Kapitel 18

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Cèline's Sicht

"Danke ... Für alles." flüsterte ich leise zu María als ich das Klingeln hörte. "Mach dir einen schönen Abend ... Und wenn du was brauchst, ruf ruhig an." sagte ich noch abschließend und zog sie in eine langsame Umarmung.

"Ich kooommeee" schrie ich anschließend nach unten.
Nur wenige Sekunden später stand ich vor der Türe, atmete noch ein letztes Mal tief ein bevor ich die Türe öffnete.

Unsere Blicke trafen sich nachdem ich von meinem Blick auf dem Boden aufblickte. Und da spürte ich es wieder ... Dieses Gefühl, dass ich bisher noch bei niemanden anderem gespürt habe ... Bis auf .... Den Tänzer aus der Schule.
"Céline ... Konzentrier' dich" redete mir mein Gewissen ein.

"Wow. Du siehst echt ... toll aus!" stammelte ein verdutzter Liam vor sich hin.

"Danke. Schön dich zu sehen!" erwiderte ich mit geröteten Backen.

Er umarmte mich sanft, nahm meine Hand und ging mit mir zu seinem Auto, wo er mir - ganz Gentleman like - die Beifahrertüre öffnete.

"Willst du den gar nicht wissen, wohin ich dich heute Abend entführe?" grinste Liam.

"Ich glaube ich lass' mich überraschen ... Einverstanden?" schlug ich vor.

"Einverstanden. So hatte ich das auch geplant. Mein Gefühl hat mir gesagt, dass du dich überraschen lassen willst." lachte er laut los.

"Sag mal ... Kannst du meine Gedanken lesen oder was?" grinste ich.

"Vielleicht... Vielleicht auch nicht." flirtete er.

"Na da ist aber heute jemand im Flirtmodus." neckte ich ihn.

"Wessen Flirtmodus ist bei so einer Schönheit am Beifahrersitz auch nicht an?" konterte er geschickt.

Die Fahrt verging wie im Flug und wir quatschten einfach über alles mögliche währenddessen wir im Radio Musik hörten.

"Und nun die wohl erfolgreichste Boyband aller Zeiten ... Viel Spaß mit Story of my life von One Direction." kündigte der Radiosprecher an und Liam und ich sahen uns an und prusteten los.

"Wieso hast du mir eigentlich nie davon erzählt, dass du Teil der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten bist?" fragte ich.

"Macht es einen anderen Menschen aus mir?" fragte er. "Ich will, dass mich die Leute wegen MIR mögen, nicht nur, weil ich zufällig in einer Band bin." fuhr er fort. "Weißt du, ich hatte es vor allem in meiner Kindheit nicht leicht. Ich wurde oft gemobbt & diese Leute die mir das damals angetan haben, melden sich ganz zufällig jetzt wieder um mir in den A**** zu kriechen. Sorry, dass musste jetzt sein." lachte er leicht. "Aber weißt du was, dass dein erster Satz als wir uns trafen nicht, ob ich Liam Payne von One Direction sei, war, fand' ich echt süß von dir. Ich hatte einfach das Gefühl, man kann auch eine normale Konversation führen. Und ich hatte echt das Gefühl, dass du mich aufgrund MIR magst."

"Du hast vollkommen recht." erwiderte ich. "Als ich María von dir erzählte, wollte ich ihr nicht glauben, das du DER Liam bist. Aber nach einem Beweisfoto glaubte ich ihr das dann." lachte ich sanft.

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Als wir an einer wunderschönen Wiese ankamen, sagte Liam, dass wir da seien und öffnete mir wieder die Türe.

Sein Gang führte zum hinteren Teil des Autos. Er öffnete die Kofferraumtüre und holte erst mal ein Tuch heraus.

"Das muss ich dir erst umbinden. Sonst ist ja der Überraschungseffekt weg!" schmunzelte Liam und verband mir die Augen.
Anschließend führte er mich einige Meter weg von dem Auto und dem menschenleeren weg von dem wir gekommen sind.

"Bist du bereit?" flüsterte er leise in mein Ohr.
"Ja." hauchte ich und er löste vorsichtig den Knoten in dem Tuch.

Als die Decke am Boden nahe des Flusses sah, reichlich mit Essen & Getränken gedeckt, blieb mir erstmal die Sprache weg und die ersten Tränen stiegen mir in meine Augen.

"Das ist einfach nur ... Wow. Danke!" stammelte ich als ich wieder einigermaßen zu mir fand.
"Sorry, das war mir nur irgendwie gerade zu viel ... Das alles, und seit dem wir hier sind ist einfach so viel passiert ..." entschuldigte ich mich sofort.

"Das ist doch total verständlich, komm setzten wir uns und beruhig' dich doch mal." schlug Liam mit seiner sanften Stimme vor.

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"Danke für diesen wunderschönen Abend." flüsterte ich Liam in sein Ohr als er mich noch ein letztes Mal vor unserer Haustüre umarmte.
Er sah mich an und - kennt ihr das ... Dieses Gefühl, wenn man sich einfach bei einer Person sofort wohlfühlt, obwohl man sie kaum/ noch nicht lange kennt - genau das fühlte ich.

"Komm gut nach Hause!" rief ich ihm nach unserer Verabschiedung noch zu.

Als ich schon dabei war die Türe zu öffnen drehte ich mich noch einmal um und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
"Gute Nacht." flüsterten wir gleichzeitig und ich ging - diesmal wirklich - ins Haus.

That Guy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt