Die Woche verging schnell, denn schon steht das Wochenende wieder vor der Tür. Ich mache heute etwas früher schluss, denn ich muss noch nach Hause um meinen Koffer zu holen und dann geht es ab nach Paris. Wie in jedem Frühjahr steht wieder eine Fashionshow an. Früher habe ich diese, jedes Jahr zusammen mit meiner Großmutter besucht. Seitdem sie nicht mehr bei uns ist besuche ich sie meistens alleine und verbinde dies mit einem Besuch meiner Familie, die größtenteils in Frankreich lebt, da meine Großmutter aus Frankreich stammte.
Gelandet mache ich mich direkt auf den Weg in das Hotel. Es ist schon ziemlich spät, als ich dort ankomme, ich bin froh endlich aus den Klamotten raus zu können und duschen zu gehen. Nachdem ich duschen war lege ich mich direkt ins Bett, denn ich bin super müde und morgen geht es früh raus.
Am nächsten morgen klingelt mein Wecker schon um fünf. Ich stehe schnell auf schnappe mir alles wichtige und gehe zu Ethans Zimmer, denn dort werden wir zusammen fertig gemacht.
>>Mon Amour, da bist du ja! Es ist so schön dir wiederzusehen!<<, sagt Ethan strahlend, als er mir die Tür auf macht.
Der große, junge, gut aussehende Franzose zieht mich in seine Suite rein in der schon ordentlich Trubel herrscht und schließt mich in seine Arme. Ich beobachte ein wenig das Geschehen, dass sich vor mir abspielt. Visagisten und Hairstylisten wie sie ihre Sachen aufbauen um uns zurecht zu machen.
>>Ist das nicht ein wenig viel Ethan?<<, frage ich ihn.
>>Dieses Jahr gehst du mit mir hin, da muss es sein. Ich repräsentiere die Marke, wir werden komplett angekleidet, gestylt und dann geht es los. Dieses Jahr kommst du nicht ohne Aufmerksamkeit dort rein Aurora.<<, sagt er ganz locker und betont dabei das R in meinem Namen so besonders wie er es nur kann.
Ich mag meinen Zweitnamen überhaupt nicht, aber wenn Ethan ihn ausspricht ist es was ganz anderes. Ich liebe es wie mein Name klingt mit seinem französischen Akzent und das weiß er auch.>>Du weißt doch ich hasse diesen Trubel<<, sage ich zu ihm.
>>Ja und trotzdem hast du dich dazu bereit erklärt mich zu begleiten. Du schaffst das schon, dass wissen wir doch beide du bist Aurora Schönberg. Du bist damit groß geworden im Mittelpunkt zu stehen und wurdest von klein auf gelehrt wie du dich in diesem Umfeld bewegen musst.<<, sagt er aufbauend.
>>Ich weiß auch nicht was mich da geritten hat, als ich zu gestimmt habe dich zu begleiten. Ich versuche der Öffentlichkeit so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Aber du wirst einfach immer schneller bekannter.<<, sage ich lachend.
>>Ich lebe meinen Traum, das ist schon was ich immer wollte und jetzt bin ich endlich an diesem Punkt. Ich bin dir so dankbar, das du mich auf diesem Weg begleitet hast und mich immer unterstützt hast.<<, sagt er voller Freude.
>>Achja, dass war der Grund warum ich zugesagt habe.<<, sage ich lachend zu ihn und er stimmt mit ein.
>>Ich bin froh, das du ein Teil meines Lebens bist Aurora, auch wenn es mit uns als Paar auseinander ging bin ich froh das wir Freunde sind.<<
>>Ich glaube du hast viel zu wenig Schlaf abbekommen, so sentimental wie du gerade wirst.<<, mache ich mich ein wenig lustig über ihn.
>>Du weißt wie ich das meine<<, sagt er zu mir und guckt mir tief in die Augen.
>>Ich weiß Ethan. Du kannst immer auf mich zählen, genauso wie ich auf dich<<, sage ich zu ihm und lege meine Hand anerkennend auf seinen Arm.Ich habe Ethan damals über meinen Cousin Jules kennengelernt, als ich die Familie, wie jedes Jahr im Herbst hier in Frankreich besucht habe. Zwischen uns hat sich damals ziemlich schnell eine enge Freundschaft entwickelt. Denn ich konnte mit ihm über einige Sache reden über die mit Hanna zu reden etwas schwieriger war, da sie für vieles nicht das richtige Verständnis hatte, besonders was meine Familie angeht. Aber mit Ethan fällt es mir total leicht er kennt meine Familie sehr gut, weiß wie sie tickt und weiß selber, wie es ist wenn die Beziehung zur eigenen Familie schwer ist.
Damals machte es Sinn das wir uns ziemlich schnell sagten, dass wir uns lieben. Aber heute wenn ich zurück blicke frage ich mich ob das wirklich richtige Liebe war. Wir verstanden uns sehr gut und konnten immer offen über alles reden, aber ich denke das war einer der Punkte der auslösend dafür war von Liebe zu reden und zu einem, dass es schon bevor wir gesagt haben, okay lass es uns mit einer Beziehung probieren, ziemlich Körperlich war. Wir verbrachten ziemlich viel Zeit zusammen, also machte es Sinn es damals eine Beziehung zu nennen. Aber nach unserer Trennung damals hatte sich nicht viel verändert außer das wir uns weniger sahen. Wir rededet immer noch über alles und waren füreinander da und wenn wir uns sahen war es zwischen uns trotzdem jedesmal Körperlich.
Naja bis jetzt auf jeden Fall, denn seitdem wir getrennt sind habe ich das erste Mal jemanden den ich mag.Nach Stunden langem an mir rum zerren stehe ich endlich fertig vor dem Spiegel. Meine dunkles Haar wurde streng zusammen gebunden und dafür, dass man Ewigkeiten an meinem Gesicht rumgemalt hat, sieht es kaum so aus als hätte ich viel drauf.
Ich trage ein langes schwarzes Kleid mit langen Ärmel, aber dennoch liegen die Schultern komplett frei dazu trage ich die passenden High Heels. An Schmuck wurde mir eine schwere silberfarbene Kette mit großen Steinen umgelegt und dazu die dazu gehörigen Ohrringe.Ethan hat den passenden schwarzen Anzug zu meinem Kleid an und trägt seine schwarzen Haare aus dem Gesicht. Er sieht gut aus wie immer. Es wundert mich nicht, das er so viele Anfragen bekommt.
>>Wow, du siehst atemberaubend aus! Die Kameras werden dich lieben!<<, sagt er zu mir während sein Blick meinen Körper entlang fährt.
>>Danke!<<
>>Können wir los Mon Amour?<<, sagt er zu mir und hält mir seinen Arm hin.
Ich hole noch einmal tief Luft und hake mich dann bei ihm ein.
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So sollte es sein...|| Ateez || Yunho
FanfictionJuna ist eine zielstrebige, kluge, junge Frau, die bis jetzt alles erreicht hat, was sie sich vorgenommen hat. Sie ahnt nicht, dass die kurze Reise nach Seoul alles durcheinander bringt und der Anstoß zu Liebe, Schmerz und Kontrollverlust ist. Enth...