Neues Haustier des Teufels

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Heute war es soweit, nach ein paar Wochen des Versagens wollten wir ins Hotel und nach Hilfe fragen. Lucifer redete mit mir darüber, dass ich bloß kein Laut von mir geben dürfe, denn sonst würden wir auffliegen. Er fragte mich, ob er mir meine Stimme nehmen solle, denn er könnte sie mit Geräuschen ersetzten, die Füchse machen. Ich wollte es erst nicht, doch als ich weiter überlegte, merkte ich, dass ich unter keinen Aufständen auffliegen wollte. Ich stimmte ihm zu, aber ich hatte noch meine Zweifel, dass ich nicht mal mehr meine Stimme zurück bekommen würde. Er rief Charlie an, sodass sie wusste, dass er kommen würde. Wir teleportierten uns vor das Hotel und Lucifer lobte mich, dass ich das so gut hinbekomme. Ich bedankte mich mit meinen letzten Worten bei ihm und sagte ihm, dass ich ihm vertraue und er alles wieder gut macht, denn er ist nicht umsonst der Höllen-Boss. Ich vertraute Lucifer von ganzen Herzen und ließ ihn vor dem Hotel meine Stimme nehmen.

Er kniete sich auf den Boden und streckte seine Arme aus, ich sprang auf diese und ich musste zugeben, ich habe mich langsam echt an meine Gestalt gewöhnt. Natürlich möchte ich immer noch in meine alte Figur zurück, aber ich hatte nichts zu meckern. Ich war zwar klein, aber ich konnte hoch springen und schnell rennen. Nicht auszuschließen war mein perfekter Geruchsinn, welcher sagte, dass es im Hotel Mittag geben müsse. Außerdem hatte ich ein viel besseres Gehör, denn ich hörte Schritte die in Richtung Tür gingen. Charlie machte die Tür auf und fiel ihrem Vater in die Arme, ich wäre zerquetscht worden, wäre ich nicht aus den Armen Lucifers gesprungen. Sie guckte mich nach der Umarmung verwirrt an und fragte Lucifer, ob er sich ein neues Haustier zugelegt hatte.

Lucifer: Ja, ich brauchte etwas Abwechslung. Außerdem leistet mir diese Füchsin etwas Gesellschaft, dass tut echt gut.

Charlie: Schön, dass es dir besser geht, Dad. Komm doch rein.

Ich gab ein kleines Schniefen von mir, welches bedeuten sollte, dass ich auch noch da bin.

Charlie: Du kannst auch rein kommen, meine kleine. Bist du nicht zuckersüß.

Sie tätschelte mich und ich wich nach kurzer Zeit zurück. Es war nicht gerade angenehm also ging ich durch ihre Beine hindurch. Angle guckte mich als erstes an und kam zu mir. Er kniete sich hin und guckte mich genauer an.

Angle: Du erinnerst mich an jemanden. Deine wunderschönen blauen Augen und dieser weiße unschuldige Körper.

Ich legte meinen Kopf schief, so als würde ich nicht verstehen, was er von mir wollte. Er stand auf und streichelte mir noch einmal über den Kopf. Ich schnurrte kurz, da es mir gefiel und ging meinen Weg weiter. Ich legte meinen Weg zu Lucifer fort, ich sprang auf seine Arme, welche er im richtige Moment verschloss, so dass ich mich drauf legen konnte. Er streichelte mich leicht, doch auf einmal kam Alastor in die Nähe von Lucifer.

Alastor: Ein wirklich süßes Tier was du da hast. Und dabei auch noch so wunderschön. Dabei passen beide Dinge nicht zu ihnen.

Er kam mit seiner Hand in die Nähe meines Kopfes, aber ich knurrte und legte meine Ohren zurück. Er zuckte zurück und Lucifer wusste was er ihm heimzahlen konnte.

Lucifer: Sie weiß jedoch von wem sie gestreichelt werden will und von wem nicht, und bei dir sollte es der Fall sein, dass sie dich nicht mag.

Ich war ein bisschen hochnäsig indem ich meinen Blick nach oben richtete genau so wie meinen Kopf. Dann legte ich ihn als ich genug von Alastor hatte so, dass man meine Schnauze nicht mehr sehen konnte. Ich wollte mich ein bisschen entspannen. Ich hörte nur nebenbei dem Gespräch zwischen Alastor und Lucifer zu, wo es darum ging, ob Alastor mich mal etwas genauer betrachten dürfe. Lucifer lehnte alles ab und ging mit mir auf dem Arm zu Charlie, um mit ihr über sein Problem zu reden.

Lucifer: Charlie, könnte ich bitte mit dir unter vier Augen mal reden?

Wir gingen also in die kleinere Bibliothek und er erzählte was ihm passiert ist.

The fallen angle/ Alastor x EmmaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt