*FOURTEEN*

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Die pulsierenden Beats des Clubs drangen uns entgegen, als wir das Auto verließen. Sofort wurden wir von einer Welle der Euphorie begrüßt. Einige Leute erkannten Marcus, Martinus, Emma und Nora. Sebastian und ich, eher selten auf den Social-Media-Profilen der anderen zu sehen, waren eher unbekannt. Die Fans kreischten vor Begeisterung und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Leise flüsterte ich zu Sebastian, der neben mir ging, "Ist das normal?"

Er nickte und meinte, "Man gewöhnt sich dran."

Im Club selbst versprach man uns einen etwas privateren Bereich im VIP-Bereich. Nachdem Fotos gemacht und Autogramme gegeben wurden, bewegten wir uns weiter Richtung Eingang des Clubs. Martinus legte dabei seine Hand auf meinen unteren Rücken und schob mich sanft vorwärts. Die neugierigen Blicke der Fans entgingen uns nicht.

"Du weißt, dass das morgen überall in den Medien sein wird und über uns spekuliert wird, oder?" flüsterte ich zu Martinus. Er lächelte frech und zwinkerte. "Ist doch nicht schlimm, wenn sie denken, dass da etwas zwischen uns läuft."

Ich verdrehte die Augen und meinte: "Es läuft aber nichts zwischen uns." Die Worte waren eher ein Versuch, uns beide zu überzeugen. Martinus spürte das, aber sein Lächeln verriet, dass er diese Aufmerksamkeit genoss.

Um dem Ganzen zumindest äußerlich etwas Distanz zu verleihen, nahm ich seine Hand von meinem Rücken weg, als wir durch die schwingenden Türen in den Club traten.

Im VIP-Bereich wurden wir herzlich von weiteren schwedischen Künstlern begrüßt. Unter ihnen befanden sich Omar Rudberg und Edvin Ryding, die sich sogleich vorstellten. Die Atmosphäre war lebhaft und ich fand mich schnell in einer entspannten Stimmung wieder.

Mit Edvin tauschte ich mich über meine Studienrichtungen aus und wir lachten gemeinsam über die kleinen Geschichten, die das Management von den Zwillingen mit sich brachte. Nebenbei konnte ich Omar näher kennenlernen, der sich als humorvoller und charmanter Gesprächspartner entpuppte.

Omar lehnte sich zwischendurch zu mir herüber und flüsterte mit einem Augenzwinkern: "Du kannst dir nicht vorstellen, was für Geschichten sich hinter den Kulissen abspielen." Wir lachten über seine amüsanten Erzählungen, als Martinus' Blick im Hintergrund aufmerksam wurde und sogleich zu uns herüber schlenderte.

Da schob Omar gleich noch hinterher, dass es Martinus offensichtlich nicht gefiel, dass er so nah bei mir war, spürte ich die Atmosphäre zwischen uns dreien angespannt werden. Omar schaute zu Martinus und sagte scherzhaft: "Mach dir keine Sorgen, mein Freund, ich bin hier nur, um die besten Geschichten zu teilen."

Martinus' Miene verfinsterte sich leicht und ich konnte förmlich die aufkeimende Eifersucht in der Luft spüren. Er trat näher und in diesem Moment schien die Zeit stillzustehen. Die angespannte Stille wurde schließlich durchbrochen, als Edvin mit einem breiten Grinsen sagte: "Nun, das scheint ja spannend zu werden."

In einem Versuch, die Situation aufzulockern, sagte ich scherzhaft zu Martinus: "Keine Sorge, er erzählt nur die besten Geschichten – zumindest behauptet er das."

Martinus lächelte leicht, aber seine Blicke verrieten eine gewisse Unsicherheit. "Ich hoffe, du verdirbst ihr nicht den Abend", sagte er mit einem Hauch von Schalk.

Omar zwinkerte uns beiden zu und meinte: "Ich werde mein Bestes tun, versprochen." 

~etwas später~

Die Musik wurde mit jedem Beat besser und der VIP-Bereich verwandelte sich in eine tanzende Menschenmenge. Emma, Nora und ich tanzten ausgelassen zwischen schwedischen Superstars, und die Energie des Clubs schien uns förmlich zu durchdringen.

Während des Tanzes fiel meine Aufregung von vorhin von mir ab und ich ließ mich von der mitreißenden Atmosphäre mitreißen. Die Lichter, der Bass, die lachenden Gesichter – alles verschmolz zu einem pulsierenden Rhythmus.

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