You and I

Kapitel 37

Harry's point of view

"Gemma hat mir geschrieben. Merle und Mom sind auf der suche genau wie sie und Liam. Und Niall ist bei uns zuhause und wartet" erklärte ich Louis als wie die Polizei wache verließen. Wie ich schon befürchtet hatte, suchte die Polizei erst nach 24 stunden oder wenn eine Drohung kam. Trotzdem wollte Ashton uns helfen. "Wir machen uns jetzt auch auf die Suche okay?" Louis nickte mir zu und nahm mein Handy. "Was machst du?" Fragte ich. "Ich versuche auf Lea's Handy anzurufen" sagte er und wählte ihre Nummer. "Ich glaube nicht das da jemand ran gehen wird" Nach kurzer Zeit legte er auf. "Nichts". Wir stiegen in sein Auto ein und fuhren los. "Lass uns zum See und zur Lichtung fahren". Louis fuhr los und meine Gedanken schweiften wieder ab. Erst verlor Lea ihre Eltern und dann das hier. Womit hatte sie das nur verdient?
"Lea?" Schrie ich als wir am See waren. "Harry, sei leise. Sowas macht man nicht okay? Wenn sie hier sind haut er doch jetzt ab."
"Ja tut mir ja leid das ich versuche meine Freundin zu finden die von einem psychopaten entführt worden ist" genervt atmete ich aus und lief los. Ich kannte den See ziemlich gut weswegen ich alle Ecken kannte. Zuerst lief ich zu dem kleinen Haus was dort stand. Dort konnte man sich Boote und sowas ausleihen. Die Tür war nie abgeschlossen weswegen ich rein ging und das Licht anmachte. "Lea?" Fragte ich in den Raum hinein.
"Hier ist sie nicht" sagte ich zu Louis nachdem wir am See gesucht hatten. "Dann lass uns zur Lichtung. Ich schreibe Ashton das er dahin kommen soll" Louis blieb ganz ruhig bei der ganzen Sache. Würde er auch so aufgebracht sein wie ich hätten wir uns direkt erschießen können.

Lea's point of view

Mein Kopf tat höllisch weh als ich meine Augen langsam aufschlug. Ich wollte meine Schläfen massieren als meine Finger in eine klebrige warme Flüssigkeit packten. Es war Blut. Mein Blut. Es floss aus einer Wunde an meinem Kopf. Panisch guckte ich mich um. Ich lag in einem Bett in einem kleinen Zimmer. Es war dunkel da nur eine Lampe am anderen Ende des Raumes schwach leuchtete. Langsam stand ich auf da ich nicht umkippen wollte. Zusätzlich hielt ich mich an der Wand fest. In dem Raum gab es kein Fenster weswegen ich nicht erkennen konnte wo ich war, geschweige denn welche Tageszeit wir hatten. Die tür wurde geöffnet.
"Ah Lea du bist ja endlich wach"
Benjamin stand grinsend vor mir und meine Errinerung kam wieder hoch. Er hatte mich entführt. "Was willst du von mir?" Fragte ich panisch
"Rache meine Liebe. Einfach nur Rache." Er bewegte sich schnell auf mich zu und schlug mir mit der flachen Hand ins Gesicht sodass ich auf den Boden fiel. "Lass mich doch einfach gehen. Ich hab nichts damit zu tun was unsere Eltern getan haben"
"Ach Lea... Du wirst leiden dafür was unsere tollen Eltern gemacht haben" Seine Worte machten mir höllische Angst. Ich lag noch immer auf dem Boden. "Steh auf" verlangte mein ach so toller Bruder und zog mich hoch. "Bitte, du tust mir weh" wimmerte ich und versuchte mich los zu reißen was nicht klappte. "Na na, du bleibst schön hier Schwesterchen"
Sein Blick durchbohrte mich förmlich und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als aufzuwachen.
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Done