Epilog

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So...
Das sind nun fast 3000 Wörter ♡
Hier ist das Ende von You and I
Am Ende möchte ich auch noch ein paar Worte sagen...
Und nun viel Spaß mit dem Epilog
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Lea's point of view

*2 Monate später*

"Nein Harry, das Bild hängt schief, mehr nach rechts", sagte ich und deutete auf die das Bild welches Harry versuchte aufzuhängen, bis jetzt aber noch schief hing.
"Ja das ist nicht so einfach" motzte er und zog das Bild ein Stück nach rechts wie ich es gesagt hatte.
"Okay stop! Jetzt ist es Grade" zufrieden lächelte ich und ließ mich auf die neue graue Couch fallen.
"Jetzt ist unsere Wohnung endlich fertig". Der Locken Kopf setzte sich erschöpft neben mich nachdem er heute schon unser Bett, den Schrank und die Couch mit Hilfe von Louis aufgebaut hatte. "Ist doch schön hier". Ich stand auf und ging durch unsere Dachgeschoss Wohnung um zu gucken ob wir wirklich nichts vergessen hatten.
Die Küche war türkis-grau Hochglanz mit einem weißen Tisch und grauen Stühlen. Die Idee mit der farbigen Küche kam natürlich von Gemma. Im  Bad war es dann doch eher schlichter eingerichtet mit normalen weißen Schränken, Dusche, Badewanne, Waschbecken und allem was in ein Badezimmer gehörte. Trotzdem hatte ich mich durchgesetzt und die Wand am Waschbecken hellgrün gestrichen. Erst war Harry total dagegen, denn er wollte die Wand in Orange haben doch dafür fanden sich im Wohnzimmer ein paar Orange farbige Sachen mehr wieder. Unser Schlafzimmer beinhaltete ein großes Boxspringbett in dunkel grau, einen schwarzen Kleiderschrank,einen Fernseher an der Wand und eine kleine Sitzecke in der Schräge der Wand.
Der Boden in der Wohnung,bis auf das Bad, war mit schönem rot bräunlichem Laminat verlegt was die Wohnung gemütlich machte. Als ich wieder zum Wohnzimmer ging stolperte ich fast über Flöckchen. Ihn hatten wir auch mitgenommen und der Vermieter hatte auch nichts dagegen gehabt. "Was hast du gemacht?" Fragte Harry der lang auf der Couch lag. "Geguckt ob wir alles haben"
"Musst du heute noch zu Dr. Dey?" er setzte sich auf und sah mich über die Couch an. "Ja. Ich muss gleich los" antwortete ich und ging in den Flur um mir meine weißen Sneakers anzuziehen. Ich schnappte mir noch meine Jacke. Es war schließlich schon Mitte September und somit etwas frischer draußen. "Warte süße" Harry kam um die Ecke und drückte mir einen Kuss auf die Lippen bevor ich meine anderen Sachen nahm und unsere Wohnung in der St. John Street in London verließ und mich auf den Weg zu meiner Psychologin machte.
Nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, legten die Ärzte mir nah eine Therapie zu machen um alles zu verarbeiten. Und es half mir wirklich sehr.
Zahlreiche Menschen kamen mir entgegen und hetzten durch die Straße Richtung Stadt oder sonst wo hin. Mein Weg führte mich aber in die Bruton Street wo ich die Tür von dem gelben Gebäude aufdrückte und in die erste Etage ging.
"Lea, da sind sie ja, kommen sie rein ich bin gleich bei ihnen" sagte Dr. Dey meine Psychologin. Ich nahm auf dem schwarzen Sessel Platz. "Möchtest du etwas trinken?" Fragte sie freundlich durch die Tür. "Einen Tee bitte"
Kurze Zeit später hatte ich meinen Tee vor mir stehen. "Also Lea, wie geht es dir denn?"
"Ganz gut. Harry und ich sind heute mit unserer Wohnung fertig geworden und sind glücklich dort nun wohnen zu können" sagte ich und nippte am dem Früchtetee. "Und was hast du so am Wochenende gemacht?" Fragte die rothaarige Frau. "Ich war mit Harry in Dublin bei meinen Großeltern. Und ich war am Grab meiner Eltern und Benjamin"
"Wie hast du dich dabei gefühlt?"
"Es war schon etwas komisch da die ganzen Errinerungen wieder hoch kamen. Aber Harry war ja bei mir und hat mir geholfen indem er mir zugesprochen hat"
"Möchtest du mir sonst noch etwas erzählen?" Fragte sie und schrieb wieder etwas auf ihr Klemmbrett. "Ja, ich bin glücklich"
"Das freut mich doch sehr. Lea ich sehe das du schon sehr große Fortschritte gemacht hast und wenn das so gut weiter läuft ist unsere Therapie bald zu ende.
Unsere Zeit ist auch schon wieder um. Die dreiviertel Stunde verfliegt immer sehr schnell. Hmm wie wäre es wenn wir nächste Woche Donnerstag einen Termin ausmachen? So um 2?"
"Ja natürlich gerne"
"Okay Lea. Dann hier der Termin und ich begleite dich eben noch raus" sagte sie und stand mit mir gemeinsam auf.
"Bis Donnerstag" ich winkte noch bevor ich die Treppen runter und wieder nach Hause ging.
Als ich die Wohnungstür aufschloss, war es ziemlich dunkel. Nur ein paar Kerzen waren auf dem Boden verteilt. "Harry?" Rief ich. Ich folgte den Kerzen und stand schließlich auf unserer Terasse. Dort stand Harry, im Anzug und sah einfach nur wundervoll aus.
"Harry was-"
"Psscht, sag jetzt nichts" er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen. "Ich wollte dir zeigen wie sehr ich dich liebe" er nahm meine Hand und kniete sich vor mir hin.
"Lea, ich weiss nicht wie oft ich dir schon gesagt habe, dass ich dich liebe. Aber egal wie oft es war, es war nie genug. Du bist meine beste Freundin, meine Seelenverwandte und meine große Liebe. Egal was war, wir haben immer zueinander gehalten. In Guten wie in schlechten Tagen. Auch dann, als es schwer für dich wurde, gabst du nicht auf. Nein du hast weiter gekämpft. Das ist eine der Sachen die ich an dir so sehr bewundere.
Meine Liebe für dich kann man nicht in Worte fassen. Selbst tausende 'ich liebe dich's wären nie genug. Du machst mich stark und bist einfach wundervoll so wie du bist. Jede deiner Macken liebe ich unendlich sehr. Alles an dir liebe ich so sehr Lea.
Du bist die Liebe meines Lebens und ich möchte immer mit dir zusammen sein, Kinder bekommen und alt werden."
Er griff in seine Jackentasche und nahm ein kleines Kästchen hervor und öffnete es
"Deswegen frage ich dich
Lea, willst du meine Frau werden?"
Mit Tränen in den Augen sah ich zu Harry runter und ließ meinen Blick noch einmal über die Terasse schweifen die mit Kerzen und Rosenblättern geschmückt war.
"Ja. Ja ich will!" Harry stand auf und küsste mich. "Lea Styles" hauchte er gegen meine Lippen als er mir einen silbernen Ring mit einem hellem Stein an den Ringfinger steckte und mich wieder küsste. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und inniger.
"Ich liebe dich so sehr Lea"
Mein Verlobte hob mich hoch und trug mich wieder in unsere Wohnung in Richtung unseres Schlafzimmers wo noch mehr Kerzen und Rosen verteilt waren. Sanft legte er mich auf das Bett. "Du bist so perfekt" er küsste meinen Hals entlang bis zu meinem Schlüsselbein und wieder rauf. "Ich liebe dich Harry. So sehr" flüsterte ich und zog ihn lächelnd wieder zu mir um ihn zu küssen. Unsere Lippen bewegten sich perfekt zueinander und genau so fühlte es sich an.
Perfekt.
Ich zog ihm die Jacke aus und warf sie auf den Boden wo keine Kerzen lagen. "Du bist so wunderschön" Harry zog mir meinen Pullover aus und verteilte kleine feuchte Küsse auf meinen Bauch. "Hmm" gab ich von mir was ihm zu gefallen schien denn er lächelte. Harry wollte sein Hemd auf machen aber ich unterbrach ihn. "Lass mich das machen" während ich mich auf die knöpfe konzentrierte saugte er an meinem Hals weswegen ich leicht stöhnen musste. "Das gefällt meinem Mädchen wohl" hauchte er gegen meinen Hals und biss zart in mein Ohrläppchen.

You and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt