, stolperte ich natürlich über etwas drüber.
Ich versuchte mich schon auf einen harten Fall vorzubereiten, doch als ich schließlich landete war es eher weich und sanft. Vorsichtig öffnete ich meine, eben erst geschlossene Augen und hob meinen Kopf etwas an. Nun erblickte ich ein Gesicht vor mir. Georges Gesicht.
"Hi" murmelte ich mit einem beschämten Lächeln. Er sagte nichts und grinste mich nur amüsiert und lieblich zugleich an. Er sah, wie immer perfekt aus, selbst im Dunkeln war seine Schönheit nicht zu übersehen.
Als ich realisierte, dass ich gerade nicht nur auf Georges Bett sondern auch genau auf ihn drauf gefallen war wurde mir ganz warm im Bauch. Was sollte ich jetzt nur tun?
Ich starrte ihn einige unzählige Sekunden einfach nur an, bis mir schließlich nichts besseres mehr einfiel als meine Lippen auf seine zu legen und ihn somit zu küssen. Er erwiderte es natürlich und legte seine Hände in meinen Nacken. Es folgten weitere immer intensiver werdende Küsse, bis ich meine Zunge mit einsetzte.
Nach einer langen Rummacherei wurde mir endlich bewusst, wonach ich mich schon die ganze Zeit sehnte: seinen Körper. Ich wollte mehr von ihm.
Ungefragt wanderten meine Hände runter zu seiner Hüfte und weiter zu seiner Mitte. Dabei fiel mir auf, dass er nichts weiteres trug, als einen Boxer.
Sofort stieg wieder Hitze in mir auf, die sich in meinem gesamten Körper breit machte. Vorsichtig ließ ich eine Hand unter den Stoff gleiten während die andere an seinem Hüftknochen verweilte.
Es folgte ein kleines Stöhnen von George, das mich sofort hart werden ließ.
Und sofort wurde mir wieder etwas klar: ich wollte ihn sofort, hier und jetzt!
Ich wich von seinen Lippen ab und fing nun an Küsse an seinem Hals zu verteilen. Als ich die perfekte Stelle fand fing ich kräftig an zu saugen, worauf George ein weiteres Stöhnen entwich.
Nach einer bestimmten Zeit ließ ich von seinem Hals ab und verteilte weitere Küsse auf seinem Oberkörper. Dabei wanderte ich immer weiter nach unten, bis ich beim Hosenbund ankam. Meine Hand befand sich immer noch in seinem Boxer, worauf ich sie mit runter zog und mit meiner Arbeit fort fuhr.
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Ich wachte durch ein süßes schnarchen auf. Noch hielt meine Augen geschlossen, um die gemütliche Matratze unter mir und die ruhige Atmosphäre noch ein letztes Mal zu genießen. Jetzt konnte ich endlich meine Augen öffnen. Ich fand mich in George Bett wieder und er genau neben mir.Zwar konnte ich mich nicht mehr genau an den gesamten gestrigen Ablauf erinnern, aber ich wusste nur, dass es echt verdammt gut war.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und betrachtete George, der friedlich am schlafen war. Er sah zuckersüß aus. Ich wollte ihn am liebsten küssen, aber ich wollte nicht riskieren, ihn aufzuwecken. Also guckte ich ihn noch ein letztes mal an und stieg dann aus dem Bett, um zu bemerken, dass ich unten rum nichts an hatte.
Ich schnappte mir eine Unterhose vom auf und zog sie an. Meine anderen Klamotten fand ich ebenfalls verstreut auf dem Boden.
Nachdem ich fertig angezogen war, ging ich die Treppe nach unten in die Küche, doch bevor ich sie betrat erkannte ich dort zwei Personen. Einer der beiden saß auf der Küchentheke während der andere vor ihm stand und ihn abknutschte.
Wo bin ich denn hier jetzt reingeraten?
Ich räusperte mich kurz worauf die zwei aufhörten und geschockt zu mir blickten. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich hatte mir schon gedacht, dass was zwischen denen läuft.
"Guten morgen" sagte ich, als ob ich sie gerade nicht in einem sehr intimen Moment erwischt hatte, "Gut geschlafen?"
"Kann man so sagen" antwortete Wilbur "Du auch ne gute Nacht gehabt?" grinste jetzt er, worauf ich etwas rot wurde, als ich an die letzte Nacht dachte. Es war die beste Nacht meines Lebens gewesen.Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf "Ja, könnte man wohl sagen." Wenn er nur wüsste..
Ich ging rüber zur Theke, auf der drei Teller mit Rührei und Toast serviert waren, von dem ich mir bestimmt einen nehmen durfte. Nachdem ich einen der Teller genommen hatte und gerade zum Tisch gehen wollte, drehte ich mich zu den beiden um. Alexis war von der Küchentheke gesprungen und stand nun am Boden neben Wilbur, um ihn etwas ins Ohr zu flüstern.
Wilbur war ziemlich groß, weshalb sich Alex etwas strecken musste, um Wills Ohr zu erreichen, was ziemlich lustig ausschaute. Verdächtig beobachtete ich die beiden Turteltauben noch ein wenig, bis sie meinen starrenden Blick bemerkten. "Is' was?" fragte Alexis etwas unhöflich, worauf Will ihn mit dem Ellbogen in seine Seite stach.
"Seit wann seit ihr eigentlich zusammen?"
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Ich würde das jetzt nicht smut nennen, aber ist mir trotzdem ganz gut gelungen ig (und sry für den Cliffhänger xD). Ich habe extra nicht so viele Details mit eingebaut, weil es sonst zu cringe geworden wäre owo
Anygays
Wie findet ihrs ;) und was haltet ihr von Quackbur?
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my grilfriends brother - DNF
FanfictionAls Clay sich nach der Schule mit Stacy, seiner Chemie und Biologie Partnerin verabredet um für den Chemietest zu lernen trifft er dort auf ihren älteren Bruder George, worauf sich sein Leben schlagartig verändert. Sowohl zum guten als auch zum schl...