Als ich die Treppen hinaufstieg, begegneten mir Nora und Marcus, die aufgeregt durch den Flur eilten. "Schnell, zieh dich um", rief Nora mir zu, während sie an mir vorbeihastete. Ich nickte ihnen zu und setzte meinen Weg zum Zimmer von Martinus fort. Die Tür stand angelehnt, also drückte ich sie langsam auf und trat ein. Drinnen sah ich, wie Martinus nur in seiner Badehose dastand und etwas in meinen Koffer suchte.
"Was machst du da?", fragte ich ihn direkt, und er zuckte leicht zusammen. "Ich suche deinen Bikini", antwortete er einfach und lächelte.
Ein warmes Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, als ich den Bikini sofort fand. Ich nahm ihn heraus und wartete darauf, dass Martinus das Zimmer verließ. Doch er blieb stehen, mit einem schelmischen Glitzern in den Augen. "Warum sollte ich gehen? Du bist meine Freundin", sagte er mit einem Augenzwinkern.
Ein Lachen entrang sich meiner Kehle, und ich versuchte sanft, ihn aus dem Zimmer zu schieben. "Ich möchte mich umziehen", sagte ich mit einem leichten Lächeln.
Doch bevor ich es tun konnte, drückte er mich plötzlich an sich ran und küsste mich leidenschaftlich. Ich erwiderte den Kuss, spürte die Hitze zwischen uns, aber als seine Hand unter mein T-Shirt wanderte, hielt ich inne. "Raus jetzt!", bestimmte ich und drückte ihn von mir weg.
Diesmal ließ er es ohne Widerstand zu und verließ das Zimmer. Einige Augenblicke später führte er mich zum Balkon, wo Nora und Marcus bereits im Whirlpool saßen.
Als wir auf den Balkon traten, begrüßten uns Nora und Marcus mit einem Lächeln. "Hey, ihr seid ja endlich da!", rief Nora fröhlich. "Kommt doch rein, das Wasser ist herrlich warm."
Martinus und ich zogen uns schnell aus und sprangen ebenfalls in den Whirlpool. Das warme Wasser umhüllte uns angenehm, und ich konnte spüren, wie die Spannung von vorhin langsam nachließ.
"Wie war euer Tag bisher?", fragte Marcus, während er sich entspannt zurücklehnte.
"Ziemlich aufregend", antwortete ich mit einem leichten Lächeln. "Wir haben einiges erlebt."
Nora sah mich neugierig an. "Was genau denn?"
Ich zögerte kurz, bevor ich antwortete. "Nun ja, wir sind ein paar Fans begegnet, die einige unangenehme Unterstellungen gemacht haben."
"Was für Unterstellungen?", fragte Marcus besorgt.
Ich seufzte. "Einige von ihnen behaupteten, ich würde Martinus nur ausnutzen, um berühmt zu werden. Es war ziemlich ärgerlich."
Martinus legte seine Hand beruhigend auf meinen Rücken. "Lass sie reden, Hannah. Sie wissen nichts über uns. Wir wissen, was wir füreinander fühlen, und das ist alles, was zählt."
Nora nickte zustimmend. "Genau. Lass uns diesen Ärger hinter uns lassen und einfach den Abend genießen."
Ich lächelte dankbar und lehnte mich entspannt zurück, während das warme Wasser des Whirlpools um mich herum plätscherte.
Nachdem wir zurück in Martinus' Zimmer waren, spürte ich die wohlige Wärme der Handtücher um meinen Körper. Das Wasser des Whirlpools hatte eine beruhigende Wirkung auf mich gehabt, und ich fühlte mich jetzt entspannt und gelöst.
Ich ging sofort zum Kleiderschrank und griff nach einem T-Shirt. Langsam ließ ich das Handtuch von meinem Körper gleiten und zog das T-Shirt über meinen nassen Bikini. Ich spürte Martins Blick auf mir und konnte ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken. Martinus nahm sich seine Kleidung und verschwand im Badezimmer, während ich mich weiter umzog.
Schnell zog ich meinen Bikini aus und ersetzte ihn durch frische Kleidung. Als ich mich ins Bett kuschelte und auf Martinus wartete, fühlte ich mich plötzlich ein wenig nervös. Es war nicht so, dass ich nicht gerne Zeit mit ihm verbrachte, im Gegenteil, ich genoss jede Minute mit ihm. Aber manchmal, besonders nach aufgeladenen Momenten wie den Begegnungen mit den Fans, fühlte ich mich ein wenig verletzlich.
Die späte Nacht umhüllte uns mit einer Aura der Intimität, als wir uns leidenschaftlich ineinander verloren. Unsere Umarmungen wurden inniger, unsere Küsse gieriger, während wir uns gegenseitig erkundeten und unsere Verbundenheit vertieften. Jeder Berührung war von einem verlangenden Verlangen durchdrungen, das uns in einen Strudel der Leidenschaft zog.
Martinus' Hände strichen über meine Haut, und ich konnte die Hitze seines Verlangens spüren. Unsere Lippen vereinten sich in einem leidenschaftlichen Tanz, der unsere Seelen miteinander verschmolz. Jeder Kuss war wie ein Versprechen der Liebe, jedes Wort ein Ausdruck unserer tiefen Verbundenheit.
In diesem Moment gab es nur uns beide, vereint in einem Meer aus Gefühl und Verlangen. Die Zeit schien still zu stehen, während wir uns in der Ekstase unserer Liebe verloren. Unsere Atemzüge verschmolzen zu einem einzigen Rhythmus, und ich konnte die Wärme seines Körpers gegen meinen spüren.
Es war ein Moment voller Sinnlichkeit und Hingabe, in dem wir uns gegenseitig erfüllten und unsere Liebe auf die schönste Art und Weise zum Ausdruck brachten. Jede Berührung, jeder Kuss war wie ein Versprechen für die Ewigkeit, und ich wusste, dass ich in Martinus' Armen mein Zuhause gefunden hatte.
Die Nacht verging im Fluss unserer Leidenschaft, und als wir schließlich in den Armen des anderen einschliefen, war ich erfüllt von einem tiefen Gefühl der Zufriedenheit und des Glücks. Unsere Liebe war wie ein leuchtender Stern am Himmel, der uns den Weg durch die Dunkelheit wies und uns in ein neues Morgenlicht führte.
In den sanften Umarmungen meines Freundes fand ich schließlich Ruhe und Geborgenheit. Unsere Körper waren eng aneinander geschmiegt, als wir uns in den Schlaf sinken ließen. Die Erschöpfung der vergangenen Tage und die erregende Intensität unserer gemeinsamen Momente ließen uns schnell in einen tiefen, friedlichen Schlummer gleiten.
Die Dunkelheit der Nacht umhüllte uns wie eine warme Decke, während wir uns eng aneinander kuschelten. Der Klang von Martinus ruhigem Atem und das leichte Rascheln der Bettdecken bildeten eine beruhigende Symphonie, die mich sanft in den Schlaf wiegte.
In diesem Moment, in den Armen von Martinus, fühlte ich mich vollkommen und erfüllt. Alle Sorgen und Ängste waren vergessen, und ich konnte mich einfach fallen lassen, getragen von der Liebe, die uns verband.
Die Nacht verstrich in einem ruhigen Fluss des Schlafs, und als die ersten zarten Strahlen der Morgendämmerung durch die Vorhänge drangen, lag ich immer noch in Martins liebevollen Armen, erfüllt von einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit und des Glücks.