Er nahm mich auf den Arm und wir gingen in die Bibliothek. Er ging suchend durch die Regale und suchte anscheinend nach einem bestimmten Buch. Als er es fand, freute er sich wie ein kleines Kind und setzte sich neben mich auf den Boden. Er las es sich durch und murmelte ein paar Worte, um sich die Sprüche besser merken zu können.
Lucifer: Ok, hör mir jetzt genau zu, du musst dich jetzt konzentrieren. Ich weiß du bist müde, was auch immer du gemacht hast, aber du musst dich jetzt auf dich konzentrieren. Wie du davor aussahst. Schaffst du das?
Ich nickte und sah mich nur leicht verschwommen als ich die Augen schloss. Ich habe mich lange nicht mehr gesehen, in meiner Dämonen Form. Ich konzentrierte mich jedoch und dieser Nebel, um der Figur lichtete sich. Als ich an mir herunter guckte sah ich meine Hände, es waren keine Pfoten mehr, es waren normale Hände. Ich hatte meine Klamotten an, die ich trug bevor ich mich verwandelt habe. Ich grinste breit und stürzte mich auf Lucifer lachend.
Emma: Danke danke danke Lucifer. Ich bin dir für ewig dankbar. Wie kann ich dir das jemals zurück zahlen, ich hätte das nicht ertragen mein reichliches Leben als Fuchs weiter gelebt zu haben.
Lucifer: Eine Bitte hätte ich da, bleib bitte eine Freundin von mir. Natürlich keine feste Beziehung, aber eine wunderschöne Freundschaft, so wie sie bis jetzt war.
Emma: Das wäre doch auch ohne diese Bitte so geblieben. Na klar bleibe ich deine beste Freundin. Ich bin immer für dich da, ok?!
Lucifer: Okay, dann wollen wir mal zu den anderen gehen.
Emma: Ja, ich habe schon gehört wie die anderen unten sind. Meine Ohren sind immer noch so gut.
Lucifer: Naja, du hattest doch schon immer solche Ohren.
Emma: Du hast recht, ich Dummerchen. Jetzt los, ich habe Hunger.
Wir legten unseren Weg fort und gingen die Treppen runter, um den anderen einen guten Morgen zu wünschen als die anderen meine Stimme jedoch hörten, drehten sich alle ruckartig um. Niffty kam auf mich zu gelaufen und sprang mir in die Arme, durch den Schwung fielen wir beide um und lachten zusammen.
Emma: Hey Niffty, ich habe dich vermisst.
Niffty: Wo warst du? Ich habe eine neue Idee für mein Theater, welche ich dir unbedingt zeigen muss!
Emma: Na klar, da bin ich dabei.
Dann ging sie runter von meinem Bauch und Anthony streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm diese an und er zog mich auch in eine Umarmung. Er erzählte mir, dass ich nicht viel verpasst hätte, nur das die Laune, von "Erdbeere", über die Zeit in der ich weg war, sehr mies war. Ich schmunzelte ihn an und zeigte mit seinem Blick, dass ich das erreichen wollte. Er grinste mir zu und wir gingen zusammen an den Tisch und aßen mit den anderen zusammen Frühstück. Meine Augen schlossen sich oftmals für kurze Zeit und bevor ich ganz einschlief, wachte ich wieder auf.
Anthony: Hey Emma, alles gut?
Emma: Ja, na klar, habe nur etwas zu wenig schlaf die letzte Nacht bekommen.
Anthony: Warum das denn? Warst du etwa ohne mich feiern, dass enttäuscht mich aber sehr.
Emma: Nein, hatte nur keinen Schlaf.
Anthony: Apropos Schlaf, ich habe Samtpfote heute noch gar nicht gesehen. Gestern Abend ist sie doch noch in deinem Zimmer gewesen Lucifer, wo ist sie jetzt?
Lucifer: Ich habe sie heute auch noch nicht gesehen, vielleicht ist sie weg gelaufen. Das macht sie oft und kommt immer wieder zurück.
Ich aß während des Gesprächs noch ein bisschen doch auf einmal als ich wieder einmal meine Augen schloss und ins Land der Träume fiel, knallte ich mit meinen Kopf gegen den Tisch, da meine Hand nachgab meinen Kopf weiter zu halten. Ich zischte auf und die anderen guckten mich nicht nur komisch sondern auch mitleidend an.
Emma: Sorry Leute, aber ich gehe ins Bett. Es war echt eine lange Nacht und ich sollte wirklich ins Bett gehen. Bis heute Abend vielleicht.
Ich teleportierte mich in mein Zimmer und schmiss mich regelrecht auf das Bett. Ich schlief sehr schnell ein und ich fiel in das Land der Träume. Ich war auf einer Wiese, ich saß mit meinem Rücken an einem Baum gelehnt und guckte mir die schön bewachsene Wiese an, welche sich vor mir erblühte. Ich saß auf einer Decke und als ich neben mich guckte erschrak ich leicht, denn neben mir saß Alastor. Warum er? Was macht er in so einem schönem Traum?!
Alastor: Hey Darling, ich weiß so kennst du mich nicht, aber ich wollte dich fragen, ob du Lust dazu hättest nach deinem Schlaf mit mir Essen zu machen. Das wäre einfach perfekt für einen neu Anfang, findest du nicht auch? Sag mir es, wenn du aufwachst, ich warte.
Dann verschwand er, wie wenn er sich teleportierte. Er verschwand im schwarzen Staub genau vor meinen Augen. Ich war verwirrt, ich zwickte mich und wachte auf. Es war nur ein Traum, ich schüttelte meinen Kopf. Konnte Alastor jetzt sogar in meine Träume hinein kommen. Das kann jetzt etwas werden, wie soll ich meine komischen, traurigen und verträumten Träume unter Kontrolle bekommen?! Ok, jetzt beruhigen. Ich kann jetzt nicht mehr einschlafen also warum sollte ich nicht direkt mit Alastor reden, egal wie sehr ich ihm derzeit aus dem Weg gehen wollte.
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The fallen angle/ Alastor x Emma
ActionEmma, ein Engel aus dem Himmel hat Zweifel an der Ausrottung und wird dadurch vom Himmel verbannt. Sie war aber nicht traurig darüber, sondern eher glücklich und hatte die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen. Im Himmel hatte sie schon eine etwas l...