Am nächsten Morgen wachte ich auf und machte mich fertig, damit die anderen mich wieder im hellen Glanz sehen konnten. Ich fühlte mich wie Charlie, die die anderen motiviert und immer für sie da ist. Ich habe also nicht immer so ein angsteinflößendes Lächeln auf dem Gesicht wie Alastor, sondern eher ein ruhiges, motivierendes und verständnisvolles Lächeln. Nachdem ich mein Gesicht wusch, guckte ich mich im Spiegel, über dem Waschbecken, an. Ich sah meine wunderschönen ozeanblauen Augen, meine braunen schulterlangen Haare, meine zwei Hörner und meinen nur leicht erkennbaren Lichtkranz. Den hatte ich noch vom Himmel, ich habe außerdem noch in meiner Erinnerung, dass der Himmel nicht wusste, ob ich in die Hölle oder in den Himmel komme. Sie waren großzügig und schickten mich vorerst in den Himmel, naja jetzt bin ich hier und fühle mich trotzdem um einiges wohler. Meine Brille nicht zu vergessen, die mein Gesicht nicht so langweilig aussehen ließ. Sonst trage ich nicht wie Charlie oder Alastor einen Anzug oder irgend etwas was gut aussieht, sondern einen sehr großen Pullover und eine Leggings. Für mich muss der Tag erst einmal freiwillig gestartet werden und entspannt und kuschelig anfangen. Als ich meine Haare anschaulich gemacht hatte, indem ich sie gekämmt hatte und mich umgezogen hatte, machte ich mich auf den Weg nach unten.
Ich bemerkte eine Zeit später, dass Sir Pentious im Hotel war und anscheinend eine zweite Chance wollte, welche Charlie ihm ohne jegliches Denken einfach gab. Ich hatte ein unwohles Gefühl bei der Sache, genau so wie Angle, aber ich probierte es zu ignorieren, was auch gut funktionierte. Ich gab Sir Pentious die Hand und freute mich für sein freiwilliges Erscheinen. Dabei bemerkte ich nicht den stechenden Blick von Alastor auf unseren beiden Händen, welche sich kurz verschränkten. Ich machte mir selbst Frühstück und guckte den anderen bei einer Kennenlernphase zu. Sie saßen alle in einem Kreis auf dem Boden, außer Angle, Husker und Niffty, denn diese saßen auf dem Sofa und dem Sessel. Ich musste bei dem Anblick lachen als die anderen gar keine Lust hatten auf dieses sogenannte "Spiel". Angle musste uns aber verlassen, denn sie wurde wieder von ihrem Boss angerufen. Charlie wollte sie erst nicht gehen lassen, doch nach einiger Zeit quengelte Angle sich gekonnt raus. Die anderen übten mit Sir Pentious ein paar andere Dinge, um netter zu werden. Nun war auch Charlie weg und ich hatte keine Lust mehr hier den anderen zu zugucken also ging ich auf den obersten Balkon von dem Hotel. Ich guckte mir die Hölle und ihre Stadt von oben an. Ich habe auf dem Balkon viele Minuten verbracht und habe überlegt. Ich ging nachdem ein bisschen durch die Straßen spazieren, nachdem ich den anderen Bescheid gegeben hatte. Jedoch kam mir etwas in den Weg. Besser gesagt jemand kam mir in den Weg. Valentino höchstpersönlich, ich drehte um, um weit weg von ihm zu kommen, jedoch gefiel das ihm nicht, denn er packte mein Handgelenk sehr doll fest, so dass ich auf zischen und meine Zähne zusammen pressen musste. Ich kannte ihn aus dem Himmel, genau so wie Vox und die Handykranke, Velvett. Wie schon gesagt, ich habe viel beobachtet...
Valentino: Wohin denn so eilig junges Fräulein?
Emma: Lass mich sofort los!
Valentino: Nanana, so redet man doch nicht mit einer Berühmtheit. Außerdem nehme ich dich mit.
Emma: Das kannst du dir abschminken, du egoistischer Dreckskerl!
Valentino: Wenn du dich nicht wärst, tut es auch nicht weh.
Er zog daraufhin an einer seiner Zigarette und hauchte mir danach ins Gesicht, welche mir die Besinnung raubte. Alles verschwamm und nachdem ich meine Augen öffnete, sah ich, dass ich in einem Raum war, wo alles vorhanden war. Eine Couch, irgend etwas mit vielen Bildschirmen und einem krassen Ausblick auf die Stadt. Jedoch war ich gefesselt auf einem Stuhl und konnte mich so kaum bewegen. Als dann Valentino und Vax reinkamen, war ich schon angeekelt von ihrem Ausdruck. Sie redeten darüber, dass Valentino seine Wut an einem Mitarbeiter rauslassen sollte. Als sie mich dann im Blickfeld hatten verstummten sie und konzentrierten sich auf mich. Sie kamen mir näher bis sie nur noch einen Meter vor mir standen und grinsend auf mich herab blickten. Ich könnte kotzen bei diesem Grinsen und Blicken.
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The fallen angle/ Alastor x Emma
ActionEmma, ein Engel aus dem Himmel hat Zweifel an der Ausrottung und wird dadurch vom Himmel verbannt. Sie war aber nicht traurig darüber, sondern eher glücklich und hatte die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen. Im Himmel hatte sie schon eine etwas l...